Serien die gut anfingen und dann falsch abgebogen sind

Die haben für mich eher so eine Glockenkurve; Schwach gestartet, immer weiter gesteigert, dann aber irgendwann den Höhepunkt verlassen und seither gehts wieder bergab.

Zur Frage ist mir auch sofort Lost in den Sinn gekommen, da wollte man zu viel und zum Ende hin wurde es immer absehbarer, dass man das nicht mehr gut aufgelöst bekommt.

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Akte X

fällt mir da als allererstes ein.
Bis einschließlich Staffel 7 (inkl. dem ersten Film und dem Spin-Off „Die einsamen Schützen“) ist die Serie in meinen Augen mit das beste im Mystery-Bereich: Gute Figuren, Interessante Monster of the Week-Folgen und ein gut durchdachter Hauptstrang passen hier wunderbar zusammen.
Sicherlich gibt es auch die ein oder andere miese Folge, aber das ist zu verschmerzen und unter „unterhaltsamer Trash“ abzulegen.

Mit Staffel 8 kippt das ganze Spiel meiner Meinung nach.
Der Hauptstrang wird immer konfuser und die Logiklücken nehmen immer weiter zu. Ab hier ist es genau umgekehrt: Es gibt „auch die ein oder andere gute Folge“. - Und das ist dann in der Regel eine MOTW-Folge.
Über den lächerlichen zweiten Film braucht man im Grunde garnicht reden…

Ansonsten hat es mich irgendwann auch bei The Walking Dead, The Big Bang Theory, Prison Break und Blacklist nicht mehr abgeholt.

Primeval war auch leider so ein Kandidat, ja :frowning:

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Ich mein Lost und Got, die sind aber nicht abgebogen sondern in eine Wand gedonnert und dann ist die Wand umgefallen und die sind in ein endlostiefes Loch gefallen und auf dem Weg nach unten konstant explodiert.


Riverdale. Teeny trash aber die erste Staffel und vielleicht auch ein Teil der zweiten hatten diesen schönen düsteren Look und hat mich gut unterhalten. Aber das dreht dann einfach immer mehr ab und wird so absurd und die flachen Charaktere werden zu ultimativen Abziehbildern und es ist nur noch Schund


Generell Superhelden Serien wie zB Arrow oder TheFlash. Die fangen gut an mit der coolen Prämisse aber nach und nach bekommen alle Figuren Superkräfte und jeder menschliche Rivale mutiert zum Superbösewicht und es wird immer abgedrehter und eigentlich guckt man nur noch weil man es mal gut fand.

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Ich hatte nie Probleme mit Lost. Hätte es besser sein können? Storytechnisch, definitiv. Auch den ein oder anderen Mystery-Plot hätte man vermeiden sollen (Danke, an den ABC-Chef…). Das mit der Zeitreise fand ich schwach, hab ich auch nicht mehr so in Erinnerung. Mit der finalen Staffel konnte ich schon damals gut zurecht kommen. Generell hat Lost immer noch für mit die emotionalsten Charaktermomente, auch in den späteren Staffeln. Das schaffen einige Serien heute nicht mal bei mir. Auch kann ich mich an so viele Szenen erinnern, die mir einfach gefallen. Das macht jetzt keine perfekte Serie aus, aber wie gesagt, ich hatte nie die Problem mit Lost.

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Ich hatte mit Lost auch nie Probleme. Nur das „Ende, ganz zum Schluß“ (Stichwort „Kirche“) fand ich wirklich schwach.

Aber das ist alles schon über 10 Jahre her. Eventuell sollte ich die Serie mal re-watchen, um zu sehen wie ich heute dazu stehe…

Andere Serien würde ich einen Rewatch geben. Lost will ich gern so wie früher in Erinnerung behalten und schaue mir bei YouTube mal Szenen an. :smiley:

Ich hab nämlich die Befürchtung, dass bei den ersten Staffeln mit über 20 Folgen doch Längen zu sehen, was einen nicht gestört hat, da man so fasziniert war.

Ich habe die Serie bereits mehrmals gesehen (weil ich sie nach wie vor mag), aber auf gewisse Weise passt die tatsächlich hier rein. Nicht, weil das Ende scheiße ist, sondern weil die letzte Staffel halt insgesamt echt nicht gut ist.
Vor allem beim Rewatch fällt einem dann schnell auf, wie unfassbar langweilig der Off-Island-Handlungsstrang eigentlich ist, vor allem wenn man die schwache Auflösung kennt und auf der Insel kommt die Staffel auch nicht wirklich in die Gänge. Die erste Hälfte besteht im Grunde nur daraus, dass die Charaktere hin und her über die Insel wuseln, nur um immer wieder an den gleichen Spots rauszukommen.
Macht aber zumindest mir immer noch Bock, mir das alles alle paar Jahre wieder reinzupfeifen, alleine schon, weil die ersten 3 Staffeln einfach der absolute Knaller sind. Danach wirds dann so ein bisschen Achterbahnfahrt mit dem Lowpoint halt in der ersten Hälfte der letzten Staffel.

Mich haben die schon damals gestört. Da gab es eben auch immer Fillerepisoden. Meine absoluten Hassfolgen sind auch in den starkten Staffeln 2 und 3 zu finden. Das war also schon damals nicht alles Gold.

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Ja, das kann gut sein.

Ähnlich ergeht es mir aktuell in ähnlicher Weise bei Fallout 3.
Der atemberaubende Flash von damals ist zwar weg - was aber wohl in der Natur des ersten Mals liegt - aber es fallen mir - mehr oder weniger kleine - negative Dinge auf, die ich damals nicht wahrgenommen habe.
Im Gesamten bin jedoch wieder von dem Spiel fasziniert.

Ähnlich ist es bei Serien sicher auch; wie bei meinem Beispiel Akte X.

Stargate Universe finde ich überragend ! :face_holding_back_tears:

  • toller Plott, auch wenn man etwas Ähnliches von Voyager kennt, aber dennoch anders
  • fantastischer Hauptdarsteller: die Destiny
  • sehr gute Optik, Ausstattung, CGI sowie Musik !
  • ja, der Anfang ist zäh, träge und es wird viel auf die Charaktere eingegangen, aber man erfährt auch sehr viel über sie
  • einige „magische“ Momente, die ich zuvor bei keiner anderen Serie gesehen habe

Bei SGU hatte ich immer das Gefühl, dass die Produzenten mit dieser Serie ihr Meisterstück abliefern wollten.
Meiner Meinung nach ist das auch gelungen.

Eine ausführliche Meinung aus unbekannter Quelle:

Ich bin ein großer Liebhaber von Sci-Fi Serien und habe somit natürlich auch die ersten beiden Stargate Serien (SG1 und Atlantis)gerne geschaut.

Zugegeben; Stargate Universe hat mit SG-1 oder Atalantis nicht viel mehr als den Hintergrund gemein. Die Serie ist deutlich düsterer, ernster, tiefgehender und auch spannender als seine Vorgänger. Waren bei o.g. Serien die einzelnen Folgen in sich abgeschlossen, verfolgt SG-U ein anderes Konzept.
Viele Folgen sind zusammenhänged, ergeben so eine größere und tiefere Geschichte. Und selbst in scheinbar abgeschlossenen Geschichten werden Handlungsstränge offen gelassen und später wieder aufgegriffen (nicht unbedingt gleich in der nächsten Folge). Menschen die sich an eine Serie nur so lange erinnern, wie ihr Kurzzeitgedächnis reicht, werden damit also vermutlich keine Freude haben.

Was die angeblich oberflächlichen und lieblosen Charaktere angeht so kann ich dem ganz und gar nicht zu stimmen. Ganz im Gegenteil. Wie ich schon sagte gucke ich auch die ersten beiden Stargate Serien gerne. Aber was ist bitte an einer unrealistisch intelligenten Samantha Carter (geschätzter IQ von 300), oder einem beinahe schon tollpatschigen, nichts begreifendem Jack O’Neil(wenn es im US Militär solche Leute tatsächlich zum General bringen würden, dann hätten die Amerikaner sicher jeden Krieg verloren) so besonders tiefschürfend und realistisch? Es war nett und es war lustig, ohne Frage. Aber Comedy ist kein notwendiger Bestandteil einer Sci-Fi Geschichte/Serie.
SG-Universe setzt auf realistische, erwachsene Charaktere mit sehr viel Tiefgang. Was man über die einzelnen Personen an Bord in Erfahrung bringt ist alles andere als lieblos. Man erfährt alleine in der ersten Staffel SG-U mehr über eine einzelen Figur, als über alle anderen Protagonisten aus 15 Staffeln Stargate SG-1 und Atlantis zusammen. Das hat auch nichts mit einer Seifenoper zu tun.

Desweiteren wird man vergeblich nach einem strahlendem Helden in glänzender Rüstung suchen, dem alles gelingt und der alles richtig macht. Der die Moral wie eine hell leuchtende Fackel durch die Serie trägt. Stattdessen gibt es eine Reihe von Anti-Helden, die fehlbar sind und dunkle Seiten an sich haben. So, wie wir Menschen nun mal sind.

Genau hier liegt auch der Reiz der Serie. So viele Menschen, eingepfercht auf einem maroden, unbekanntem Schiff - ohne Aussicht auf Heimkehr. Kein Fachpersonal das sich mit allem auskennt, alles heile macht und für alles eine Lösung hat. Sondern nur ein einziger fachkundiger Wissenschafler, dessen Absichten oft unmoralisch und selbstsüchtig sind. Kein Arzt der Jesus-gleiche Heilungen vollbringt und nahezu alles erforschen und entwickeln kann. Nur eine Sanitäterin, der es an allem mangelt und die mit ihrer Situation hoch unzufrieden ist. Kein Anführer, der unangefochten führt und keine Fehlentscheidungen trifft und als moralische Instanz fungiert. Sondern ein einst ehebrechender, Colonel, der mit seiner eigenen Vergangenheit nicht klarkommt - stets am Rande der Entmachtung und häufig Fehlentscheidungen trifft - weil er seinen eigenen Stolz nicht hinunterschlucken kann.

SG-U hat ohne Zweifel auch oftmals etwas von einer Charakter-Studie. Die Serie wirft etnische Fragen auf, die der Zuschauer sich häufig selber beantworten muss. Was man dabei gut heist und was man hinnehmen muss, liegt natürlich an jedem von uns Selbst. Doch regt es in jedem Fall zum nachdenken an.

In der ersten Staffel ist Action in der Tat eher selten. Aber man vermisst sie auch nicht besonders. Stargate Universe ist nun mal mehr etwas für den Verstand als fürs Auge, obwohl die Effekte sich durchaus sehen lassen können.

Die Schauspielerische Leistung finde ich absolut in Ordnung. Besonders Robert Carlyle sticht dabei natürlich ins Auge. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich Stargate Unverse nur im O-Ton gucke, da ich die deutsche Synchronisation einmal mehr grauenvoll finde. Jedem, der über genug Englischkentisse verfügt sei also geraten die Serie im O-Ton zu genießen.

Gekrönt wird das ganze schließlich von einer genialen und vor allem spannenden Musik, die oft am Ende einer Folge von sehr stimmiger „normaler“ Musik abgelöst wird. hierbei allerdings sei gesagt das Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind und es dem einem oder anderem Zuschauer nicht gefällt.

Fazit: Stargate Universe ist voll und ganz gelungen und sondert sich von seinen Vorreitern deutlich ab. Wer also nicht engstirnig auf die herkömmliche leichte Kost von SG 1 und Atalantis besteht, wird seine Freude an SG-U haben. Wie schon mein Vorredner sagte: selbst wenn man Stargate nicht sonderlich mochte, solte man SG-U eine Chance geben. Die Serie ist beinahe schon ein Stand-alone.

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Damals hat mich das gar nicht so gestört. Die Zeit 2004 bis 2005 war wirklich die Zeit, wo ich das erste Mal so Serien gesehen hatte, die halt nicht Crime mit Fällen der Woche, Krankenhaus oder Comedy waren.

Ich weiß gar nicht mehr, was ich davor in meinem Entertainment-Leben gemacht hatte, aber es war nicht so existent. Jede Woche dann mit meinem Bruder auf eine neue Folge hingefiebert und dann schon die Anfänge mit Theorien von Folge zu Folge im Internet lesen. Damals startete auch noch Desperate Housewives. Ich würde fast sagen, dass das dann so der Beginn war, dass ich mehr Drama-Serien geschaut hatte.

Zu der Zeit war mir auch noch kein Begriff, dass es Unterschiede zwischen Network-Serien und Pay-TV gibt, die halt ihr Programm über das ganze Jahr strecken, Filler-Episoden oder Procedurals. Wenn ich damals auch 24 schon gesehen hätte, wäre mir das auch gleichgültig gewesen. Jahre später, war auch klar, dass 24 Folgen auch sehr viel Leerlauf ist.

Danke auch an Serienjunkies und Quotenmeter-Forum, wo man sich langsam eingelesen hat im deutschsprachigen Raum. :smiley:

Wo fange ich an, bei The Walking Dead, eigentlich thematisch eine gute Serie wo man gegen eine Übermacht von Zombies kämpft. Leider verliert die Serie von Staffel zu Staffel ihren Biss und es geht nur noch die zwischenmenschlichen Beziehungen und kaum noch um Zombies. Habe nach 4 Staffeln den Stecker gezogen.

Dann haben wir noch Arrow, eigentlich mochte ich die Serie, die meisten Charaktere waren sympathisch und gut geschrieben, bedauerlicherweise war der Abgang vom besten Freunds Olivers einfach nur schade. Enttäuschenderweise wurden die Storys immer schlechter und für mich das größte Ärgernis, war Felicitas, die nur reingeschrieben wurde, weil die Fans deren Beziehung zu Oliver mochten.
War für mich der Sargnagel, habe glaube ich nach 4 Staffeln aufgehört zu gucken.

Machen wir weiter mit The Flash, gleiches Franchise, mit eigentlich fast den gleichen Problemen wie Arrow.
Da ging mir Iris voll auf die Nerven, nach knapp 3 Staffeln war auch dort Schluss.

Nächste Serie wäre Gotham, war noch einer der besseren DC Serien, bis auf Fish Mooney, was für eine schlechte Schauspielerin. Da haben mir echt viele Charaktere gefallen und der Joker Darsteller war so gut gewesen.
Mir hat die Story gefallen, jedenfalls die ersten 3 Staffeln, danach musste man unbedingt Gordon zum unsympathischen A.loch machen und unbedingt eine Dreiecksbeziehung einbauen. Die haben bisher immer gut funktioniert im DC Universum.

Auch wenn ich den hate der Anime Fans auf mich ziehe, aber Staffel 2 von Demon Hunter war nicht gut, nicht nur das man den Film in der Serie noch mal breittreten musste, war die Staffel leider ziemlich langweilig.

Ich war damals nie ein Fan von der ersten Staffel von DC Legends of Tomorrow, war halt fürchterlich, da hat halt laum was funktioniert. Man hatte mit Rip Hunter einen Captain der nicht unsympathischer sein könnte, genauso wenig wie die beiden Hawks, die genauso unfähig und unsympathisch gewesen sind.
Dann hätten wir noch Vendal Savage, der mir nie gefallen hat, der war mir persöhnlich zu dürr gewesen, hatte diesen mal bei Young Justice gesehen, da war der ein Schrank.
Ich mag den CHarakter Captain Cold, aber dieser hat viel zu viel Platz eingenommen und die Entwicklung von Mick gestört.
Ein Glück wurde die Serie mit der zweiten Staffel besser.

Mehr fällt mir gerade nicht mehr ein, wohl zu viel verdrängt und vergessen :smiley:

Ich hab die Serie nur wegen dem Rip Hunter Schauspieler angefangen. Hatte nichts Erwartet da ich mit DC nie was anfangen konnte außer die Batman Zeichentrick Serie und die Louis und Clark Serie.

Aber war dann doch unterhaltsamer als ich dachte. Will nicht sagen gut, aber doch ein guilty pleasure :smiley:

Nur die Crossover Folgen mit anderen Serien waren jedes mal eine Katastrophe.

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Wobei es bei 24 ja durchaus inhaltlich Sinn ergibt, wenn eben manchmal wenig Relevantes passiert :wink: . Übrigens auch ne gute Antwort, die ersten Staffeln fand ich überragend, aber hier wollte man sich immer weiter toppen und irgendwann wurde es nur noch absurd.

Sinn ergibt es, aber sorgt halt dafür, dass eben 24 so ist wie es ist. Es gibt immer wieder Hintermänner und einer der entkommt mit der Bombe, Virus oder Gas. :wink:

Mir hat es trotzdem Spaß gemacht, auch wenn Jack natürlich alles überlebt. Finde aber auch nicht, dass die ersten Staffeln unbedingt so überragend waren. Die beste Staffel, nicht nur wegen den Twist, sondern generell ist für mich Staffel 5. Ich habe bei Staffel 1, 2, 3 und 4 viel Auf und Abs, was mir gefällt und was mir weniger gefällt. Die Nebeplots um Kim oder die Präsidenten-Familie. :face_with_peeking_eye:

Da mochte ich später Staffel 7 gerne, aber ja Staffel 6 war richtig schlecht (außer ein Plot, aus dem man noch mehr hätte machen können).

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Ich kann so im Nachhinein ehrlich gesagt die Staffeln gar nicht mehr auseinander halten. Muss erstmal nachlesen welche du meinst :stuck_out_tongue:

Oh ja, „Gotham“ war auch … naja, irgendwann wars nur noch Käse. Alleine, was da teilweise für dämliche Entscheidungen im Writing Room getroffen wurden. Mein Highlight immer noch, wie die junge Poison Ivy in einen Abfluss fällt und am anderen Ende als Erwachsene wieder rauskommt? Das ist selbst für so eine Serie zu beknackt. Allerdings gab es irgendwo in den späteren Staffeln zumindest noch meine Lieblingsfolge der Serie, als Professor Pyg das Dinner gibt. Das hat richtig gefetzt.

Ich war damals natürlich auch weit weniger „kritisch“ als heute, aber Scheiße war eben auch damals schon Scheiße. Die Folge über Jacks Tattoos in Staffel 3 beispielsweise ist so ziemlich das langweiligste und überflüssigste, das ich jemals in einer Serie gesehen habe. Die Folge fand ich halt auch schon damals absolut grauenhaft. Die ist wirklich das Vorzeigebeispiel für eine Fillerepisode. Absolut nichts in der Folge hat irgendeine Relevanz für irgendwas, das in der Serie danach passiert oder davor passiert ist und man lernt absolut nichts neues über irgendwas oder irgendwen.

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Black List!
Ich fand die ersten 2-3 Staffeln super strong, Gerade die Ergründung von Reddington, Mr Kaplan ect.
Aber dann kamen immer mehr Plottwist gut/böse/gut/böse-Wechsel, die eigene Logik wurde gebrochen bzw umgangen und alles wurde irgendwie fad.
Bin dann irgendwann ausgestiegen und würde es auch nicht nochmal anfangen.
Schade eigentlich.

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Für mich hat sich dieses Ende leider ziemlich GoT-like angefühlt, so von wegen „Ich verstehe, worauf man hinauswollte und kann mit dem Ausgang an sich gut leben, aber das letzte Stück des Weges dahin war extrem unbefriedigend“.
Ich bin aber auch mit Harrison überhaupt nicht warm geworden, weder mit dem Charakter noch mit seinem Schauspieler. Und dann war auch noch Clancy Brown dabei und hat sowieso alles andere schamlos überschattet. :beancomfy:

Bei der Frage musste ich überlegen welche länger laufende Serie (sagen wir ab 4 Staffeln) denn zum Ende hin nicht nachließ.

Gibt es eine Serie die keinen schwachen Beginn hatte und am Ende immer noch so gut wie zu besten Zeiten war, also quasi eine Serie auf einem ständig gleichem hohem Niveau (müsste nichtmal die beste Serie aller Zeiten sein, aber Eine die toll startete und nie schwächer wurde)?