Schreibfehler in Büchern

hie und da = hin und wieder / von zeit zu zeit

So ein Lektor kostet aber auch echt eine Stange Geld.
In meinen Fall würden es schon 500,- Euro - weiter steigend.

Ist aber auch eine scheiß Arbeit.

Du schreibst?

grundsätzlich stört mich das eher weniger, weil ich sie zu 90% eh übersehe, nur das/dass-fehler fallen mir immer auf und da verdrehe ich auch jedes mal die augen. kommen fehler allerdings öfter vor, nerven sie schon. aber nicht so sehr, dass ich das buch abbrechen würde, wenn die story gut ist.

so drastisch wars bis jetzt bei mir zwar noch nie, aber sowas hasse ich, weil ich dann meistens an mir zweifle und glaube, irgendwas übersehen zu haben. und ich bin keiner, der gerne zurückblättert und nachliest, ob ich mich oder das buch sich täuscht. ich lese momentan "die kinder" von wulf dorn und da ist am anfang eines kapitels der ermittler im mittelpunkt, der einen behandlungsraum in einer irrenanstalt betritt. eine seite später war der ermittler dann plötzlich der arzt und der ermittler sitzt eigentlich im raum nebenan. ich mein, das ist ein unkorrigiertes rezensionsexemplar und da hab ich auch nachsicht, aber nervt trotzdem.

Es nervt mich immer ganz kurz. Allerdings weiß ich, das selbst in den besten Lektoraten immer mal was verschütt geht und durchrutscht. Besonders wenn die Werke zu einem bestimmten Zeitpunkt schnell noch fertig übersetzt werden müssen. In Büchern in Originalsprache gibt es - gefühlt - weniger Rechtschreibfehler. Die Autoren selbst haben oftmals "Böcke" in der Rechtschreibung drin aber dafür gibt es ja den Lektor. Wenn im Druck noch was im Argen ist, ist dieser Schuld und nicht der Autor

Dramatisch ist es aber ja eigentlich nicht. Jedoch hatte ich neulich erst ein Buch in der Hand bei dem der Fehler so doof war, dass ich den kompletten Absatz 7 Mal lesen musste um zu verstehen was gemeint war.

Auch hier habe ich eher das Lektorat bzw. den Verlag auf Grund von Umstellungen unter Verdacht. Einem Autor darf das eigentlich nicht passieren.

Ja, wenn es mal vorkommt und sich nicht durch das gesamte Buch zieht, werde ich das wohl innerhalb der nächsten paar Seiten vergessen haben.

Grundsätzlich finde ich es aber extremst wichtig, dass auf korrekte Schreibweise etc. geachtet wird. Ich wage einfach mal zu behaupten, dass ich durchs Lesen in Kindheit/Jugend meinen Wortschatz erweitert habe und Wörter durch lesen kennen UND auch richtig zu schreiben gelernt habe - einfach weil man sich darauf verlassen hat.

" Steht in einem Buch -> muss also richtig sein" :kappa:

Viel schlimmer ist, wenn ganze Seiten oder gar Kapitel fehlen.
Ich erinnere mich an eine Auflage von „Die unendliche Geschichte“, die ich damals mit meinen Eltern zusammen las. Da wären ein paar Rechtschreibfehler das kleiner Übel gewesen :wink:

Hattet ihr das Buch vom Trödel oder wie kam es dazu? :smiley: Also die „normale“ Ausgabe hatte solche Fehler eigentlich nicht.

Ich weiß es nicht mehr, ich habs ja nicht gekauft, ich war damals noch ein wenig jünger xD

Ach geklaut hat es der Bengel :kappa:

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Die hab ich hier auch im Regal stehen. Leider vergesse ich es jedesmal wenn ich sie lese und ärgere mich dann schwarz, wenn ich zu der Stelle komme.

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Oha - das ist ja wirklich furchtbar! Was für eine Ausgabe ist denn das? Davor muss man die Leute ja eigentlich warnen…

Hatte es einmal in einem Buch dass 4 Kapitel einfach doppelt drinnen waren, allerdings auch wirklich der Teil gefehlt hat der da eigentlich hätte sein sollen. Hab dass dann dem Laden gemeldet und mein Geld zurück verlangt, am nächsten Tag haben sie die Bücher mit -20% verkauft. :ugly:

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Es ist die erste Ausgabe, aber es gibt keine Angabe, die wievielte Auflage es ist. Hab gerade mal versucht, über Google zu suchen, da sowas ja bekannt sein müsste, aber ich habe gefunden, dass jemand nach dem Inhalt von Seite 252/253 fragt. Bei mir fehlen aber viel mehr Seiten und dann auch noch im 160er Bereich. Komisch das Ganze.

DDR Versionen waren teils einfach auch einfach inhaltlich verändert bzw gekürzt.

Dachte mal ich hätte mit glück die ganzen 3 Musketier Romane von Alexandre Dumas auf einem Flohmarkt gefunden und sie lasen sich auch toll etc, aber später fand ich heraus, dass in der DDR Version bestimmte Sachen fehlten bzw abgeändert wurden die die DDR so wohl nicht gut fand

ich hab mich gerade mal wieder über die He/She wechsel in "Abbadons Gate" (Corey, Expanse Serie 3. Buch) aufgeregt wo in verschiedenen Absätzen in einem der Charakterperspektiven (BULL) über Kapitel hinweg immer mal wieder bei der Referenz auf Pa (etablierter weiblicher Belter) zwischen männlichem und weiblichen Pronomen gewechselt wird. Ist zwar erkenntlich wer gemeint ist, aber es nervt mich inzwischen ziemlich.

Also die Smaragdenstadt-Bücher waren besser als das Original Die Zauberer von Oz.

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juckt mich nicht weil mein gehirn sowieso weiss was da eigentlich stehen sollte.

kenne die Smaragdenstadt jetzt nicht, aber ich rede nicht von Umschreibungen die unter neuem namen rauskamen sondern einfach veränderten Versionen bzw zensierte Versionen