Serienenden- und längen [Achtung Spoiler]

TBBT hat konstant abgebaut. Von guter Nerd Serie, zu ein mal pro Folge Xbox sagen zu 0815 Sitcom.

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Ich finde eh, dass es der Serie nicht geschadet hätte, wenn man den verdammten Fokus von Leonard und Penny genommen hätte. Wie das Bspw. mit Robin und Ted, so passen Penny und Leonard null zusammen. Die Krönung von dem Ganzen ist eh das Serienfinale. :woman_facepalming:t4:

Zusammenfassung

Der Fokus sollte tatsächlich die sehr wichtige Preisverleihung von Sheldon und Amy sein, stattdessen geht es darum, dass drunk Penny, die nie Kinder haben wollte und ich es so wichtig und richtig fand, dass die ihren Standpunkt noch einige Folgen zuvor klargemacht haben (!), plötzlich über Bord geworfen wird. Stattdessen musste das amerikanischen Familienbild so erfüllt werden, dass eine Frau immer irgendwann Kinder haben will. abgesehen davon, dass Penny und Leonard eh eine schwierige Beziehung haben und ein Kind nichts besser machen würde.

Also joa, nach ein paar Staffeln hätten sie das einfach beenden sollen. Aber es geht in die gleiche Richtung wie HIMYM und Two and a half Men.

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Bei Sheldon und Amy das selbe. Ein asexueller Nerd? Wo kämen wir da hin?

Wobei ich das aber gut eingeführt und eingegliedert fand. Und nur, weil wer asexuell ist, schließt das keine romantischen Beziehungen aus.

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Ich fand es zum Ende hin etwas erzwungen ins klassische Format gepresst.

Edit: Dieses Medium lese ich nicht. :ugly:

Dann musst du mir glauben, dass asexuell keine romantische Beziehung ausschließt und es dort auch Sex geben kann. :smiley: Ich werde jetzt nämlich keine googlejagd starten, damit ich was besseres finde.

Amy und Sheldon empfand ich im Endeffekt als passend. Wurde halt nur zu einer Zeit eingeführt, wo man nicht verstanden hat, warum das so sein muss. Ich finde eh, dass jede Romanze/Beziehung auch etwas schlecht geschrieben ist. :ugly: Chuck Lorre halt.

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Anfangs war es auch ok, sagen wir hinnehmbar, aber es wurde immer mainstreamiger und mündete natürlich in einer Hochzeit.

Das Blöde finde ich eher, dass die Hochzeit natürlich extra total weird und merkwürdig dargestellt werden musste, weil es beide “nicht-normale” Leute sind.

Sie halt auch die ganze Figur Barney wieder völlig Demontiert und ihn zum Hirnlosen Playboy vom Anfang gemacht.

Ich fand die gesamte Staffel nervig, Gags wurden nur noch wiederholt, es gab keine weitere entwicklungen und selbst das ‘Neue’ war sinnlos, weil man ja einfach nur ein schnitt gemacht hat.

War halt in Staffel 1 noch nicht absehbar. Bei diesem Barney wäre es ne Entwicklung vom Playboy zum liebenden Vater

Die letzte HIMYM Staffel hatte 24 Folgen. Selbst wenn ich mich jetzt nun richtig versuche daran zu erinnern, fallen mir davon vielleicht 4-5 Stück ein. Es plätscherte halt sehr lange hin bis zu der Hochzeit. Ich habe das Finale damals sogar extra noch live um 3-4 Uhr nachts geschaut :smiley: Man hatte so viele austauschbare Folgen davor und dann ging das alles so schnell. Das fühlte sich sehr unrund hat und entsprechend enttäuscht war man dann. Mit der Zeit konnte ich mit dem Serienende an sich aber etwas besser leben. Nur nicht mit der Staffel als solche.

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Bei 24 hab ich wirklich nur Staffel 3 und 6, die bei mir abfielen. Und ein wenig Staffel 1, weil man doch sieht, dass die Folgenanzahl verlängert wurde. Wobei Staffel 2 hatte noch diese Kim-Story in der Wildnis…

und da gebe ich dir recht.
Scrubs endet mit einer sehr guten Staffel und hat auf ein gelungenes Ende hingearbeitet.
Staffel 9 ist wirklich mehr ein Spin-off, dass sie zum Spaß gemacht haben, muss ich sagen.
Und, entgegen aller Haider: Staffel 9 finde ich nicht ganz so schlecht wie es von vielen gehandelt wird :nun:

Als serie, die hinten raus komplett abkackt, kann ich wohl GoT empfehlen :smiley:
Bei Walking Dead wurds mit der Zeit auch immer schwächer, aber da war der Abstieg graduell. Bei GoT wars schon n krasser Bruch von Staffel 7 zu Staffel 8.

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Vikings ist auch so ein Fall. Ich gucke es zwar immer noch gerne aber ohne Ragnar Ist es nicht mehr das selbe.

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Bei Serien ohne durchgehende Handlung wo maximal 2-5 Folgen mal einen Arc bilden, ist das ganze ja nicht so schlimm.

Käfig voller Helden, MASH, Al Bundy, da war das kein Problem.

Bei den Simpsons dagegen haben spätere Staffeln schon etwas den Ruf geschädigt.

Hätte man da mal vor 10 Jahren aufgehört, wäre das ein alltime classic gewesen.

Grundsätzlich finde ich, dass eine Serie von Anfang an auf eine bestimmte Anzahl Staffeln geplant werden sollte und dann auch so durchgezogen.

nichts ist schlimmer wenn dann das Studio die Showrunner zwingt, etwas in die Länge zu ziehen, oder nach einem eigentlich guten Ende, nochmal weitere Staffeln dran zu hängen.

Es gibt ja diesen Effekt, dass Serien, gerade Sitcoms und co mit der Zeit ihre Charaktere immer weiter in die Extreme treiben um noch Reaktionen beim Publikum zu generieren.
Simpsons haben das, dass Homer zb immer dümmer wird.

Und Big Bang Theory, hatte sich nach den ersten paar Staffeln auch quasi komplett selbst überholt und seine Seele verkauft.
aus einer Serie für Nerds/Geeks und co, wurde eben irgendwann eine Serie, bei der die Zuschauer ÜBER Nerds/Geeks und co lachen und das ganze nur noch ein Trope ist und kein Bestandteil der Charaktere mehr oder nur noch in verzerrter Form.

Ich kann schon verstehen, wenn man How I Met Your Mother Staffel 9 nicht mehr als so gut empfindet wie vorherige Staffeln, aber dass HIMYM hier zusammen mit den richtig großen Reinfällen genannt wird, finde ich übertrieben.

Überhaupt geht es zumindest mir so, dass ich schlechte Entwicklungen bei Sitcoms / 20-minütern weniger schlimm finde, weil ich da dann mehr oder weniger einfach aufhöre zu schauen.
Bei Serien wie Dexter, Battlestar Galactica oder GoT habe ich mich bis zum bitteren Ende durchgequält, weil mir etwas an der Serie gelegen hat.
Bei TBBT habe ich einfach irgendwann aufgehört sie zu schauen, als es mir zu doof wurde.
Bei TAAHM habe ich mir die ersten beiden Folgen mit Ashton Kutcher angeschaut und danach ohne Reue die übrigen Folgen der Staffel wieder von der Festplatte gelöscht.

Aus dem Bereich Anime.

Death Note hätte an einer bestimmten Stelle enden müssen.

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Seh ich zb wie zu HYMYM :slightly_smiling_face: ja sie brauchte etwas Anlauf, aber dann gab es doch noch ein paar coole Staffeln. Leider lief sie aber auch dann noch mal zu lang und ich hab nur das Finale geschaut.

Fand ich von Anfang bis ende toll und war traurig das es aufhörte. Hier hätte mehr evtl. sogar ein besseres Finale schaffen können.

Ich konnte bei Battlestar Galactica Starbuck einfach irgendwann nicht mehr ertragen und die finale Auflösung mit der Erde fand ich auch sehr schwach. Aber da weiß ich, dass ich eher in der Minderheit bin.

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Hätten wir das original Ende nach 2-3 Staffeln (wie zuerst auch geplant) bekommen, dann hätte es super gepasst. So ist himym wirklich ein Paradebeispiel dafür, dass man wissen muss, wann Schluss ist.

Ich glaube immer noch, dass es ein Erfolg geworden wäre, wenn man es gleich Med School Staffel 1 und nicht Scrubs Staffel 9 genannt hätte.

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