Den muss man sich erstmal verdienen!
Dreggs spaggn!
Ok ein Nein hätte auch gereicht
Ja er meinte das ja auch als Kompliment, aber ich verstehe es auch nicht so ganz.
Es kam halt irgendwie so rüber als ob er ruhigere verträumte Filme mit langweilig erstmal gleichsetzt. Was er so denke ich auch nicht zwangsläufig meint.
Gute Kamera bemerkt man auch, wenn man keine Ahnung davon hat, weil es meistens nicht störend auffällt. Deswegen ist sie gut. Wenn es einem auffällt und schlecht ist, dann hat es auch seine Gründe
Was ist eigentlich genau mit Slowburner gemeint? Slowcinema ist ja nochmal was anderes, da würde ich die Filme von Sophia Coppola nicht unbedingt hineinsetzen.
Ruhig hat ja auch erstmal nix mit Langeweile zu tun. Nur weil nicht ständig was passiert ist ein Film doch nicht öde?
Wie gesagt, ich find den Begriff Langweilig hier eben falsch - paradoxer Weise, denn Coppola macht sich ja eigentlich beinahe in allen ihren Filmen eine Ästhetisierung bzw Verklärung, der Melancholie in der (verwöhnten) Langeweile (auch) zum Inhalt und diese in eben lakonisch beiläufiger Art inszeniert.
Naja. Bliblablubb.
Da bin ich ganz bei dir, er konnte ja auch nicht so richtig auf den Punkt bringen was er meint. Vielleicht hat er sich von einer gewissen Sinnlichen Verspieltheit auch einnehmen lassen und wusste diese nicht anders zu definieren in dem Moment.
Das finde viele als störend bzw langweilig, weil eben das für viele zu sehr „kunstkino“ ist.
Ich finde den Begriff auch falsch aber naja mainstream Filmfans sehen das teilweise halt so.
Warum Schröck das auch so sieht kann ich auch nicht zu 100 Pro nachvollziehen.
Normalerweise bedeutet das etwas „schlecht“ startet und dan langsam immer „besser“ wird, also zum Beispiel Songs die ewig unten in den Charts rumdümpeln um dann langsam immer mehr aufzusteigen und in woche hundert sind sie plötzlich top 10 oder filme die anfangs echt langweilig sind aber immer spannender werden
Wird so sein. Schröck ist ja normalerweise Arthouse Filmen nicht abgeneigt und nennt sie auch nicht langweilig.
Ah okay, danke.
Ich muss mal überlegen, fallen mir solche Filme ein?
Bestimmt. Hm.
Fast alle Wes Anderson Filme
Ja? Ich finde, dass gerade Anderson immer wahnsinig flott und rasant inszeniert.
Letztes Beispiel müsste wohl „Ziemlich beste Freunde“ sein. Gab es 0 Hype und dann über Mundpropaganda wurde der immer erfolgreicher bis man jeden Menschen gehasst hat, der einem den Film empfehlen will^^
ich hab den Film tatsächlich geliebt und nur im Kino gesehen weil ich mich gefragt was zum geier das für ein film sein muss, der einfach ewig lang im kino läuft ohne abgesetzt zu werden. Hatte ursprünglich kein interesse daran, weil ich ne grobe schnulzigkeit erwartet hab fand den dann aber gerade trocken genug dass die emotionen mich getroffen und nicht genervt haben.
Mich haben die Empfehlungen also eher nicht genervt sondern waren am ende ausschlaggebend
Ok langsam inszeniert ist das nicht. Ich find das meistens zu gehetzt und find das wenn die Story läuft bei ihm der Film auch besser wird.
Ist bei dem Pfadfinder Film zb so wie heißt der gleich nochmal?
Jup genauso The Artist. Von allen gelobt und keiner wollt den mehr irgendwann mehr sehen.
Moonrise Kingdom. Ist dramaturgisch wahrscheinlich auch sein bester.
Da passiert nicht alles nur so Collagenartig nebeneinander, sondern hat mit dem Sturm von Anfang an eine Richtung auf einen Höhepunkt hin.
Ok vielleicht hab ich ihn falsch in Erinnerung