Sparen, Geld anlegen, reich werden

Werden alle Sparpläne kostenlos, oder nur deine ETFs?

Alle 800 Sparpläne werden laut Diba kostenlos , sprich die Gebühren von 1,75% entfallen.

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Oh das ist ja interessant. Ich bin nämlich gerade auf der Suche nach einem Depot und hatte die ING aufgrund der relativ hohen Kosten ausgeschlossen.

Wie sind deine Anforderungen an den Broker? Die ING ist dadurch zwar besser geworden aber in den Top 5 sehe ich sie nicht :smiley:

Ich suche sowohl Juniordepot als auch ein normales und hatte gerne alles unter einem Dach. Da fallen die ganzen neuen Broker meines Wissens nach raus. Ich will nur in ETFs investieren. Die anderen Direktbanken bieten ja meist kostenlose Aktionssparpläne an, deren Dauer ja meist ungewiss ist. Da wäre so eine vermutlich dauerhaftes Angebot der ING ziemlich gut. Ansonsten gibt es ja günstigere Direktbanken, wie Comdirect oder consors.

Inwiefern sind die günstiger. Bei ING ist doch dann alles kostenlos :smiley:

Ich meine die 1,75% die es jetzt hat. Bei Comdirect und consors sind es je 1,5% pro Sparrate.
Weißt du, ob sich bei der Wiederanlage von ausschüttenden Fonds auch etwas ändert? Da scheint es bis jetzt so zu sein, dass ab einer Ausschüttung von 75 € das reinvestieren kostenlos ist und nur darunter die 1,75% anfallen.

Noch nicht. Muss ich mir heute Abend mal in aller Ruhe durchlesen, was sich genau ändert ^^

In dem Fall bist du bei der ING genau richtig :slight_smile:

Also gegen Smartbroker ist Trade Republics UI himmlisch . :smiley:

Das wäre doch was :smiley:

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Man wird halt meist dazu verpflichtet, die Immobilie entsprechend zu modernisieren, da biste dann oftmals auch einen sechsstelligen Betrag los :grinning_face_with_smiling_eyes:

Zu dem Thema „Immobilienkauf für sich selbst zum Wohnen“ hätte ich gerne kurz nochmal ausgeholt, auch weil hier meine Kollegin heimlich mitliest und mich zufällig gerade darauf angesprochen hat. Und wie der Zufall es so will, schreibt ihr auch gerade über 1-EUR-Häuser in der Toskana. :beanjoy:

Ich liste hier mal meine Argumente Pro/Contra Immobilienkauf auf - sicherlich habe ich welche vergessen, aber für den ein oder anderen von euch sind vielleicht ein paar Interessante Aspekte dabei. :slight_smile:

Meine persönlichen Argumente FÜR einer Immobilienkauf (in meiner Lebenssituation!)

  • Ich könnte es mir leisten ein Immobilie zu kaufen welches mir mehr Platz als meine jetzige Wohnung bietet - also in Kurz: „because I can“
  • Platz für Nachwuchs, Freunde, trallala (Gute Bewirtung von Gästen geht auch mit mehr Platz besser)
  • Kapitalaufbau mit „Zwang“ zum Sparen - ich kann schlecht meine Bank enttäuschen und den Kredit nicht mehr tilgen
  • Vermutlich eine absehbare Wertsteigerung in der Gegend in der ich lebe (Rhein-Main Gebiet)
  • Das Haus (und Grundstück) meiner Eltern in der gleichen Gegend ist innerhalb von 35 Jahren ca. 350-400% im Wert gestiegen (man kann es ja den Eltern gleich tun)
  • In der Rente keine Miete zahlen zu müssen
  • Steuervorteile
  • Freiheit in der Gestaltung meines Rückzugsortes
  • Ruhe vor Nebenmietern wenn Haus (statt Wohnung)
  • Gesellschaftliche Anerkennung (naja…)

Meine persönlichen Argumente GEGEN einen Immobilienkauf (in meiner Lebenssituation! Diese Argumente haben am Ende überwogen!)

  • Ich stehe nicht wirklich darauf Menschen nach Hause einzuladen - in der Hinsicht ticke ich eher wie der asiatische Großstädter: Getroffen wird sich auswärts. Das eigene Heim ist heilig und für sehr wenige und enge Freunde jemals betretbar.
  • In meiner Gegend sind Immobilien echt teuer und so wirklich komplett „Nach Wunsch von Odo“ wäre es über meinem Budget, also müsste ich viele Kompromisse eingehen - da hab ich wenig Bock drauf
  • Versteckte Kosten#1: Ich habe bei Freunden und Verwandten gesehen, dass sie aktuell ein wenig aus der Stadt heraus aufs Land ziehen weil dort die Immobilienpreise sehr viel günstiger sind - aber da dies sehr viele Menschen machen, entstehen richtig große Zuzugsgebiete und man muss damit rechnen dass die Preise jener Immobilien stabil bleiben oder gar steigen werden - also eigentlich gar nicht so doof. Dennoch habe ich beobachtet, dass diverse andere Kosten von jenen Menschen nicht einberechnet wurden: Opportunitätskosten „Fahrzeiten und -kosten zur Arbeitsstädte und anderen Institutionen“ (Zeit ist mir sehr wichtig!)
  • Versteckte Kosten#2: Teilweise habe ich sogar die Anschaffung eines erst/zweit-Autos wegen der abseitigen Lage beobachtet. Hier mal kurz hochgerechnet: Wenn ein kleines Auto mit allem drum und dran pro Monat 300€ kostet (gelegentlich kauft man sich ein neues, usw. aber im Schnitt lassen wir die Kosten mal bei 300€), sind das mal mehr als €100k an Kosten in den 30 Jahren, in denen man seine Immobilie „in der Pampa“ abbezahlt. Oder in anderen Worten: „Man hätte sich auch eine €100k teurere Immobilie „neben dem Arbeitsplatz“ gönnen können wenn man im Gegenzug auf ein Auto verzichten kann.“ → Bei meinen Freunden wären es übrigens €450,- mit Sprit und Versicherung usw… also €150k auf 30 Jahre gerechnet.
  • Versteckte Kosten#3: Instandhaltungskosten - Damit die Immobilie bewohnbar bleibt und man sich darin auch wohl fühlt, muss man ständig mehr Geld reinbuttern und das rechnet sich auf Dauer.
  • Versteckte Kosten#4: Ein Haus ist nie fertig - ständig gibt es etwas was man ausbessern, verbessern, anbauen, erneuern, usw. muss/will. Das kostet Zeit. Zeit in der ich lieber mehr Geld verdiene oder mich erhole um nach der Erholung mehr Geld verdienen zu können.
  • Nebenkosten fallen ja auch in der eigenen Immobilie an und diese sind dann viel höher als in meiner aktuellen Mini-Wohnung
  • Ich habe mal ausgerechnet, dass, wenn ich meine aktuelle Miete (mit Nebenkosten) in gleicher Höhe in eine Immobilie stecken würde, erst nach 10 Jahren anfangen würde den ersten Ziegel meines Hauses zu besitzen - bis dahin würde ich nur Grunderwerbssteuer, Maklerkosten, Notarkosten, etc. abbezahlen. 10 JAHRE!!! (okay, meine Miete ist aktuell echt niedrig). Nicht falsch verstehen: Mit diesem niedrigen Betrag würde ich kein so teures Haus finanziert bekommen, aber defakto ist das ja die Rechnung die man machen muss wenn man das Argument betrachtet „hättest Du mal statt Miete zu zahlen lieber das gleiche Geld in eine Immobilie investiert“ - ja, dann wäre ich heute noch genau da wo ich jetzt schon als Mieter bin: Ohne Immobilie
  • Ich will mich nicht für mehr als 3 Jahre auf einen Wohnort festlegen müssen, da ich in Erwägung ziehe ins Ausland zu gehen. Auch bin ich jobtechnisch sehr „speziell“ unterwegs und ich muss immer damit rechnen in eine andere Stadt oder ein anderes Land ziehen zu müssen wenn es meiner Karriere zuträglich sein soll
  • Meine Frau ist Hausfrau und folgt mir überall hin, was einen fixen Wohnort uninteressant macht.
  • Wie oben angesprochen zahle ich aktuell verdammt wenig Miete gemessen der hervorragenden Lage und der „soliden“ Größe weil ich einfach schon 10 Jahre hier wohne und die Preise von meinem Vermieter absichtlich günstig gesetzt wurden (er wollte jemanden den er kennt und vertraut möglichst lange da haben) und seitdem nie angehoben wurden.
  • Ich bin mit meiner Wohnung sehr happy und habe null Stress mit Nachbarn, Anwohnern, der Gegend usw. - sie ist halt nur hart an der Grenze was die Größe angeht.
  • Die niedrige Miete erlaubt es mir zu sparen und mein Kapital am Geldmarkt zu vermehren: Tatsächlich würden mir pro Monat recht viel Geld fehlen wenn ich plötzlich eine Immobilie finanzieren müsste, was ich viel lieber sparen möchte. Der Rechner von Finanzfluss bestätigt mich hier in meiner Hochrechnung und spuckt „Mehr Kapital nach 20 Jahren in Höhe von €250k-€700k“ aus wenn ich lieber zur Miete wohne und spare statt mir eine Immobilie zu kaufen, selbst bei Niedrigzinsen wie aktuell der Fall.
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Ich finde deine Gegenüberstellung interessant. Bin mir aber gerade was die negativen Punkte angeht, nicht so sicher… ob du dir die Mietwohnung nicht etwas zu schön redest.

Grundsätzlich würde ich sagen, es kommt darauf an was man will. Von daher kann dir bei dieser Entscheidung keiner helfen. Rein aus finanziellen Gründen, ist es mMn nicht so eindeutig bzw. hängt von vielen Faktoren ab.

  • Ich kann nicht ganz nachvollziehen weshalb du dich auf „Menschen nach Hause einladen“ versteifst. Ich kaufe doch kein Haus um Gäste einzuladen (das ist höchstens ein netter Bonuseffekt). Es geht schlicht um mehr Lebensqualität. Mehr Platz/Räume im Innenbereich (z.B. Hobbyraum, Arbeitszimmer/HomeOffice) oder im Außenbereich (Garten, Pool, Grillecke). Das eigene Reich kann man seinen Bedürfnissen anpassen und es frei gestalten um dort seine Freizeit zu genießen.

  • Immobilienpreise sind mittlerweile tatsächlich ein Problem geworden. Vor 8-10 Jahren war das aber noch nicht so extrem.

  • Versteckte Kosten #1 + #2:
    Ich würde auch blind vom Haus auf der Pampa abraten. Da müsste der Preis schon unwiderstehlich gut sein um das irgendwie zu rechtfertigen. Ich komme aus dem Ruhrgebiet, mein Haus ist am Ortsrand einer mittelgroßen Stadt aber ziemlich nah an mehreren Innenstädten (ca. 10min Fahrt mit dem Auto). Der nächste Ortsteil mit Einkaufsmöglichkeiten (über den nächsten täglichen Bedarf hinaus) ist sogar nur 5min entfernt. Ich will damit nur sagen… es gibt viel mehr als „Haus in der Pampa“ oder „Haus in der Innenstadt“… da gibt es noch einige Graustufen. Sprich dein Fallbeispiel muss nicht zwingend eintreffen. Außerdem kann ich mir nicht erklären wie du auf 300€ kosten, für ein Auto pro Monat kommst. Das halte ich schon für sehr überzogen (da muss man schon wirklich weit weg von der Arbeitsstätte wohnen, und wer das macht… ist auch irgendwie selbst schuld).

  • Versteckte Kosten #3:
    Auch hier kann ich dir nur teilweise zustimmen. Sicherlich, am Haus gibt es immer etwas zu tun, will man es schön haben. Dafür lebt man aber auch „anders“ in seinem „Eigentum“. Als Mieter, gehen auch nicht alle Instandhaltungskosten spurlos an dir vorbei. Du bist sogar teilweise vom Vermieter und Mitmietern im Haus abhängig. Hat man Handwerkliches Geschick, kann man sogar kosten sparen in dem man kleinere Reparatur selbst durchführt und auch selbst entscheiden, wann was und wie es durchgeführt wird. Ich finde, so eindeutig ist der Punkt ist.

  • Versteckte Kosten #4: Das stimmt wohl. Man muss vieles nicht machen und wenn dein Fokus auf „mehr Geld verdienen + viel erholen“ liegt und kaum Platz/Zeit für andere dinge bleibt… dann entspricht das wohl nicht deinen Typ. Ich habe für mich beschlossen: etwas weniger Geld verdienen, auf keinen fall weniger Erholung aber dafür mehr Leben.

  • Eine Mini-Wohnung mit einen (viel größeren) Haus zu vergleichen, ist aber auch ein ungerader Vergleich. Klar, wenn es um deine Lebenssituation geht… kannst du das machen. Aber wenn dir diese Lebenssituation (mit der günstigen Mini-Wohnung) reicht, verstehe ich nicht ganz weshalb Eigentum überhaupt zur Debatte steht. Ich wollte mich damals vergrößern und als ich die Mietangebote für eine ähnliche große Wohnung mit Gartenanteil etc. gesehen habe, also etwas vergleichbares (auch in identischer Lage), bin ich vom Stuhl gefallen. Mein Haus ist tatsächlich günstiger.

  • also ich hab innerhalb 8 Jahren ca. 40 000 € vom Haus abbezahlt (nur vom Haus!). Gleichzeitig ist der Wert vom Haus um ca. 50% gestiegen. 2023 kann ich den KfW umschulden (oder sogar ganz ablösen, das muss ich mir noch durchrechnen) wodurch ich, aufgrund der aktuellen Zinslage noch etwas günstiger auskommen werde.

  • du bist natürlich nicht so flexibel, das ist ein großer Punkt wenn man das sein will. Es geht alles, wäre aber mir Mehrkosten verbunden. Kann ich voll zustimmen.

  • wenn du gute Konditionen hast beim Vermieter, mit deiner Wohnsituation und deiner Lebensqualität zufrieden bist. Warum solltest du etwas verändern? Ich denke, ich würde in deiner Situation genau so denken. Ist halt individuell. Dein Vermieter freut sich. Er kennt dich, du bist ein zuverlässiger Zahler und zahlst ihm sein Eigentum ab.

  • Den Rechner von Finanzfluss, muss ich mir mal genauer anschauen

Ich hoffe, ich konnte ein paar gute Gegenargumente bringen. Ich bereue mein Hauskauf jedenfalls nicht und genieße die Zeit mit Familie und Hund in meinen Garten und eigenen 4 Wänden. Das könnte ich in einer Mini-Wohnung nicht haben, weder das Grillen auf der großen Terrasse noch den Spaß mit meinen Hund wenn wir um Garten ohne Leine spielen etc. Da eine ähnliche Wohnsituation im Ruhrgebiet eben auch als Mieter, ähnlich teuer wäre, gab es damals für mich keine zwei Meinungen. Ich kann es aber absolut nachvollziehen, wenn du einen anderen Lebensschwerpunkt gewählt hast.

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Das wäre doch schon völlig ausreichend, um die anderen Punkte alle zu entkräften. Wenn du dich nicht festlegen willst, und sowieso ständig „auf Abruf“ weg musst, stellt sich am Ende doch gar nicht die Frage nach einer Immobilie.

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  • deine niedrige Miete in perfekter Lage ist aber etwas was die meisten nunmal nicht haben,
    Die 100qm Loftwohnung in Hamburg an der Alster die einem ein Freund für 700€ warm überlässt, sowas übertrieben gesagt ist nicht die Regel.
    Bei den Leuten die ich kenne die in guter Lage wohnen, da steht bei jedem zumindest eine Mieterhöhung alle 2-3 Jahre ins haus, oder es droht eine „sanierung“ am horizont, die meist den Zwecke hat durch Lärm und Dreck Mieter loszuwerden sowie danach bedingt durch die „Sanierung“ die Miete um mehrere Hundert€ zu erhöhen.

  • die meisten haben trotzdem ein Auto, wenn sie nicht gerade Innenstadt Hamburg wohnen, einfach weil es extrem praktisch ist, und das auto verursacht eben Kosten egal ob man nun 3000 oder 15000km im Jahr fährt

  • den Luxus das man soviel verdient, dass der ehepartner zuhause bleiben kann und einem überall hinterherziehen würde, haben nicht viele.
    Glaube die meisten Ehepartner würden dem Geldverdiener schon einen Vogel zeigen, wenn er sie komplett entwurzeln und auf einmal z,B. nach England oder von kleinstadt in Bayern nach Hamburg verfrachten wollte und man alles was man an Familie, Freunde, Umfeld etc hat verliert.

  • haus braucht Immer Pflege die Zeit kostet in der man ja auch Geld verdienen könnte, stattdessen, trifft auf die wenigsten Leute zu, die nicht Selbstständig sind oder in einer Firma arbeiten mit sehr guten Überstundenkonditionen, weil man eben nicht einfach mal so Zeit in Geld umwandeln kann.
    (Klar, ein selbstständiger anwalt/Grafiker der mehr Anfragen hat als er bearbeiten kann in seiner regulären Arbeitszeit , bearbeitet Lieber am Samstag vielleicht nochmal 4 Stunden einen Fall, wo er dann die Stunde mit 120€ in Rechnung stellt und lässt dafür einen Handwerker kommen, statt 8 Stunden an den Aussenlampen rumzubasteln, die ein Installateuer in 2 Stunden reparieren würde)

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Danke für das gute Feedback, da sind ein paar interessante Aspekte dabei. Hier ein paar meiner Kommentare:

Ich kann nicht ganz nachvollziehen weshalb du dich auf „Menschen nach Hause einladen“ versteifst.

Tatsächlich reicht der Platz in der jetzigen Wohnung für „2 mit Hund“ aber es wird eben merklich eng wenn mehr Leute da sind, daher die Gewichtung auf „Gäste“ und weniger auf „selbst mehr Raum haben“ - weil, ist mir nicht so wichtig. Im Gegenteil: ich hätte eher mehr Sorgen wenn ich mehr Platz hätte. Ein Zimmer mehr wäre vielleicht ganz nett, aber nicht essenziell.

Außerdem kann ich mir nicht erklären wie du auf 300€ kosten, für ein Auto pro Monat kommst.

100€ Finanzierung, 40-80€ Versicherung, 5-10€ Steuern, 150€ Spritkosten bei 50km Fahrtweg zur Arbeit bei einem Verbrauch von 6L/100km (50km x 2Wege x 20Tage / 100km x 6L x 1,30€(pro Liter) = 156€ Spritkosten)

Mein Haus ist tatsächlich günstiger.

Ist ein guter Punkt natürlich kann ich nicht eine kleine Wohnung mit einem großen Haus vergleichen. Hier in Wiesbaden kostet ein Haus mit 100qm €700k im Kauf oder €1,5k pro Monat in der Miete. Wie ich es drehe und wende, würde ich mit 1,5k nicht mal ein Haus in dieser Lage & Größe finanziert bekommen. Daher interessiert mich: Auf welchen Zeitraum gerechnet ist Dein Haus im Kauf günstiger als in der Miete?

PS: Für mich als Wiesbadener ist die „Immobilie in der Pampa“ dann also eine, die „nur“ 350-€500k kostet, wo man aber 50km Fahrtweg zum Arbeitsplatz in Kauf nimmt.

Du bist sogar teilweise vom Vermieter und Mitmietern im Haus abhängig

Okay, das trifft dann bestimmt auf viele andere zu, auf mich aber nicht. An mir gehen jene Kosten und auch Arbeiten vorbei. Kleinere Sachen mache ich selbst aber das steht in keinem Verhältnis zu der Zeit und den Kosten die ich in eine eigene Immobilie stecken müsste.

Ist halt individuell

Yep, ist wirklich sehr individuell. Nichts anderes wollte ich auch sagen. In meinem Umfeld bin ich nur irgendwie oft in der Rechtfertiger-Rolle weil ich als Nicht-Immobilien-Käufer aktuell der Exot bin.

Den Rechner von Finanzfluss, muss ich mir mal genauer anschauen

Jau mach mal. Er ist nicht perfekt, aber ganz interessant. :slight_smile:

…großen Terrasse noch den Spaß mit meinen Hund wenn wir um Garten ohne Leine spielen etc.

Tatsächlich habe ich dank Garten und weil meine aktuelle Mini-Wohnung eigentlich auch ein Haus ist, ähnliche Vorteile. Also ja, es wäre „Schwachsinn im Quadrat“ wenn ich jetzt überstürzt in eine andere Immobilie (egal ob gekauft oder gemietet) ziehen würde und nur für etwas mehr Platz sehr viel höhere Kosten in Kaufen nehmen würde.

@gamsinator
Ja da stimme ich Dir zu. Das ist ein absolutes K.O.-Kriterium.

@Angrist

… die meisten …
… die meisten…
… nicht viele …
… trifft auf die wenigsten zu…

Nichts Gegenteiliges habe ich behauptet. Ich habe meine „persönlichen“ Beweggründe für „meine Lebenssituation“ geschildert und auch fett als solche gekennzeichnet.

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Da fehlt aber auch irgendwie die Option das ein Haus auch vermietet werden kann und unter Umständen die Miete auch den Kredit im Optimalfall trägt (wir rechnen mal die Vermieter Pflichten, Monitäre erstmal raus). Somit ist man in Gewisser Weise trotzdem flexibel mit der Option auf späteren Verkauf bzw, „back to the root, Eigenbedarf“ Oder habe ich die Option irgendwo überlesen ?

Mieten bleiben auch nicht gleich und Eigenbedarf schwebt immer über alles. Platz wird rar, Mieten werden über die Zeit immer höher werden etc, während Hauskauf/Baukredite heute über die komplette Laufzeit > 20,25,30 Jahre einen festen Zins haben können unabhängig der Marktsituation (Annoitätendarlehen vs Darlehen mit Bauspardarlehen ablösen)

Warum sollte dir jemand so viel Miete zahlen, dass du davon den Kredit abzahlen kannst? Dann könnte der jenige einfach selber ein eigenes Haus abbezahlen, statt deins.

Weil ja jeder einfach so nen Kredit bekommt. :upside_down_face:

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