Sci-Fi Buchtipps

Rendezvous with Rama sagt mir ehrlich gesagt gar nichts.
Ich stelle mal Nachforschungen an, danke!

Labyrinth der Spiegel von Sergei Wassiljewitsch Lukjanenko, wurde von Alwin im Buch Klub vorgestellt.
Ist eine Mischung aus Matrix und Ready Player One und sehr gut.

Schade, dass du unbedingt Dystopien haben willst, bei etwas offeneren Science Fiction Szenarien würden mir sehr spezielle Tipps einfallen ^^

Was ich in der Richtung zuletzt gelesen habe war “Paradox” von Phillip P. Peterson (der auch “Transport” geschrieben hat). Sehr realistisch gehalten, da der Autor sich als Raumfahrtingenieur mit der Thematik recht gut auskennt. Nicht ganz so wissenschaftlich wie der Marsianer, aber sehr interessant, weil man auch ein bisschen was über das Prozedere vor und während einer Raumfahrtmission erfährt. Hat mir jedenfalls sehr gut gefallen, eben weil es doch eher “down to earth” ist (haha!).

Wenn Du einen Kindle hast, ist das Buch sogar zur Leihe verfügbar.

Ui, das hört sich mal richtig interessant an!
„down to earth“ und doch in Space. Könnte was für mich sein. Danke! :slight_smile:

Wenn man Dystopien gerne liest - vor allem die klassischen - sollte man “We” bzw “Wir” von Yevgeny Zamyatin mal anlesen. Meiner Meinung nach eine gute Mischung aus 1984 und Brave New World.

Außerdem gibts da noch “The Iron Heel” von Jack London, wobei ich es mir hier sehr schwer getan hab das Buch zu Ende zu lesen. Fand es streckenweise ziemlich in die Länge gezogen.

Ich möchte mich erst mal bei Bell bedanken für den tollen Buchtipp “Leviathan erwacht” inklusive der Fernsehserie “The Expanse” dazu.

Es gibt 10 Folgen in Englisch dieser Serie die ich mir vor dem dazugehörigen Buch angeschaut habe.

Die erste Folge hatte mir nicht so gut gefallen aber es wird in den weiteren Folgen immer besser. Wenn die verschiedenen Handlungsstränge am Ende zusammen laufen ergibt alles Sinn. Von der Kategorie her würde ich sagen Weltraumabenteuer mit ein paar “Game of Thrones” Elementen wie z.b. konkurierende Fraktionen Erde / Mars / Asteroidengürtel + Unbekannte.
Unterm Strich würde ich sagen eine der besten Sci-Fi Serien der letzten Jahre. 2017 soll es dann eine zweite Staffel geben.

Aber nun zu der Bücherreihe: Ich dachte zuerst ich könnte das erste Band überspringen da ich ja die Serie gesehen habe musste aber schnell feststellen das die Serie nur etwa 56% vom ersten Band abdeckt und das Buch sicherlich auch detailierter ist es sich also lohnt es auch von Anfang zu lesen. Viel mehr kann ich zu den Büchern bis jetzt noch nicht sagen werde dann aber nochmal etwas dazu schreiben wenn ich damit durch bin.

@Bell: würde mich freuen wenn du auch das von mir vorgeschlagene Buch “Eternal: Metamorphose” mal anlesen würdest. Es ist von einem Deutschen Autor / Nerd geschrieben worden der damit meiner Meinung nach ein ziemlich gutes Ding abgeliefert hat.

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hi, ich bin neu hier, lese gerade Bücher aus dem WarHammer 40.000 Universum.
Weiß nicht ob das was für Dich ist?!?!?!?!
Mein Lieblings Schreiberling ist: Dan Abnett aus der reihe: The Horus Heresy, für mich ist das beste Buch aus der reihe: Kenne keine Furcht und Macragges Ehre!
Ja so Allgemein schmeiße ich mal mein Buchvorschlag ins rennen,
für alle Leute die Gerne die Zukunft lesen möchten!?!?
Alles aus dem WarHammer 40.000 Universum
Momentan lese ich: Angelus Exterminatus von: Graham Mcneill aus der reihe The Horus Heresy.
Ich lese auch andere WarHammer 40.000 Bücher und
auch die Buchreihe die mal im Buchklub zu sehen war:
Jasper Fforde, die Abenteuer von Thursday Next!
na den
LG Fisher

Du nennst Dan Abnett aber nicht die Gaunts Ghosts? Häresie!

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Sorry, das habe ich noch nicht gelesen!
ich weiß gar nicht ob das überhaupt bei mein Buchladen des vertrauen, grade zu finden ist!?
Bin doch lieber bei den Aktuelleren Büchern lieber!

An die kommt man schon irgendwie ran. Sind insofern genial da sie das Warhammer Universum aus Sicht der Imperialen Armee schildern. Mit all dem Wahnsinn.

Da sollte man sich nie zu sehr an irgendeinen Charakter gewöhnen…

ja, das ist mir bekannt, die Leute in den Büchern sterben wie die Fliegen, auch die ich so lese, ist das so.
Was ich so schade finde ist das es kaum oder nur ganz ganz selten ein zeit Stempel gibt,
um ungefähr man weiß wann es stattgefunden hat!?!?

Da muss ich zu meiner Schande gestehen, dass mir das bei Warhammer egal ist. Mehr als das bombastische Setting brauch ich nicht.

ja mir ist das nicht so egal, den ich lese ja nur die Romane und mit
dem Tabeltop habe ich nicht so viel zu tun!
na den
LG Fisher

Guter Tipp - ich denke, der Kontext wird klarer, wenn man im Hinterkopf behält, das Haldeman das Buch Mitte der 70er geschrieben hat und wohl seine eigene Erfahrung aus dem Vietnamkrieg und den Problemen, sich in das Alltagsleben wieder reinzufinden im Roman verarbeitet hat.

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Habe jetzt nach Bells Tipp im Buchklub mit „The Expanse“ angefangen, also Leviathan erwacht.

Muss schon sagen, liest sich gut weg :smiley:

Die TV-Serie habe ich auch ein paar Folgen lang geschaut und sie gefällt mir besser als die neueren GoT Staffeln.

Wie die Zeit vergeht, Larry Niven. Kein klassischer Sci Fi…und…dystopisch, ja kann man sagen.

Vielleicht kennst du es noch nicht:

Joe Haldeman - Der ewige Krieg.
Spielt zwar einiges im Weltraum, jedoch nicht das Meiste.
Hauptsächlich geht es um einen Krieg, der über Jahrtausende geht und der Protagonist immer wieder auf die Erde zurückkehrt, die sich jedes Mal komplett verändert hat.
Und das Ende ist einfach nur fantastisch.

Weiterer Tipp:

Sergej Snegow - Menschen wie Götter

Hat zwar auch mit interstellaren Reisen zu tun, die sind jedoch absolut Nebensache und nehmen den kleinsten Teil dieses fantastischen Buches ein. Es geht um eine Zukunft der Menschen, die sie für andere Völker beinahe göttlich erscheinen lässt, bis plötzlich doch andere Zivilisationen entdeckt werden, die mächtiger zu scheinen sein. Das Buch beschreibt auf fantastische Weise Zukunftsvisionen (Technik, Erfindungen) wie ich sie sonst noch nirgends gelesen habe. Und auch hier ist das Ende wirklich grandios geschrieben.

Weil ich es auch grade in nem neuen Thread erwähnt habe, guck dir mal “Homosapiens 404” an, sehr düstere Welt aber eine coole Story. Hier der Klappentext:

Einige Jahrzehnte in der Zukunft: Dank außerirdischer
Technologie hat die Menschheit den Sprung zu den Sternen geschafft und
das Sonnensystem kolonisiert. Doch die Reise endet in einer Katastrophe.
Auf der Erde bricht ein Virus aus, der Menschen in mordgierige Zombies
verwandelt.
Daraufhin riegeln die Außerirdischen das Sonnensystem ab
und überlassen die Menschen dort ihrem Schicksal. Die, die entkommen
konnten, werden zu Nomaden in einem ihnen fremden Universum, verachtet
und gedemütigt von den Außerirdischen, ohne Ziel, ohne Hoffnung.

Siehe weiter oben im thread. Aber schön dass ich nicht der einzige bin, dem die Reihe gefällt :slight_smile:

Was ich hier noch nicht gesehen habe, wären:

  • Philip K. Dick: Simulacra
  • Sergej Lukianenko: Spektrum
  • Sergej Lukianenko: Sternenspiel & Sternenschatten
  • Hugh Howey: Silo

Sind jetzt zwar nicht wirklich Geheimtipps und wurden teilweise auch schon im Buchclub behandelt, aber vielleicht hatte @DerTimonius sie ja nicht auf dem Schirm.
Sergej Lukianenko setzt generell viel Fokus auf politische und gesellschaftliche Aspekte. Es geht zwar auch um Aliens und Raumfahrt, aber das nimmt nur sehr wenig Raum in seinen Büchern ein (zumindest in denen, die ich gelesen habe).
Simulacra ist ein ziemlich kurzes Buch, das in der Zukunft einer leicht abweichenden Realität zu unserer spielt. Kann man durchaus als dystopisch bezeichnen.

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