Eigenrecherche über z.B. Finanzfluss und r/Finanzen. Besser einmal einen halben Tag oder Tag in das Thema reinlesen / -schauen / -hören, die dort getätigten Empfehlungen verstehen und dann selber die Entscheidung treffen.
Spoiler: Wir dann wohl auf einen ETF-Sparplan auf den MSCI World hinauslaufen.
Der da erwähnte A1JX52 ist eigentlich mittlerweile gefühlt die Standard-Empfehlung was ETFs angeht.
Und auch unbedingt dem genannten Link in das Wertpapier-Forum folgen und dort etwas einlesen
Natürlich wie alle hier sagen erst selbst etwas schlau machen ob das wirklich etwas für einen ist. Wenn ja dann Depot bei (Empfehlung von mir) Scalable Capital einrichten und dann deinen kompletten Sparplan hier drauf:
Klar kann das Depot auch mit anderen Gewichtungen optimieren aber im großen und ganzen bist du hier am besten mit bedient. 1x einrichten und in 30 Jahren mal wieder reinschauen was passiert ist (ganz grob natürlich. zwischendurch mal reingucken ist erlaubt )
jo die Antworten passen bisher ganz gut. Bei ETF sparen musst du dir aber bewusst werden - reich wirst du nicht. Das ist eher ein Invest in die Zukunft (10-15 Jahre) um ein paar Groschen mehr als vorer zu haben. Aber einmal sparplan einrichten, je nach dem was dir passt 50/100/150 Euro pro Monat und dann einfach laufen lassen.
Natürlich , wenn du viel hast und viel investierst, bekommst du auch viel raus. Aber bei „normalen“ Sparraten sollte man nicht davon ausgehen, dass da auf einmal 50.000 Euro plus rauskommen.
Mit einer Sparrate unter 500€ würde ich auch nicht so doll aufsplitten und wirklich auf den weiter oben verlinkten all World gehen. Da macht man definitiv nichts mit verkehrt solange die Weltwirtschaft nicht zusammenbricht und dann hat man ganz andere Probleme
Es wurde bereits “Finanzfluss” genannt aber ich lasse dir auch noch einen Link zu deren ETF Handbuch da - damit wirst Du Stück für Stück an die Thematik herangeführt.
Die aktuelle Angst ist nicht nur wegen Evergrande. Da spielen auch weitere Faktoren wie das Tapering der Notenbanken, die steigende Inflation, politische Spannungen und wiederkehrende Unterbrechungen von Lieferketten eine Rolle.
Die finanziellen Probleme von Evergrande sind schon länger bekannt, wurde nur jetzt durch die ausgebliebenen Bondzahlungen nochmal verstärkt vor Augen geführt.
Problematisch könnte sein, dass das Chinesische GDP stark vom Immobiliensektor abhängig ist. Ich glaube niemand weiß, wer dort genau in welcher Höhe investiert ist und wie ein Absturz von Evergrande andere Banken und Nicht-Banken nach unten ziehen könnte.
Chinas Wirtschaft hat generell einen großen Impact auf die anderen Volkswirtschaften, insbesondere Europa und der globale Rohstoffmarkt. Hiervon sind einige Länder abhängig.
Im Worst Case wäre hier eine größere Rezession denkbar. „Buy the Dip“ ist lediglich eine Wette dagegen, dass dies nicht eintritt.
Als Sparplankäufer mit langfristigem Horizon sehe ich das allerdings gelassen und nehme günstigere Kurse gerne mit.
Danke euch allen für den Input!
Dann werde ich mir mal bei Zeiten ein paar Stunden freischaufeln und mich einlesen so gut es eben geht. Grundlegend findet mein Hirn das Thema sehr einschläfernd
Der Anstieg der Preise nimmt noch stärker zu und eine Immobilie wird immer schwerer zu erwerben sein. Bei diesen Zahlen frage ich mich, ob der Pool der Käufer weiterhin wächst, weshalb die Nachfrage immer noch so groß ist oder vermögende Menschen mehr Immobilien besitzen als früher.
Ich glaube nicht, dass der Pool groß wächst. Die die „damals“ angefangen haben werden nicht aufgehört haben. Es wird ja nur profitabler für die. Neueinsteiger können sich das doch kaum leisten. Die nächst größere Stadt ist bei mir 40 km entfernt und selbst hier werden im Neubaugebiet halbe Villen hingestellt, die easy 500k kosten. Keine Ahnung wie die das alle machen…