Ich find’s einfach spannender was in der realen Welt passiert als in fiktionalen
Ja verstehe ich. Ich kriege aber durch die Nachrichten aber schon großteils nur die schlimmen Sachen präsentiert, da muss ich mir nicht noch mehr negatives suchen.
Mir fällt aber gerade ein, es gab doch auch ne Amazon Serie zu Bahnhof Zoo. Hat die jemand gesehen? Kann die was?
Diese neue Version von die Welle war ja richtig beschissen
Ich hab die gesehen und die ist richtig scheiße Ich war richtig wütend
Ich kann mich in sowas auch verlieren. Je reißerischer inszeniert, desto besser Auf Netflix diese ganzen True Crime „Dokus“ liebe ich.
Okay, dann guck dir auch nicht die neue Die Welle Version an, das war ein Cringe-Fest allda^^ hätte nicht gedacht dass deutsche Amazon Produktionen schlimmer sein können als deutsche Deutschland-Produktionen
Da hab ich noch nicht viel gesehen aber die sind mir glaube ich zu sehr Hochglanz
Da war der Film ja schon nicht geil.
Ähnlich übrigens wie Die Wolke
Ja und genau das mag ich. Ich fand auch die Netflix Doku über Höxter super
Da gibts ne Netflix Doku? Ich kenne nur die vom ZDF
Ach stimmt, das war auch ZDF, aber gefühlt war es von der Inszenierung her schon Netflix Niveau
Das ist doch schon wieder was für den Nulli
Ohje
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo wurde einfach so wahnsinnig unrealistisch dargestellt, das hat mich so aufgeregt die Schauspieler:innen waren z.B. viel zu alt (ja okay, rechtliche Sache), das wirkt dann aber seltsam wenn die 19-jährige davon erzählt ihre Periode zu bekommen. Dann hat man die Geschichte in die Neuzeit verfrachtet. Kann man ja prinzipiell machen, aber warum denn so? der Club ist jetzt super schick, alles ist bunt, sie laufen fröhlich über den Strich, fahren Nachts Karussell. Wenn man eine Feel Good Teenie Serie machen will kann man das ja tun, aber da ist das Ausgangsmaterial vielleicht nicht das beste für. Und die sahen halt einfach nie fertig aus. Und dann ist einer trotzdem plötzlich tot, ja sehr realistisch Am Abend vorher noch einen gemütlichen Abend mit Freunden gehabt, nächster Tag, tot Und am Ende ist alles wieder gut, weil sie jetzt ihren Traum verfolgt reiten zu lernen
Ich verstehe dann einfach nicht, warum man unbedingt die alte Geschichte erzählen will, wenn man dann doch was ganz anderes macht und die Geschichte dadurch einfach nur unglaubwürdig wird weil nichts zusammen passt dann macht man halt eine Feel Good Serie über das Partyleben in Berlin mit ein bisschen Drama. Aber ohne Heroin. Die Heroinabhängigkeit hat man den meisten eh nicht angesehen und die meisten Probleme kamen dann durch andere Dinge. Oder man versucht nicht das 70er Jahre Drogenmilieu unbedingt in die heutige Zeit zu bringen, sondern schaut sich an, wie es heute tatsächlich aussieht. Gibt doch immer noch genug Geschichten und Heroin ist auch nicht die einzige Droge, die irgendwie interessant ist.
Hab letztens ne Doku über das Berghain gesehen das hätte sich gut für ne hippe Serie angeboten glaube ich.
Oder wenn man es dreckig wollte dann Cottbuser Park
Noch 45 Minuten dann gehts endlich durch die Hitze nach Hause und dann wird der neue Deckenventilator angebracht.
Ja, das ist ja meine ich auch nicht so ein schicker Club. Das Ausgangsmaterial ist nunmal eine sehr düstere Geschichte und Teil dessen ist ja auch, dass sie an einem Ort, in einer Zeit aufgewachsen sind, in der sie eben neben Problemen zu Hause auch einfach nicht wirklich was hatten was sie tun konnten, sehr viel Leere in jeglicher Hinsicht erlebt haben, die sie dann mit betäubenden Drogen gefüllt haben.
Das heißt ja nicht, dass in hellleuchtenden, bunten Clubs keine Drogen konsumiert werden, aber dann muss man eben auch realistische Figuren erschaffen die in diese Welt gehören. Einfach nur ein paar Aspekte der Geschichte ändern und den Rest gleich bleibend lassen ist dann halt nicht stimmig und unglaubwürdig
Da fällt mir ein ich muss noch die letzte Staffel How to sell drugs online fast zu ende gucken
Hör lieber shore, Stein, Papier
Ich nix höri höri Ich nur gucki gucki