Selber Streamen via Twitch&Co. Erfahrungen,Tipps&Austausch

meiner meinung muss erstmal der inhalt überzeugen, sprich scheiss auf greenscreen und co.

im zweifel für 10€ paar latten vom baumarkt und häng nen laken hinter dich oder so, wenn du nicht sehen willst, dass deine wohnung mit goldbarren voll ist :wink:

Bin ich absolut bei dir. Auch darüber mache ich mir nicht zu wenig Gedanken.

Ich denke allerdings , dass man als Zuschauer auch auf schlechte Audioqualität, unaufgeräumte Zimmer und nem Pixelbrei, weil zu schlechter Upload, verzichten kann.

Ich würde mir vermutlich einen Stream nicht lange angucken, wo die o.g. Punkte vorkommen. Aber ich verstehe wie gesagt euren Punkt :).

ja klar, pixelbrei und co ist schlecht, und chhhrrrrr sound auch.

aber eben nicht ob dein wohnzimmer nun rot oder pinke vorhänge hat

Ich muss dazu sagen, ich hab keine Ahnung, was genau so ein Streaming Deck macht, ich stell mir einfach vor, das sind nur Makro Keys mit fancy Buttons.

Aber die Hotkeymöglichkeiten bei SLOBS sind wirklich sehr weitreichend, man kann jedes Element zu jeder Szene einblenden, ausblenden etc. oder zur jeweiligen Szene wechseln, auf Tastendruck:

Sogar Optionen für die einzelnen Elemente selbst sind möglich:

Beleg dir einfach dein Numpad mit den wichtigsten Sachen. Falls du nicht den überblick verlieren willst, kauf dir so ein externes Numpad und beschrifte/bekleb die Tasten.
Wenn das nich reicht, dafür vorgesehene Makro-Keypads gibts auch für einen schmaleren Taler als das Elgato Deck:

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Da bin ich unentschlossen welche Variante ich besser finde.

Bei einer Streamerin die ich verfolge gesehen die hat einfach die Wand hinter sich grün angemalt finde ich da eine gute Alternative wenn das Möglich ist.

Theoretisch müsste es ein grünes Tuch ja auch schon tun, das müsste man dann nur irgenwie knitterfrei aufhängen können.
Oder sowas:

Um einen Hintergrund gescheit weg zu chromakeyen braucht man aber auch eine gescheite Kamera glaub ich, sonst sieht das vielleicht weird aus, weil Kanten nicht so scharf sind. :thinking:

Gerade fällt mir ein, ein grünes Tuch kann ja aus zwei Gründen grün sein. Einerseits, weil es einfach nur die komplementäre Farbe absorbiert oder andererseits, weil es ALLES, was nicht grünes Licht ist absorbiert und ausschließlich grünes Licht reflektiert.
Aber ich weiß nicht, ob das überhaupt einen unterschied macht und ich vielleicht etwas zu spektroskopisch denke :sweat_smile:

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Gestern habe ich auch bei einem Streamer der ein neuen Greenscreen hatte nicht verstanden warum sein blaues T-Shirt sich auch mit dem Greenscreen etwas vermischt hatte.

Ob das jetzt an der Kamera lag, an dem keying oder noch etwas anderem.

Kenn mich da auch nich aus, aber da gibts ja einige Faktoren. Die Farbe des Greenscreens, die Farbe des Shirts (Grün und Blau sind sich ja doch recht nah im Spektrum), die Einstellung, welche Farbe genau gekeyed werden soll, Beleuchtung etc.

Oder das blaue Shirt hatte grüne stellen :smile:

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Man sollte vielleicht auch bedenken, dass die Nanoleafs etwas sinnlos sind, wenn man einen Greenscreen benutzt. :beanjoy:
Bei dem Greenscreen braucht man aber glaube auch eine gute Ausleuchten damit das richtig funktioniert, da muss evtle Kosten auch noch mit einplanen.

Bei Streamlabs gibt es übrigens auch kostenlose Overlays.

Und ich würde das Streamdeck auch weg lassen und lieber das Nummern-Pad benutzen. Wie viele Tasten braucht man denn? Szenen wechseln und sich Stummschalten.

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was haben die Nanoleafs denn mit dem Greenscreen zu tun :thinking:

Ich hatte nicht vor die Leafs im Stream zu präsentieren, sondern sie als Lichtquelle zu nutzen, damit die Ausleuchtung eben gut ist.
Für mich privat würde dann dazu kommen, dass ich die mit Alexa steuern könnte und an der Wand auch einfach was her machen. Netter Eyecatcher - aber wie ich schon sagte, ob es den horrenden Preis dann wirklich wert ist, kann ich nicht beurteilen :wink:

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Da ist es wohl besser eine Softbox zu kaufen, die auch dafür gedacht ist.

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Absolut, wäre sicher besser.

Das Ganze ist je eh alles nur ein Gedankenspiel gewesen. Letztlich wird es ja eh ein Hobby und wenn ich mir dann von den Nanoleafs auch privat was gönnen kann, why not :wink: ? Sone Softbox würde ich dann vermutlich nicht groß anderweitig nutzen.

Merke schon, dass Nanoleafs wohl ein Ding aus der Hölle sind & sich absoluter Beliebtheit erfreuen xD

Back to my question: Jmd. schon Erfahrungen mit Fiverr gesammelt?

Oh entschuldigung, ich kenne das halt meist von Streamerinnen, die das als Deko für die Wand hinter sich benutzen, so dass man die halt im Stream sieht, und habe nur daran gedacht. Dachte du möchtest vielleicht ein sanftes gemütliches Licht im Raum. :slightly_smiling_face:

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Ich glaub nicht, dass du genügend gleichmäßige ausleuchtung damit hinbekommst

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Awww, dankeschön :heart_eyes:

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Moin Streamende,

mir brennt mal wieder eine Frage auf der Seele, mit der ich mich bisher überhaupt nicht beschäftigt habe. Das Ganze gestaltet sich mittlerweile so kompliziert, dass ich nicht mal weiß, ob ich mit dem Streamen überhaupt noch starten sollte ;( ! Ich hoffe, dass hier vielleicht der ein oder andere Jurist und/oder Steuerfuchs ist, der mir da weiter helfen kann.

Es geht darum, dass ich aktuell Beschäftigter im Öffentlichen Dienst bin (bald auch die Verbeamtung erfolgt), ein Kumpel hat mich dann auf folgendes hingewiesen:

Grundsätzlich wird in dem Blog empfohlen, dass - wie sollte es auch anders sein - im Netz viele Unwahrheiten kursieren. Letztlich entnehme ich dem Blog aber auch, dass ich das Streamen als Nebenbeschäftigung anzeigen müsste, sobald auch nur ein einzelner Cent fließt.

Soweit ich es richtig verstanden habe, geht damit auch einher, dass ein jeweiliges Gewerbe angemeldet werden müsste.

Als wäre das nicht schon schlimm genug, kommt hinzu, dass sobald mein „Hobby“ dem Arbeitgeber angezeigt wurde, auch das Arbeitszeitgesetz gilt. Soll heißen, nach meinen acht Stunden Arbeit, dürfte ich zuhause nicht mehr als zwei Stunden streamen, da ich sonst entsprechende Regelungen missachten würde.

(Das Bundesbeamtengesetz würde diesbezüglich dann nochmal eine andere Regelung vorsehen)

Daher an die bereits Streamenden: Hattet ihr das im Blick, gestaltet sich die Lage wirklich so kompliziert wie im Blog beschrieben und vor allem darf ich wirklich nicht mehr als acht Stunden streamen?

Als ich davon gestern erfahren habe, war das erstmal ein ziemlicher Downer. Im Grunde sehe ich aktuell nur wenige Optionen.

1.) komplett auf Monetisierung verzichten, sprich kein Spendenbutton, keine Affiliate Links o.Ä. Auch eine mögliche Twitchpartnerschaft wäre dann nicht praktikabel.

2.) Mit Einnahmen, aber dann eben zeitlich begrenzt auf acht Stunden (Bei angezeigter Nebentätigkeit und Einhaltung des Arbeitszeitgesetz)

3.) Das Projekt ganz fallen lassen.

Mich kotzt das teilweise ehrlich an, dass man so einem Hobby nicht einfach nachgehen kann, ohne all diese Aspekte zu berücksichtigen.
Dem Fiskus ist es teilweise sowas von egal, wenn Großkonzerne Millionen von Euro verschieben, aber sobald Otto normal 5 Euro für nen Hobby bekommt, ist Eskalation vorprogrammiert.

Da ich von @Pianfensi weiß, dass es ihm eigentlich ähnlich gehen müsste, pinge ich mal frech an :smiley:

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Bin da etwas naiver und anders aufgestellt, da ich bereits seit 2011 Kleinunternehmer bin und da also meine Nebentätigkeiten verbuchen kann.
Die ersten Einnahmen habe ich aber erst 2019 gemacht, werden also auch jetzt erst in der nächsten ESt geltend gemacht.

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Du liest da glaube ich etwas viel in den Blogbeitrag rein.

Insgesamt fasst der Blogeintrag gut einen aktuellen Stand zusammen.

Nein das steht da nicht drin. Hast du an der Stelle falsch verstanden.

Das ist die einfachste Variante um irgendwelche Probleme zu vermeiden.

Aber einfach gesagt ist dieser Part relavant wenn man selber Streamt.

Also wenn du als kleiner Streamer anfängst der einen Spendenbutton hat wirst du wohl kaum die 410 € im Jahr erreichen.
Und um von einem normalen Streamer zu Affiliate zu kommen oder dann zum Partner wird man etwas Zeit brauchen.

Und vereinfacht gesagt zu den Arbeitszeiten.

Wenn dir jemand einen Strick draus drehen möchte könnte man das mit viel Aufwand machen.

Solange du jetzt nicht deine Arbeit durchs streamen vernachlässigst wie Nachts Streamen und dann unausgeschlafen zur Arbeit gehst ist es unrelevant.

Es reicht aus deinem Chef zu sagen ich streame da in der Freizeit etwas nebenbei.
Verbieten kann man es dir an der Stelle auch nicht.

Du machst dir aber anscheinend etwas viele Gedanken um mögliche Konsequenzen. :sweat_smile:

Einfach anfangen zu Streamen.
Dann sammelst du deine Erfahrung damit siehst wie viel Zeit du damit verbringst. Ob es dir überhaupt Spaß macht. Und wenn du da ein paar € Spende von Zuschauer bekommst wird man dann immer noch damit umgehen können.

So würde ich das ganze beurteilen.

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Ja

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Wäre allerdings die logische Schlussfolgerung. Sobald ich eben Geld bekomme, wäre es meine Pflicht dies als selbständige Nebentätigkeit anzuzeigen. Da mich für den Spaß niemand anstellt, läuft es zwangsweise darauf hinaus, dass ich es selbstständig ausüben muss und somit ein Gewerbe anzumelden habe.

Und klar mache ich mir darum vielleicht zu viele Gedanken, aber bei mir gilt letztlich Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Dennoch kann ich deine Punkte absolut nachvollziehen, insbesondere den Punkt bzgl. der Arbeitszeiten. Wo kein Kläger, da kein Richter - weiß nur nicht, ob ich es eben darauf ankommen lassen möchte.

Sooo nervig dieses Thema…