Was nimmst du her, um das zu managen?
Einen Grundstock auf dem Konto habe ich auch bereits, aber bei den ETFs bin ich immer noch am hadern, was ich jetzt mache. Die eine angebotene Versicherung, alles allein, oder Hälfte-Hälfte…
Zudem lesen sich 36,5% ziemlich krass Hatte mal als Richtwert was von um die 10% gelesen. Letztendlich ist das Geld ja dennoch gewissen Gefahren ausgesetzt und ob so viel darauf zu setzen wirklich eine gute Idee ist…?
Das prozentual als Richtwert zu sehen ist nicht wirklich sinnvoll. Man kann viel mehr sparen wenn man mehr verdient. Orientiere dich da an deinem „Gefühl“ und was zu deinem Lebensstil und deinem Sicherheitsbedürfnis passt.
Mal angenommen ich verdiene 10.000 € im Monat (schön wärs), benötige aber zum Leben nur 1.500 €. Dann kann ich ja problemlos auch 80% in die Börse stecken. Wenn ich nur 2000€ verdiene bei 1.500€ Verbrauch, sieht das natürlich wieder ganz anders aus.
Jep und ich habe mit knapp +50% verkauft. Aber durch das geringe Investment, haben die Gebühren natürlich einen großen Teil des Gewinns aufgefressen (bin nicht bei einem Neo-Broker und will eigentlich auch nicht wechseln). Also ich hab nicht genug um viel Geld in Einzelaktien zu stecken und ich hab dann erst recht nicht genug Geld zum Diversifizieren beim Investment in Einzelaktien (Huya war zudem noch ein riskanter Kauf). Also erstmal ein paar Jahre in ETFs.
Was meinst du mit managen? Ich wollte einfach einen Großteil in den MSCI World packen, dann einen möglichst diversifizierten Teil Europa dazunehmen und ein bisschen in die Emerging Markets packen. Dann hab ich meine Sparsumme auf die drei Dinge grob eingeteilt und hier die Prozente hingeschrieben
Edit: Ich muss natürlich so einmal im Jahr ggf. ein bisschen nachjustieren, sollte einer der ETFs die anderen zu sehr über-/unter-performen. Aber das analysiere ich dann genauer, wenn es soweit ist.
Bin seit 2019 fertig studierter Betriebswirt (Master), hab ein ganz gutes Gehalt und jetzt keine allzu große Wohnung (ca. 700 warm). Zudem nur einen Kleinwagen, weil ich da keinen großen Wert drauf lege (geringer Verbrauch, geringe Ausgaben für Steuern/Versicherung, insgesamt ca. 120€ monatlich). Dann geht noch Essen/Trinken (ca. 200-230€) und ein paar Versicherungen und Beiträge für Verein/Gewerkschaft ab (ca. 100-120€).
Vom Rest hab ich jetzt den besagten Puffer von 2 Monatsgehältern aufgebaut. Das reicht locker für alles, was mal anfallen könnte und man ist auch viel entspannter, wenn man weiß, dass einem finanziell nichts passieren kann.
Und den Rest investier ich bzw. Spar ich dann wie oben beschrieben.
Momentan fallen halt zudem auch die ganzen Extraausgaben weg, die man hat wenn man z.B. mit Freunden einen Trinken/was Essen geht usw.
Wenn man Kinder und ein Haus hat ist es ja auch ne ganz andere Lebenssituation.
Und das Geld für die Kreditrate ist ja auch ne andere Art von Investition bzw. Vermögensaufbau.
Welchen Dienstleister oder so du hernimmst, um überhaupt in die ETFs Geld stecken zu können.
Ich verdien auch nicht schlecht und habe derzeit kaum Ausgaben, scheue mich aber irgendwie davor, so viel Geld rein zu stecken So richtig trau ich diesem ganzen Finanzbraten immer nicht
Ich habe eine Frage zu Vermögenswirksamen Leistungen und vielleicht kann sie mir hier jemand beantworten.
Es heißt ja man muss die VL 6 Jahre lang einzahlen lassen, ein Jahr „ruht“ das Geld und dann darf man es Auszahlen lassen (oder auch einfach weiterlaufen lassen).
Darf ich dann nachdem das VL-Depot 7 Jahre besteht zu jederzeit einfach alles auszahlen?
Oder zählen die 7 Jahre für jede Einzahlung einzel, heißt eine Einzahlung in Jahr 5 kann ich erst nach Jahr 12 auszahlen lassen?
Oder kommt es irgendwie auf den Arbeitgeber an? Muss man bei einem Arbeitgeberwechsel wieder neue 7 Jahre warten?
Ich kenne es nur, dass dein Bausparer nach 7 Jahren Zuteilungsreif ist. Damals musste mein Geld tatsächlich 1 Jahr ruhen. Du kommst aber unter Umständen auch eher dran (evtl. mit Zinsverlusten)… wie das bei einen anderen VL-Depot ist, weiss ich nicht.
Da ich meine VL in die Altersvorsorge (öffentlicher Dienst/ZVK) reinbutter. Macht vielleicht nicht so viel Sinn, sind aber auch Peanuts.
Ich sehe die Emerging Markets als wesentlich risikoreicher an als Europa und will daher keinen größeren Anteil meines Vermögens dort investieren. Außerdem hätte ich Europa dann ja schon krass Untergewichtet im Gegensatz zu den USA. Ich sehe beide als insgesamt relativ stabil und sicher an, sodass ich mein Geld relativ gleich in beide Märkte verteilen will.
Nein, die Übersicht von Smartbroker ist sehr basic, du siehst die Position, das Kaufdatum, den Kaufdurchschnittspreis, den aktuellen Preis, deinen Gewinn/Verlust Gesamt in Prozent und hast ein paar Optionen: Kaufen, Verkaufen, Historie, Kurs (der Chart wird in einem extra Pop up geöffnet)
Nein, alles ist im Depot, Gewichtungen siehst du nirgends, du kannst nach Anlageklasse filtern um zu sehen wie Fonds im vergleich zu Aktien performt haben. Das meiste von dem genannten hab ich über eine Excel visualisiert.
in Sachen UI sind sie eher auf unterstem Niveau und ich hoffe die machen da noch was. Die große Auswahl der Handelsplätze und die guten Konditionen bringen das aber für mich wieder in Ordnung.
Ich kann Dir “portfolio performance” empfehlen.
Das Programm ist kostenlos und am Anfang muss man sich leider auch mal hinsetzen um seine Einlagen rückwirkend zu pflegen und seine Sparpläne dort anzulegen, aber wenn man dann nicht alle 3 Monate die Sparpläne ändert uns nur gelegentlich Aktien kauft (und wenig “verkauft”), ist es danach relativ wartungsfrei. Und die Analysen und Vergleiche mit Benchmarks die man dort fahren kann sind sehr interessant.
Demnächst ist mein Depot bei Smartbroker offen, außerdem will ich meine ETFs bei Trade Republic in Thesaurierer mit dem halben TER umschichten bevor es zu spät ist. 0,5% sind für ETFs doch recht hoch.
Wenn das durch ist schaue ich es mir mal an. Ich will ja auch einen Überblick haben.