seit sich die letzte/aktuelle Community mehr oder weniger familiär bedingt verflüssigt hat, habe ich total Probleme überhaupt ü30 Zocker zu finden, die auch bereit sind, sich im Discord zu treffen um gemütlich ein Game zu zocken.
Und wenn man mal jemanden im DC hat, dann kommt er auch nur GENAU für diese EINE Sache; Achievement etc.
Jemanden für ein paar Runden in einer -game internen- Party geht immer. Aber es scheint niemand mehr Kommunikation zu wollen. Das ist zumindest mein Eindruck.
Wie ist das bei euch? Zockt ihr lieber alleine oder lieber in Gesellschaft?
Wir sind vom zocken in ein reines laber Event gewechselt. Auch komisch. Ich komme einmal in der Woche an den PC, spiele dann nebenher so no brainer games und unterhalte mich mit Freunden. Ansonsten hab ich eigentlich auch eher immer lieber Single Player Spiele gespielt.
Also ich bin 32 und zocke lieber alleine, das ist aber weniger eine Entwicklung als eine Vorliebe von mir. Ich spiel einfach lieber Singleplayerspiele. Wenn ich dann mal was zusammen mit Leuten spiele, dann mal eine Runde CIV mit engen Freunden.
Von welcher Art von Spielen redest du denn? Also welche Spiele habt ihr so in den Communities bisher gespielt? Und waren das Leute, die du vorher schon kanntest oder welche, die du über das Spiel kennengelernt hast? Waren die Treffen vor Ort oder Online?
Glaube über sowas kann man besser diskutieren, wenn man konkretere Beispiele hat.
Glaube aber nicht, dass das generell out ist. Besonders weil die Plattformen, um sich zu vernetzen, ja auch viel umfangreicher sind als damals, man findet ja für fast jedes Spiel einen Discord-Server, auf denen man Gruppen finden und auch dort direkt treffen und Reden kann.
Leute finden (oder zumindest mal ausschau halten) kannst du bestimmt auch hier im Forum. Die Menge an ü30 Leuten mit Interesse an Gaming sollte hier ja überproportional vertreten sein.
Ich habe schon immer lieber alleine gespielt und online sowieso nie, da ich Single Player Games bevorzuge. Aber am Wochenende mit nem Kumpel auf der Couch und ner Flasche Bier, das macht schon Laune. Dann aber ein Turnier Golf, was auf der SNES Mini oder früher natürlich Pro Evolution Soccer.
In erster Linie kommt es auf das Spiel an. Das entscheidet, ob ich lieber alleine, oder in Gesellschaft zocke.
Wenn ich Storyintensive Games, wie beispielsweise Fallout, Starfield oder Sherlock Holmes zocke, dann bin ich lieber für mich. Ich stelle mich dann auch auf „als offline anzeigen“, damit ich nicht zu Partys und / oder Chats eingeladen werden.
Bei Spielen, die (auch) super im Multiplayer-Modus funktionierten, bin ich dann lieber in Gesellschaft unterwegs. GTA Online, We were here, oder ne Runde Online-Poker ist halt alleine öde.
Da hat sich bei mir / uns in den letzten Jahren auch eine kleine „Multiplayer-Gemeinde“ gebildet, die sich immer mal wieder zusammenfindet.
Abseits von den Spielen, zocke ich aber inzwischen lieber in Gesellschaft.
Ich hänge lieber mit meinen Leuten gemeinsam in den virtuellen Welten rum. Zumal es nicht immer steif ums zocken geht, sondern wir uns auch über „unsere wahre Leben“ unterhalten und die Zockerei dann auch mal zweitrangig wird.
Des Weiteren ist es bei mir inzwischen auch so, dass mich tendenziell wenig Single-Player interessieren, bzw. ich auch einige garnicht beende. Assassins Creed: Mirage und Dredge sind gelungene Games, aber ich habe sie (zumindest bisher) nicht beendet…
Ich komme als Nintendo-Kind vom lokalen Couch-Koop. Der ist bei mir praktisch ausgestorben. Mit meinem Mann spiel ich viel gemeinsam, aber unsere PCs stehen - beruflich bedingt - nicht im selben Zimmer und keiner der Arbeitsplätze ist für mehrere Leute ausgelegt. Die Konsolen hingegen sind zwar am Fernseher angeschlossen, aber stehen nur noch dekorativ im Schrank.
In meiner Bubble gibt’s quasi nur Gaming-Communities Ü30. Sowohl meine eigene Community als auch meine privaten Mitspieler sind im Schnitt zwischen 30-45 Jahre alt. Privat hab ich zwei feste Termine jede Woche, mit unterschiedlichen Gruppen. Wir quatschen über Discord und spielen verschiedene Spiele nacheinander durch. Hauptsache, man kann sie mit unserer Spieleranzahl spielen und sie sprechen den Großteil der Gruppe an. Beide Gruppen hab ich online kennen gelernt und inzwischen zum Teil auch schon persönlich getroffen.
Mit Randoms spiele ich praktisch nie. Denen begegne ich zwar in Ego-Shootern wie Splitgate, aber dort wähle ich auch nie die Team-Modi.
Abseits meiner zwei Gruppen und meines Mannes spiele ich sonst vor allem Singleplayer.
Ich war nie in irgendwelchen Spielergruppen, liegt aber auch daran, dass ich generell lieber alleine spiele. Wenn ich mit anderen zum Spaß zocke, dann sollte ich sie schon besser kennen. Kommt aber generell selten bei mir vor.
Auf dem Discord der Rocketmates, wo auch immer wieder ein Community-Spieleabend stattfindet, ergibt sich (soweit ich das nebenbei mitbekomme) immer wieder was.
Achso da fällt mir ein. Ich glaube ich spiele/rede nur mit Leuten online die ich auch „in echt“ kenne und wir halt nicht mehr dazu kommen uns in persona zu sehen, weil wir überall verteilt leben…