Dass man Einfamilienhäuser nur als Einfamilienhäuser vermieten kann ist mir schon klar. Es gibt aber nicht nur Einfamilienhäuser.
Nicht direkt Rente, aber mein Ziel ist in Zukunft meine Arbeitszeit sukzessive auf 80% und später ggf. 60% zu reduzieren, sobald meine Kapitalerträge die dann anfallende Lücke füllen können. Ich liebe zwar meine Arbeit, aber ich habe immer das Gefühl, dass mir Freizeit an allen Ecken und Enden fehlt.
Das ist aber natürlich erstmal ein ziemlich vages Szenario, da das Leben in den nächsten 20 Jahren natürlich noch viele Unsicherheitsfaktoren bieten wird.
Heute kam ein Brief der DAB wegen meines Depots. Da war eine CD Rom drin. Als ich den Brief in der Hand hatte dachte ich irrationale Sekunde lang es ist irgendein Erpresserbrief und mein Leben ist gelaufen.
Es stand auch nur Postfach sowieso drauf.
ist auf der CD-ROM eins dieser gratis Games, wie in den Kellogs Packungen früher?
Nur Infos zu Aktien und Co.
Die verschicken CDs mit Infos zu Aktien? Ich würde die Entscheidung ob das die richtige Bank ist nochmal überdenken.
Nicht zu bestimmten Aktien, Basisinfos über Wertpapiere usw. Ein Tutorial sozusagen.
Egal. Wer 2021 ne CD mit Infos per Post verschickt sollte sich selbst mal überdenken.
Vllt jemand der 700mb nicht in einem PDf an eine Mail hängen wollte. Ich sehe hier jedenfalls kein Problem.
Warum nicht einfach auf der Website?
Die gute alte Oldschool Verbraucherschutz Info CD
Hatte ich bei meinem ersten Depot bei OnVista (so vor 5 Jahren) auch noch dabei.
Naja ein problem ist es per se natürlich nciht, allerdings gibt es 100 wesentlich bessere Wege, Dateien zum Kunden zu bekommen. Ohne Müll, aktueller und schneller. Und so das Internet nix taugt, kannst dann immer noch eine CD anfordern…
In dem Falls wird man sich wohl kaum für eine Onlinebank als Broker entschieden haben
Ja, wäre durchaus wünschenswert
Mir würde es allerdings schon reichen, irgendwann die Stunden zu reduzieren ohne das es groß wehtut.
Also ich bin erst 27, habe erst vor 1,5 Jahren mein Masterstudium beendet und habe weder Partnerin noch Kind oder Haus, dementsprechend kann ich momentan auch viel weglegen.
Mein Ziel ist es aufjedenfall nicht mehr wie früher zu Studiumszeiten auf jeden Euro achten zu müssen und mir um alltägliche Geldausgaben keine Gedanken machen zu müssen. Das habe ich eigentlich in der jetzigen Situation erreicht und will natürlich, dass es auch später so bleibt.
Zusätzlich habe ich keine Lust bis zur Rente 40h die Woche arbeiten zu müssen. Ich merke jetzt nach 1,5 Jahren Vollzeitjob eigentlich schon, dass ich das nicht ewig machen will. Irgendwas Selbstständiges fände ich absolut super, aber ich hab noch keine Idee was genau.
Dementsprechend leg ich jetzt viel Geld beiseite, sodass ich vielleicht irgendwann damit in die Selbstständigkeit starten kann. Falls das doch nichts wird, dann will ich wenigstens irgendwann auf Teilzeit runter (ich glaube mit 30h/Woche käme ich ganz gut klar, evtl. später auch mal 20h/Woche).
Zusätzlich will ich irgendwann auch mal eine Wohnung/ein Haus besitzen, dazu benötigt man auch ein bisschen Kleingeld.
Mal sehen, was aus den Zielen wird. Kurzfristig will ich, bis ich 30 bin (Nov 2023), 50T€ angespart haben (komplettes Vermögen). Das ist für meine Verhältnisse schon ziemlich ambitioniert, aber nicht unmöglich.
Ich arbeite in der Wissenschaft und das ist ein immer wieder spannender, abwechslungsreicher und gleichzeitig flexibler Beruf (wenn das ständige Einwerben neuer Gelder nicht wäre). Daher reizt es mich nicht frühzeitig aus dem Beruf auszusteigen und in Rente zu gehen. Von einigen Kollegen kenne ich es eher andersherum, dass diese noch bis weit in das Rentenalter weiter zum Spaß forschen.
Meine Frau ist verbeamtet auf Lebenszeit an dem Ort an dem sie immer leben wollte und in ihrem Traumberuf den sie seit ihrer Kindheit haben wollte. Da sieht es auch nicht danach aus, dass sie frühzeitig in Rente gehen wollen würde.
Arbeitszeitverkürzung hat in unserer beider Berufen nur Sinn, wenn man auf 50% runtergeht. Mit 75% arbeitet man soviel wie vorher, bekommt nur weniger Geld.
Habe ich mir auch Gedanken zu gemacht aber ich weiß nicht ob mir dann nicht langweilig wäre bzw. macht mir mein Job die meiste Zeit auch Spaß. Ich habe eher die Hoffnung, dass wenn meine Freundin (die hat im Herbst ihren Master gemacht) und ich zusammen genug verdienen, dass wir irgendwann nur noch so 80% arbeiten müssen. Also 4 Tage Arbeit. 3 Tage Wochenende. Könnte ich mir gut vorstellen.
Ich muss auch sagen, dass 75% ziemlich optimal für mich sind. Jeden Tag 6h gibt einem genug Freizeit für anderes Zeug.
Oder so genau. Das finde ich ehrlich gesagt ein gutes Modell.
Nachdem ihr mich in diesem Forum erst dazu motiviert habt, mich mit ETF auseinanderzusetzen und überhaupt erst Sparpläne anzulegen, schließe ich mich euch auch noch an:
.+ 2.600€ Netto Einkommen
.- 870€ Wohnung Miete warm
.- 80€ Internet/Telefon
.- 200€ Auto inkl. Versicherung, Steuer, Tankgeld
.- 60€ Haushalts- und Unfallversicherungen
.- 300€ Lebensmittel und Getränke
.- 50€ Kirchenbeitrag und Rundfunk Gebühren
.- 300€ ETF Sparpläne
Den Restbetrag versuche ich es so gut es geht zu sparen, da ich im nächsten Jahr ebenfalls ein Haus bauen will und mir dafür einen Kredit nehmen muss. Die geschätzten 30.000€ Eigenkaptial die man mitbringen muss, um die ganzen Leistungen vor Baubeginn erbringen zu können, kann ich so nur unterstreichen. Die versuche ich auch irgendwie zusammen zu kratzen bis zum Jahresende.
Ich habe schon seit mehr als zwei Jahren eine Freundin. Die ist aber Studentin und kann demzufolge nicht einen Cent finanziell zum Lebenserhalt beisteuern. Das ist extrem bitter, weil mir das vor allem das Sparen seit Jahren erschwert, aber da kann ich ihr keinen Vorwurf machen. Da bin ich schon selbst Schuld