Na klar, aber für dich selbst fühlt es sich einfach richtig scheiße an. Du willst auch nicht immer das Mitleid abbekommen oder das dir alles ausgelegt wird. Das ist immer mit Scharm verbunden.
Das wiederum ist doch etwas anderes als grundsätzlich nicht über das eigene Gehalt zu sprechen. Und darum ging es ja eingangs. Zumal, wenn ich keinen Beruf mehr ausübe, habe ich ja auch kein Gehalt mehr. Da gibt es also auch gar nichts bezüglich der Thematik zu bereden.
Jup, hier. Ziel ist es erstmal sein eigener Herr zu sein und dann ggf. andere für sich arbeiten zu lassen, sodass man, wenn man denn möchte, sich neu ausprobieren und andere Sachen, auch Geschäftlich ausprobieren kann, ohne dabei all in gehen zu müssen.
Übrigens: Wenn wir hier immer von Geld anlegen sprechen, dann sind es meistens Aktien, ETFs oder andere Sachen.
Finde Geld in die eigene Bildung zu investieren aber auch wichtig und etwas, was ich trotz meiner 25 Jahre schon recht regelmäßig mache. Und damit meine ich nicht irgendwelche Coachings von Möchtegern Influencern und Selfmade Millionären.
Habe jetzt zum Beispiel gestern erfolgreich die Prüfung zum Darlehensvermittler abgelegt. Jetzt bin ich in der Lage Baufinanzierungen zwischen Verbrauchern und Banken zu vermitteln und mir ggf. neben meiner regulären Arbeit ein zweites Standbein aufzubauen. Da ich sowieso Immobilienwirtschaft studiert habe, ergänzt das mein Profil umso mehr. Die Prüfungsgebühr mitsamt Lernmaterial haben mich knapp 600€ gekostet, das Geld hätte ich aber bereits mit einer Vermittlung wieder drin.
Also, Bildung als Investment kann man machen
Yes.
Und wenn ich eins in meiner Laufbahn bislang gelernt habe, dann, dass man manche Zahlen ohne Kontext nicht nennen sollte.
Das habe ich zum Beispiel gemacht. Habe berufsbegleitend zwei Fernstudien abgeschlossen, eines über die HTWK Leipzig zum Diplom-Ingenieur (FH) im Bauingenieurswesen und eines über die FH Mittweida zum Master of Science in Unternehmensführung. Haben beide eine Stange Geld gekostet, die dabei gesparte Zeit war aber immens im Vergleich zu den Studiengängen hier in Österreich.
Da ich in der Baubranche arbeite wollte ich mir damit schon einmal meine Kompetenzen sichern, um in zukünftigen Personalentscheidungen die Nase vorn zu haben. Die beiden Titel helfen mir aktuell zwar noch wenig aber sag niemals nie. Und sich selbst fortbilden ist sowieso immer der richtige Weg
Ich stimme dir da voll zu, es gibt meiner Meinung nach aber auch gewissen Grenzen. Wenn ich mir die Elite MBA Studiengänge angucke die dann 30.000€ kosten ist das schon ne Stange Geld für den man dann wahrscheinlich einen Kredit aufnehmen muss. Natürlich eröffnen sich mit so einem Abschluss dann auch - hoffentlich - große Chancen aber dann muss man gucken wie lange es dauert bis es sich rentiert und ob man dann auch tatsächlich einen derart besser bezhalten Job bekommt.
Und ob man so einen Job, den man dann dadurch bekommen würde, überhaupt machen will.
Genau!
Äh ja, um die 25.000€ inklusive Reisen und Hotels habe ich für meine beiden Studien zusammen bezahlt
Ich muss dazu wirklich erwähnen, dass mir diese Titel bei meinem jetzigen Arbeitsgeber noch nichts eingebracht haben. Mit dem Nachsatz: Vor Corona hätte ich als Key-User für ein neues, internes Kalkulationsprogramm von der Geschäftsführung berufen werden soll aufgrund meinen Qualifikationen, was natürlich seitdem alles auf Eis gelegt wurde mit Homeoffice und Co.
Mein Tipp: Bevor ihr euch privat weiterbildet, steckt vorher am besten mit euren Chef ab, wo die Reise gehaltstechnisch danach hingehen soll, wenn ihr gewisse Qualifikationen erlangt.
Interessantes Thema:
Ich habe vor ein paar Jahren meine Ausbildung zum Fitnesstrainer gemacht… Online mit gewissen Präsenzveranstaltungen… zunächst entstand die Idee aus meiner Leidenschaft zum Kraftsport. Ich wollte fundiertes Wissen um mein Training zu gestalten.
Nach Abschluss der B-Lizenz kamen aber immer mal wieder Freunde und Bekannte zu mir und wollten Tipps für ihre Trainingsgestaltung. Dabei mekrte ich immer mehr, wie viel Spaß mir das eigtl macht.
Und heute biete ich Gruppenkrafttraining in einem unserer hiesigen Turn- und Sportvereine an und mit dem baldigen Abschluss meiner A-Lizenz, werde ich schauen, dass ich noch den ein oder anderen Euro als Personaltrainer verdienen kann. Alles nebenbei zu meinem eigentlichen Job im ÖD. Sollte es sich finanziell irgendwann mal ergeben, könnte ich mir aber auch vorstellen meine Stunden im ÖD zu reduzieren und den Trainerjob noch weiter zu fokusieren.
Investment ins Humankapital (wie es so schön auf Neu-Deutsch heißt) lohnt sich immer! Man weiß nie wo die Reise hingeht.
Viel Erfolg mit dem Personal-Trainer-Weg!
Eine Freundin meiner Frau hat die B-Lizenz gemacht um ein paar Kurse neben dem Job Abends zu geben und sie wollte ebenfalls die A-Lizenz angehen um „mehr“ Kurse zu geben (aber nicht um personal Trainer zu werden).
Aber genau in diesem Moment und als ich das gehört habe, habe ich mal mit meiner Frau zusammen durchgerechnet wann - gemessen an ihren Einnahmen durch die Kurse - überhaupt der Break-Even kommt - also ab wann sie das Geld für die Lizenz(en) wieder einnimmt. Und … naja… das war erschreckend weit in der Zukunft und bereits für ihre B-Lizenz so.
Meine Frau hat dann mal ein ernstes Wörtchen mit ihr gesprochen und sie kamen zu dem Ergebnis dass sich die A-Lizenz überhaupt nicht lohnen würde und sie voraussichtlich auch nie das Geld für die B-Lizenz wiedersehen würde.
Moral von der Geschichte: Ich hoffe Du hast das mit unternehmerischer Denke mal durchgerechnet und gehst - nicht wie besagte Freundin - ein "un"kalkuliertes Risiko ein.
Guter Gedankengang und Hinweis an Leute die sowas anstreben.
Meine B-Lizenz hat sich bereits amortisiert. Unser Turnverein zahlt ein ziemlich gutes „Gehalt“
Da ich als Kleingewerbetreibender gemeldet bin und viele Kurse anbieten konnte, konnte ich gutes Geld verdienen. Die A-Lizenz wäre im Grund auch schon bezahlt, wobei aktuell im Raum steht, dass mir der Verein einen Teil oder vielleicht sogar die kompletten Kosten der Lizenz bezahlt.
Der zweite Vorsitzende des Vereins ist zeitgleich mein Kollege/Stellvertreter auf der Arbeit… so kam das eine zum anderen und ich bin schlussendlich als Trainer im Verein gelandet… manchmal gibt es einfach gute Zufälle.
Jetzt hat es gezeigt, dass es gut war meine Carnival Aktien zu verkaufen. Urlaub ist erstmal so fern, dieses auf Kreuzfahrten gehen, No way!
Ich habe deinen alten Kommentar gerade gelesen. Ich persönlich würde Europa deutlich untergewichten. Die letzten Jahre war der Kontinent schon nicht der große Wachstumsmotor, und auch in Zukunft sehe ich andere Regionen der Welt deutlich stärker.
Mit global aufgestellten Fonds/ETFs fährt man auch in Zukunft besser.
Europa kommt zudem deutlich schlechter aus der Corona-Krise als China, USA usw.
Wie ekelhaft die ganzen „Experten“ in der Talkshow von 1998 mit Kostolany umgegangen sind. Die haben ihn ja richtig, als behämmerten Greis darstehen lassen…
Ein Blutbad wird es am Neuen Markt geben - so seine Aussage. Am Ende hat er Recht behalten. Schade, dass er das nicht mehr erleben konnte.
Nachdem es nach der Ankündigung des Patches für Cyberpunk erstmal nach oben ging für CD Projekt Red, ist der Kurs dann gestern wieder ein wenig gefallen.
Heute Morgen wurde dann angekündigt, dass CD Projekt Red ein Entwicklerstudio aus Vancouver übernimmt.
Wurde an der Börse (wieso auch immer) nicht so gut aufgenommen. Kurs bei -15% heute
Ich hoffe weiterhin auf gute Zahlen für das Jahr 2020. Am 19 April sollen diese vorgestellt werden.
Ich will das Tief nutzen. Mal sehen ob es sich auszahlt
Diese Talkshows funktionieren immer gleich. Ein Gast ist nur da um niedergeschrien zu werden.
Glaube bei <40 Euro kann man es echt mal probieren
Man darf sich natürlich nicht ärgern, wenn es kurzfristig noch weiter runtergeht.
Hmm, schwierig, sehe keine Resistance unter 40€, die nächste wäre erst bei 31€. Könnte also sein, dass die Aktie richtig tief fällt, wenn die 40€ Grenze bricht.