Sparen, Geld anlegen, reich werden

Heute kam ein Brief der DAB wegen meines Depots. Da war eine CD Rom drin. Als ich den Brief in der Hand hatte dachte ich irrationale Sekunde lang es ist irgendein Erpresserbrief und mein Leben ist gelaufen. :ugly:
Es stand auch nur Postfach sowieso drauf. :smiley:

:beanomg: ist auf der CD-ROM eins dieser gratis Games, wie in den Kellogs Packungen früher?

Nur Infos zu Aktien und Co.

Die verschicken CDs mit Infos zu Aktien? Ich würde die Entscheidung ob das die richtige Bank ist nochmal überdenken. :smiley:

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Nicht zu bestimmten Aktien, Basisinfos über Wertpapiere usw. Ein Tutorial sozusagen.

Egal. Wer 2021 ne CD mit Infos per Post verschickt sollte sich selbst mal überdenken. :smiley:

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Vllt jemand der 700mb nicht in einem PDf an eine Mail hängen wollte. Ich sehe hier jedenfalls kein Problem.

Warum nicht einfach auf der Website?

Die gute alte Oldschool Verbraucherschutz Info CD :smiley:
Hatte ich bei meinem ersten Depot bei OnVista (so vor 5 Jahren) auch noch dabei.

Naja ein problem ist es per se natürlich nciht, allerdings gibt es 100 wesentlich bessere Wege, Dateien zum Kunden zu bekommen. Ohne Müll, aktueller und schneller. Und so das Internet nix taugt, kannst dann immer noch eine CD anfordern…

In dem Falls wird man sich wohl kaum für eine Onlinebank als Broker entschieden haben :smiley:

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Ja, wäre durchaus wünschenswert :smiley:

Mir würde es allerdings schon reichen, irgendwann die Stunden zu reduzieren ohne das es groß wehtut.

Also ich bin erst 27, habe erst vor 1,5 Jahren mein Masterstudium beendet und habe weder Partnerin noch Kind oder Haus, dementsprechend kann ich momentan auch viel weglegen.

Mein Ziel ist es aufjedenfall nicht mehr wie früher zu Studiumszeiten auf jeden Euro achten zu müssen und mir um alltägliche Geldausgaben keine Gedanken machen zu müssen. Das habe ich eigentlich in der jetzigen Situation erreicht und will natürlich, dass es auch später so bleibt.

Zusätzlich habe ich keine Lust bis zur Rente 40h die Woche arbeiten zu müssen. Ich merke jetzt nach 1,5 Jahren Vollzeitjob eigentlich schon, dass ich das nicht ewig machen will. Irgendwas Selbstständiges fände ich absolut super, aber ich hab noch keine Idee was genau.

Dementsprechend leg ich jetzt viel Geld beiseite, sodass ich vielleicht irgendwann damit in die Selbstständigkeit starten kann. Falls das doch nichts wird, dann will ich wenigstens irgendwann auf Teilzeit runter (ich glaube mit 30h/Woche käme ich ganz gut klar, evtl. später auch mal 20h/Woche).

Zusätzlich will ich irgendwann auch mal eine Wohnung/ein Haus besitzen, dazu benötigt man auch ein bisschen Kleingeld.

Mal sehen, was aus den Zielen wird. Kurzfristig will ich, bis ich 30 bin (Nov 2023), 50T€ angespart haben (komplettes Vermögen). Das ist für meine Verhältnisse schon ziemlich ambitioniert, aber nicht unmöglich.

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Ich arbeite in der Wissenschaft und das ist ein immer wieder spannender, abwechslungsreicher und gleichzeitig flexibler Beruf (wenn das ständige Einwerben neuer Gelder nicht wäre). Daher reizt es mich nicht frühzeitig aus dem Beruf auszusteigen und in Rente zu gehen. Von einigen Kollegen kenne ich es eher andersherum, dass diese noch bis weit in das Rentenalter weiter zum Spaß forschen.

Meine Frau ist verbeamtet auf Lebenszeit an dem Ort an dem sie immer leben wollte und in ihrem Traumberuf den sie seit ihrer Kindheit haben wollte. Da sieht es auch nicht danach aus, dass sie frühzeitig in Rente gehen wollen würde.

Arbeitszeitverkürzung hat in unserer beider Berufen nur Sinn, wenn man auf 50% runtergeht. Mit 75% arbeitet man soviel wie vorher, bekommt nur weniger Geld.

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Habe ich mir auch Gedanken zu gemacht aber ich weiß nicht ob mir dann nicht langweilig wäre bzw. macht mir mein Job die meiste Zeit auch Spaß. Ich habe eher die Hoffnung, dass wenn meine Freundin (die hat im Herbst ihren Master gemacht) und ich zusammen genug verdienen, dass wir irgendwann nur noch so 80% arbeiten müssen. Also 4 Tage Arbeit. 3 Tage Wochenende. Könnte ich mir gut vorstellen.

Ich muss auch sagen, dass 75% ziemlich optimal für mich sind. Jeden Tag 6h gibt einem genug Freizeit für anderes Zeug.

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Oder so genau. Das finde ich ehrlich gesagt ein gutes Modell.

Nachdem ihr mich in diesem Forum erst dazu motiviert habt, mich mit ETF auseinanderzusetzen und überhaupt erst Sparpläne anzulegen, schließe ich mich euch auch noch an:

.+ 2.600€ Netto Einkommen
.- 870€ Wohnung Miete warm
.- 80€ Internet/Telefon
.- 200€ Auto inkl. Versicherung, Steuer, Tankgeld
.- 60€ Haushalts- und Unfallversicherungen
.- 300€ Lebensmittel und Getränke
.- 50€ Kirchenbeitrag und Rundfunk Gebühren :roll_eyes:
.- 300€ ETF Sparpläne

Den Restbetrag versuche ich es so gut es geht zu sparen, da ich im nächsten Jahr ebenfalls ein Haus bauen will und mir dafür einen Kredit nehmen muss. Die geschätzten 30.000€ Eigenkaptial die man mitbringen muss, um die ganzen Leistungen vor Baubeginn erbringen zu können, kann ich so nur unterstreichen. Die versuche ich auch irgendwie zusammen zu kratzen bis zum Jahresende.

Ich habe schon seit mehr als zwei Jahren eine Freundin. Die ist aber Studentin und kann demzufolge nicht einen Cent finanziell zum Lebenserhalt beisteuern. Das ist extrem bitter, weil mir das vor allem das Sparen seit Jahren erschwert, aber da kann ich ihr keinen Vorwurf machen. Da bin ich schon selbst Schuld :simonhahaa:

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Mal so generell in die Runde gefragt, weil ich die Diskussion hier sehr spannend finde. Es gibt ja diverse Hochrechnungen wieviel Kapital vorhanden sein sollte, um die Rentenlücke zu stopfen und das sind ja immense Beträge, bei denen mir der Angstschweiß von der Stirn tropft. Wenn es jetzt darum geht, die Stunden frühzeitig reduzieren zu können, kalkuliert ihr das mit ein?
Mir geht es zum Glück finanziell ziemlich gut und ich denke, das wird alles passen aber alleine so eine Sache wie ein Hauskauf würden meine Finanzen für dieses Ziel massiv beeinflussen, sodass ich auch skeptisch bin, ob das überhaupt eine Option für mich wäre. Dazu gibt es ja auch Studien, die besagen, wer mit 35 noch kein Eigentum hat, ist mit Miete bis zum Lebensende vielleicht sogar besser dran :sweat_smile:
Ich finde das ein sehr nerviges und stressiges Thema irgendwie.

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Man o man, ihr seid aber sparsam^^ dagegen bin ich leider etwas verschwenderischer

Kurz zu mir:
31 Jahre
4 Jahre im Beruf
Master of Eng. als Abschluss und in der Industrie tätig

+2.700 Nettogehalt (Beförderung steht aktuell an, danach sollte ich in 2-3 Monaten um die 3100€ liegen)

± 289 € Vermögenswirksame Leistungen mit hohem ETF Anteil per Endgeldumwandlung (Ich warte den ersten 3 Jahresbericht ab und entscheide dann ob es so bleibt)

Ausgaben:
o 700€ Miete (warm) + Strom + TV Internet + GEZ (1/2 da geteilt mit Partnerin)
o 100€ Sparen Urlaub
o 200€ Kryptoinvest
o 150€ Sparen Tagesgeld
o 20€ Kosten Handyvertrag
o 55€ Fitnesstudio
o 350€ Konsum (Essen, etc.)
o 350€ Auto Leasing
o 200€ KFW Studienkredit
o 200€ Versicherungen (BU, KFZ, Rechtschutz, Unfall, Hausrat, Haftpflicht)
o 100€ Sonstiges

Rest: ca. 300 €

Da ich noch nicht so lange dabei bin, habe ich mich mehr mit Krypto beschäftigt und ca. 6500€ investiert. Liegt aktuell bei ~30k. Irgendwie sehe ich hier mehr Potential und daher habe ich noch nicht alleine auf ETFs gesetzt.

Ich habe mir mit meinem aktuellen Gehalt alles aufgebaut was ich mir gewünscht habe, weshalb ich keine Steigerung meiner Ausgaben einplane.

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