Ich wurde übrigens am Freitag richtig böse von Phili und meinem besten Freund angeguckt. Wir waren draußen im Garten, habe Wäsche abgehängt und Ian ist dann an die Sachen und ist mit einer frisch gewaschenen Hose durch den Garten. Phili dann hinterher und Ian fand das super lustig. Klar wurde ihm gesagt, dass er das nicht machen soll und schwup Hose nochmal genommen und dann in den Dreck geworfen. Hab ihn dann geschnappt und zur Strafe musste er rein. Hat dann am Terassenfenster gestanden und geweint und ich hab lachend von draußen gewunken und die Blumen gegossen. Das macht er nämlich super gerne. Fanden Phili und mein Bester gar nicht lustig.
Tja Strafen verteilen kann ich 
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Weiß nicht was ich dazu sagen soll, außer Danke für deine Offenheit. Ich glaube, dass nicht viele offen zugeben wollen, wenn sie eine Sucht haben. Manche können es vermutlich nicht mal, weil sie es nicht wissen oder wahrhaben wollen.
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ich kann das gut nachvollziehen, was du schreibst. Ich selber bin auch erleichtert darüber, dass es bei mir nur das Rauchen von Cbd und Tabak ist und nicht mehr die Mengen an Zigaretten und das ganze Sativa (vom Straßendealer) ist, was ich konsumiere. Auch, wenn mir diese Drogen dabei geholfen haben am Leben bleiben zu wollen. Es ist eben nicht so einfach in gut und böse zu kategorisieren wie manche das gerne von außen tun würden.
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Und was war es am Ende für ne Salbe?
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Ich wollt grad sagen „Hey doch, ich lebe ohne Drogen und meist ist mein Leben eigentlich ganz ok“ aber dann fiel mir ein, dass ich ja Antidepressiva nehme 
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Was auch wenig verwunderlich ist, da es im Gegensatz zu anderen Herabsetzungen weiterhin zum „guten Ton“ gehört, dass „die“ es ja abkönnen müssen, weil „die“ sind ja selbst schuld und co.
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Hey, ich wollte mit der Aussage niemandem sein Leben schlecht reden. Das war nur rein aus meiner Sichtweise. Ich bin mir durchaus bewusst das es Menschen gibt, die glücklicher sind als ich und das ohne Drogen. D.h. aber nicht das ich deshalb deren Leben leben wollte 
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Die meisten Personen die ich kenne die drogenabhängig sind wissen das auch selbst ziemlich genau (auch wenn sich selbst belügen und den Konsum schönreden auch oft dazu gehört). Dazu stehen machen nicht alle und das ist auch der Grund weshalb ich hier letztens erst die Stigmatisierung kritisiert habe. Sie werden halt sehr schnell in eine Ecke gedrängt und da sie ‚selbst Schuld‘ sind wird sich nichtmal bemüht respektvoll und vorurteilsfrei zu sein. Zudem werden dann andere Dinge schnell auf den Drogenkonsum geschoben. Problem x wurde vorher noch ernst genommen, nach dem ‚Outing‘ (weiß gerade kein besseren Begriff), liegt Problem x halt an den Drogen. Selbst Schuld und braucht man nicht mehr ernst nehmen.
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Ich hatte auch ne Phase in der es bei mir kritisch war. Ich habe jeden Abend locker 10 Bier getrunken und man hat mir es nicht mal angemerkt. Als ich dann zum Bund musste, durfte ich die erste Woche nichts trinken und da habe ich dann gemerkt das ich da echt etwas abhängig war.
Mittlerweile trinke ich nur noch wenig. Klar trinke ich mal Abends mal nen Bier oder 2, aber auch mal Wochenlang nichts.
Aber im Endeffekt bereue ich nichts. Ich hatte früher meinen Spaß. Habe ich heute auch noch auch ohne zu trinken.
Habe ne Zeitlang auch sehr viel Gras geraucht, aber auch da habe ich dann irgendwann für mich gesagt… es reicht jetzt. Mich hat da nie einer zu gezwungen und das hätte auch nie geklappt.
Jeder muss selber wissen wann und ob man damit aufhören möchte.
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Ein Freund wollte mich am Samstag besuchen. Das steht schon ewig fest und dank 9Euro-Ticket wollte er mit dem Zug kommen. Jetzt wird’s wohl nix, weil laut Wetterbericht es wahrscheinlich 30 Grad werden. „Nee, bei der Hitze fahr ich nicht mit dem ÖPNV“ Ja Schlauberger. Das 9Euro-Ticket gilt genau in den Monaten, in denen die Chance auf hohe Temperaturen am höchsten sind. Und wenn man eins aus den letzten Jahren gelernt hat: Unsere Sommer werden immer heißer, sonniger und trockener. Was hat er erwartet? Jetzt krieg ich schlechte Laune, ey.
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Ne Betaisodona, die roteste Jodsalbe überhaupt. Das Weiße war wahrscheinlich die Watte zum Abdecken 
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Hach ja, die liebe Kundschaft.
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Seit einem halben Jahr bereits meine beste Freundin aus der Apotheke, ah ne wait, das bist ja du 
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Das es an dem Tag extra für ihn abkühlt?
Hätte ich tatsächlich auch keinen Bock zu, bei den überfüllten Zügen und wahrscheinlich geht am Ende die Klima nicht, weil es zu heiß ist. Aber ich fahre generell nie mit dem ÖPNV, wenn ich es irgendwie vermeiden kann. Daher bin ich vllt nicht das beste Beispiel 
Ich glaube die Kundin siehst du nie wieder
Klar gibt es Fälle, in denen die Klimaanlage in so nem Zug mal ausfällt. Aber als jemand, der quasi nur im ÖPNV unterwegs ist, kann ich sagen: Das passiert nicht so häufig. Ich hab das in nem Zug nur einmal erlebt und da betraf es auch nur einen Waggon. In Bussen wirds gern mal warm, ja. Da haben viele keine Klimaanlage, aber auf Busse ist er ja nicht angewiesen.
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Wobei das ja bei nicht jedem so einfach funktioniert. Viele möchten ja damit aufhören, aber schaffen es einfach nicht.
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