Hinzu kommt, dass die Corona Krise eben kein Killer für den Immobilienmarkt war, ganz im Gegenteil: Die Leute wollen immer mehr Quadratmeter zur eigenen Verfügung haben und gerade Homeoffice hat dafür gesorgt, dass man es gerne schön und heimelig haben möchte. Finanzierungsprobleme? Nö. Wer sich vor 2 Jahren ein Haus kaufen wollte, der kann das auch jetzt immer noch. Corona Verlierer gibt es, es gibt aber auch die Gewinner. Nämlich Leute, die 2 feste Jobs besitzen, im Homeoffice ohne Gehaltskürzungen ausgekommen sind und sogar mehr sparen konnten, weil sie weniger Geld für Sprit und Essen außer Haus ausgegeben haben.
Im Mietmarkt merken wir es ein wenig, dass die Studenten fehlen, macht sich aber nicht bei Kaufpreisen bemerkbar.
Fallende Preise wahrscheinlich erst bei steigenden Zinsen, die FED hat aber bereits gesagt, man werde die Zinsen trotz Inflation erstmal nicht anheben.
In dem Immobilien Scout Link sind doch einige Angebote mit deinen Kriterien für Einfamilienhäusern um €400.000. Das sind doch auch immer noch mehrere Angebote und nicht nur eines. Oder habe ich mich da auf die Schnelle verguckt?
@Das_Jabbu € @derRobbn Ja, Berlin und der Speckgürtel im Rhein Main Gebiet (bspw Langenfeld und Umgebung mit Einzug von Köln, Düsseldorf und Leverkusen) sind extrem. Wie auch andere ähnliche Regionen. Habe selbst erst Anfang des Jahres €600.000 für ein kleines Neubau-Haus in einer der zehn größten deutschen Städte bezahlt.
Tesla stoppt Zahlungen mit Bitcoins, was sich wiederum negativ auf den Bitcoin Kurs auswirkte.
Crypto Währungen sind einfach viel zu volatil um aktuell als wirkliche Währung zu fungieren.
Was man hier aber auch beachten muss, in den 70 und 80gern waren die Zinsen so um 10% mit einem Knick nach unten in den 77gern. Hinzu kommt, dass die €280.000 inflationsbereinigt heute einer Kaufkraft von rund €830.000 entsprechen. Das ist natürlich trotzdem noch ein gutes Plus mit dem Wert von €1,3 Millionen, aber wenn man noch die Zinsen mit einberechnet ist der Sprung von damals €280.000 auf heute €1,3 Millionen schon etwas kleiner als es auf den ersten Blick scheint.
Ich zahle beispielsweise gerade für meinen Hauskredit knapp unter 0,7% effektiven Jahreszins. Da ist auch der vergleichsweise hohe Kaufpreis gar nicht so dramatisch. Bei €280.000 zu 10% Jahreszins über 10 Jahre ist das schon deutlich anders.
Mal in die Runde gefragt:
Hat jemand von euch einen Tipp für einen guten Dividenden-ETF?
Habe bzw werde demnächst rückwirkend eine Gehaltserhöhung erhalten. Damit stünden mir knapp 220€ pro Monat mehr zur Verfügung.
Auf das Geld bin ich nicht „angewiesen“ (wobei ich es auch nicht zum Fenster rauswerfen will) und überlege ob ich diese 200€ in Einzelaktien investiere und mir so ein Dividenden-Depot aufbaue oder ob ich die Summe einfach in einen Dividenden-ETF packe. Beides hat natürlich Vor- und Nachteile.
Meine Standard-ETF-Sparpläne werden weiterlaufen.
Sehe die Dividenden eher als „Experiment“ bzw wenn es klappen sollte, wäre es (irgendwann) natürlich ein kleines nettes „Taschengeld“…
Ich hab mal überlegt ob ich mir den hier holen soll:
Als Dividenden Artistokraten zählen Unternehmen die zuverlässig über teils Jahrzehnte hinweg Dividenden auszahlen.
Für mich sprach dann dagegen das ich in den Top 10 Stocks einige nicht mochte (Exxon, Tabak…).
Habe mich aber jetzt entschieden, bis Ende das Jahres zu warten. Im Dezember werde ich dann ein Depot bei TradeRepublic oder einem anderen preiswerten Broker eröffnen.
Bis dahin vergleiche ich Dividenden-Aktien und erstelle mir ein Portfolio aus 10-15 Aktien. Weihnachtsgeld, ein bisschen Erspartes und ab Januar 21 ein Sparplan… damit sollte sich dann etwas aufbauen lassen.
Bei ING kann ich momentan leider nur ETFs besparen. Für Einzelaktien sind mir die Gebühren dann leider doch zu teuer.
Ich würde von einer Dividendenatrategie abraten. Immer wenn Dividenden ausgezahlt werden, sinkt der Aktienkurs um den entsprechenden Prozentsatz der Ausschüttung - irgendwoher muss das Geld ja kommen. Langfristig entgeht Dir somit im Durchschnitt Wertzuwachs durch Kursgewinne - verglichen mit einer Anlagestrategie bei denen alle beteiligten Unternehmen statt Dividenden auszuzahlen das Geld nehmen und reinvestieren, beispielsweise in Innovation oder in die eigenen Mitarbeiter.
Unternehmen, die Dividenden ausschütten haben meistens ein etabliertes Geschäftsmodell und sind halbwegs gesund. Daher sind sie mM nach die risikoärmeren Unternehmen unter den AG’s. Der Dividendengap schließt sich auch meist schnell wieder. Außerdem reinvestieren sie natürlich trotzdem, und schütten nur einen Teil der Gewinne aus. Ich setze schon seit vielen Jahren auf Dividendenunternehmen und habe im Schnitt pro Jahr ca. 5-10% Rendite.
Was sicherlich stimmt ist, dass es keine Unternehmen sind die noch exponentiell wachsen.
Ja, diese Beispieldepots sind günstig ausgewählt, weil Gold in den letzten Jahren gut gestiegen ist. Wenn man sich aber den historischen Verlauf anschaut, gab es immer einen Peak, danach Abfall und Seitwärtstrend. Gold ist sinnvoll, wenn du einen Crash oder starke Inflation erwartest, aber nicht als monatlicher Sparplan.