Daran war mein Bruder Schuld! Er hat mich zu diesem Teufelszeug namens Videospiele verleitet!
@Illy mit meinem Bruder hab ich auch über Lan gespielt, zählt das schon als LAN Party? 
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Gehe heute mit einer dinobegeisterten Freundin Jurassic World gucken. Ich erwarte gar nichts, bin gespannt, ob ich trotzdem enttäuscht werden kann.
Ich rufe schon mal den Krankenwagen
Heute ist schon der letzte Arbeitstag der Woche, also kanns nur gut sein 
Musst du die nächsten Tage arbeiten?
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Keine Ahnung ich war ja nie auf einer^^ Daher kann ich nicht sagen was dazu zählt und ab wie vielen Leuten
Ab drei Leuten ist’s ne LAN. Zwei Leute könnte man nämlich noch per Nullmodemkabel verbinden. (So haben wir früher Doom gespielt. 
)
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Vielleicht sind die anderen auch dauernd saufen gegangen und haben mich nicht gefragt, weil ich eh nicht mitgekommen wäre, wer weiß? 
Ich hätte auch keine Lust gehabt jeden Abend noch unterwegs zu sein, aber mal alle zwei Wochen nicht das Wochenende komplett allein Zuhause zu verbringen wäre schon nett gewesen.
Ich kann auch ehrlich gesagt gar nicht einschätzen, wie sehr mich das so sozialisiert hat, dass ich eher für mich bleibe oder ob das schon vorher so der Fall gewesen ist.
Ich weiß nur, dass Online Freundschaften mir gezeigt haben, dass ich doch sozialer sein kann und auch teilweise sein will als ichs gedacht hätte. Wobei das natürlich Zuhause im Discord auch eine viel bequemere und unstressigere Situation ist.
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Morgen hab ich frei. Wobei ich morgen von zuhause aus den Dienstplan für Juli schreiben werde. Aber das geht meist schnell
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Ich wär gern mit Leuten mal rausgegangen, aber ich hatte ja keine Freunde und dafür mega strenge Eltern. Am Ende hätte ich vermutlich eh selbst rausgefunden, dass mir sowas nicht liegt, aber die Erfahrung muss man dann ggf. halt eben machen. Zu Oberstufenzeiten war ich ein paar Mal mit Leuten aus meiner Klasse feiern. Fand’s nie so geil, aber war ok. Manchmal braucht man halt doch bisschen Abwechslung von den eigenen 4 Wänden.
Ich hab im Prinzip den ganzen Tag allein in meinem Zimmer verbracht. Gelesen, gemalt und sehr sehr viel gespielt. Fand’s immer bisschen komisch, dass meine Eltern einerseits mir fast nix erlaubt haben, sich aber andererseits auch immer drüber aufgeregt haben, dass ich kaum mein Zimmer verlassen hab. Ja, was hätt ich sonst tun sollen? Mit denen im Wohnzimmer rumsitzen und belanglose Scheiße im Fernsehen anschauen?
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So was kenn ich auch, bei mir wars meist aber so, dass sie einfach vergessen haben, mir bescheid zu sagen. Denen ist immer erst aufgefallen, dass ich nicht da bin, als sie schon zusammensassen. Und dann durfte ich mir hinterher anhören, was die alles gemacht haben.
Das ist dann in der Oberstufe besser geworden, weil andere Leute und anderer Ort. Da ist man einfach Sonntags in die Kneipe gegangen und hat sofort drei Leute gesehen, die man kannte, ohne irgendwas auszumachen. Schöne Zeit. 
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Dito. Erst über Foren usw. habe ich Leute kennengerlernt, die ähnliche Interessen haben wie ich und ich hab mich weniger wie eine Außenseiterin gefühlt. Ich war ja für die meisten in der Schule (und auch für meine Familie) der Freak mit dem komischen Musikgeschmack und generell seltsamen Interessen. Und so hab ich dann gemrkt: Doch, ich hätt schon auch gern Freunde und mag es, mich mit anderen zu unterhalten usw.
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Sowas tut mir heute noch weh. Ja, wenn ich gefragt werde, dann sage ich eh Nein, aber wenn ich gar nicht mehr gefragt werde, dann macht es mich schon irgendwie traurig.
Mir ist das zu dem Zeitpunkt gar nicht negativ aufgefallen, dass ich mich mit niemandem mehr getroffen habe. Das war nur irgendwann Mal eine Feststellung. Ich glaube, dass ich mich mit anderen dann wieder getroffen habe, ging auch schlussendlich nicht von mir aus 
Ich hatte immer ne Musikanlage und ein Zimmer im Keller bei dem die Lautstärke quasi egal war. Irgendwann hat sich das eingebürgert, dass sich immer alle bei mir getroffen haben.
Irgendwann mit 16 hatte ich dann ein „einschlagendes Erlebnis“, wodurch sich diese Situation komplett geändert hat. Ich war plötzlich wieder alleine und psychisch kam ich damit gar nicht klar. Mit 18 hat sich das dann für ein Jahr wieder gebessert, woraufhin mit 19 wieder alles, was das Sozialleben betrifft, den Bach runter ging. Das war anfangs auch wieder eine schwere Zeit. Seither tue ich mich auch richtig schwer irgendwo Freunde zu finden. Mittlerweile ist es mir aber völlig Wurst geworden, ich brauche keine Freunde mehr um Glücklich zu sein. Meine Frau erfüllt diesen part als sozialen Kontakt völlig ausreichend. So gesehen ist sie meine beste Freundin.
Oh man, hab ich in den letzten zwei Tagen hier viel über mich preisgegeben 
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Oh, das hatte ich auch einmal so ähnlich. Kumpel hatte Geburtstag und hat die halbe Stufe eingeladen, aber mich vergessen, weil ich damals kein WhatsApp hatte.
Hab es dann zufällig über andere Freunde erfahren, aber hab mich dann dagegenentschieden bei ihm nachzuhaken, weil ich mich jetzt auch nicht selbst einladen wollte.
Danach hat er sich auch bei mir entschuldigt.
Gab es halt kein selbstgraviertes Glas von mir.
So ne große Party mit so vielen Leuten die ich nicht kenne hätte mir aber wahrscheinlich eh nicht gefallen.
Pass bloß auf! 
Ich glaub bei mir lag das damals an meiner Clique auf der Realschule. Da hat sich eher keiner für Videospiele interessiert und daher wurde da auch keine Lan-Partys veranstaltet. Dadurch ist auch niemand außerhalb der Clique auf die Idee gekommen mich zu fragen. Obwohl ich damals im Nachhinein auch teilweise ziemlich ätzend war, was sicher auch mit reingespielt hat.
das war halt auch mein „Problem“, Aber es ist halt nicht einmal vorgekommen, sondern immer wieder.
Manchmal muss man Dinge einfach loswerden. Das Forum hat da gewissermaßen eine therapeutische Wirkung auf uns.
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Kenne ich erst aus Zeiten nach der Schule, zu Studienzeiten und danach. Da wurde alles via Facebook etc ausgemacht und ich hatte nie einen Social Media Account (außer ICQ zählt). Dann waren alle auf der Geburtstagsparty etc und irgendwann rief dann jemand an oder schrieb eine SMS „Ähm, kommst du noch? Wo bleibst du?“
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