Ich weiß
Aber nach dem Schlafen muss ich Aufstehen… und dann feststellen, dass noch Dinge anstehen, die erstmal dran sind… und dann gibt es noch anderes seit Tagen zu tun, was heute wirklich endlich mal hoffentlich klappt
Ja, zumindest ähnlich. Bei mir zieht sich die Kehle zusammen und ich kann quasi nicht mehr schlucken (nein, @Nullinger0 , don't!).
Selbst Trinken geht dann kaum noch. Sehr belastend, wenn ich eigentlich Medikamente nehmen müsste (Tabletten)… …einzige Qual!
Ah, ähnlich wie bei einer Anspannung oder leichte Züge einer Panikattacke oder? Also dieser Punkt, dass sich gefühlt die Kehle zusammen zieht. Das liest sich sehr belastend für dich.
Ich hab das Gefühl alles was ich mir zuführe, macht mir noch mehr Übelkeit als ohnehin schon. Aber das ist ein Teufelskreis, den ich durchbrechen muss, weil es eben nur besser wird, wenn ich u. A. ausreichend Flüssigkeit zu mir genommen hab. Muss man dann durch.
Ja. Also ich hab ohnehin eigentlich eine permanente „Grundpanik“ (k.A., wie ich’s anders beschreiben soll). Je nach Tagesform reicht dann schon eine Kleinigkeit, damit die so eskaliert, dass sich eben die Kehle zuschnürt, ja.
Kann dann im Grunde nichtmal Wasser trinken, weil der Schluckreflex sich weigert… …muss so richtig angestrengt „hart“ und „trocken“ (obwohl ja mit dem Mund voller Wasser) das Schlucken erzwingen… …man hört das dann auch total laut von außen.
Ist für meine Frau immer ein guter Indikator, wie’s mir grad so geht… …je nach dem, wie laut mein Schluckgeräusch ist…
…naja…
Das mit der Übelkeit kenn ich aber auch.
Ist bei mir dann meist die Kaskade: psychisch durch → Kreislauf fährt runter → Schwindel → Übelkeit → kann nichts mehr essen/trinken → vor Mangel an Flüssigkeit (Volumen) fährt der Kreislauf noch weiter runter → usw…
Aber ich will hier gar nicht so viel klagen.
Hoffe, dir geht’s halbwegs gut, heut?
Hast du alles im Griff? Bist du noch bei Momo?
Wollt’ eigentlich auch so nebenbei mal erwähnen, dass ich es ganz toll von dir finde, dass du dich da kümmerst und @LaRocca unterstützt (wenn ich das alles richtig mitbekommen habe, hier).
Gab bis jetzt nicht so die Gelegenheit das anzubringen… …dachte, jetzt mach ich’s einfach mal.
Das ist völlig okay. Falls es dich beruhigt, kann ich dir versichern, dass ich derzeit auch ein großes Mitteilungsbedürfnis habe. Da verläuft es bei mir sehr ähnlich wie bei dir gerade : gib mir ein Stichwort, mit dem ich relaten kann und los geht’s. Ehe ich mich dann erschöpft umsehe und feststelle „hoppla, das war jetzt sehr viel über mich“ und dann kommt die Scham und direkt die Befürchtung hinterher andere mit den eigenen Unzulänglichkeiten auf die Nerven zu gehen und so weiter und so fort.
Glaube es im Moment noch einigermaßen im Griff zu haben, weil ich das die ganze Zeit reflektiere wie ich mich verhalte und welches Bedürfniss ich damit unbewusst zu erfüllen versuche. Und diese „Vogelperspektive“ auf sich selbst ist einerseits hilfreich, weil sie mich die meiste Zeit davor bewahrt etwas zu tun, was mir im Nachhinein unangenehm ist und andererseits wieder ein Faktor, der mich auch die ganze Zeit in diese „Grundpanik“ versetzt. Ähnlich wie du sie zu Anfang beschreibst.
Hach, lass bitte schnell Freitag werden.
Ehe ich hier weiter bereits ausgeschöpfte Ressourcen anderer nutze, statt die professionell und consensual dargebotenen meiner Therapeutin.
Zu deinem letzten Absatz kann ich nur danke sagen. Tut mir sehr gut das zu lesen.