Sparen, Geld anlegen, reich werden

Ich denke man sollte einfach aufpassen sich dort breit genug zu fächern, damit es verschmerzbar ist wenn einzelne Unternehmen aus welchem Grund auch immer unter die Räder kommen.

Mir wäre der chinesische Markt für eine hohe Gewichtung im Depot viel zu intransparent.

langfristig im SInne von in Zukunft?
Die MSCI Emerging Markets haben ja zumindest seit ihrem Aufsetzen meistens (immer?) schlechter performt als die World, oder bin ich da jetzt falsch?

Ich hatte mal einen Auszug aus Gerd Kommers Buch hier geteilt, finde den Beitrag aber gerade nicht.

Es gibt Dekaden, wo Faktorprämien schlechter laufen, als der Benchmark. Im langen Schnitt, wird allerdings eine höhere Rendite erwartet.

In dem Beitrag wird es ziemlich genau erklärt. Ich investiere neben dem Vanguard All World in einen Momentum ETF und der performt den All World ganz klar aus.

Edit:
Ach und einen Small Cap, hab ich natürlich auch noch, aber der ist wirklich noch „small“ :simonhahaa:

Edit 2:
Der gesuchte Beitrag war im Krypto Thread.

3 „Gefällt mir“

Auch ein wichtiges Thema, das oft vernachlässigt wird.

4 „Gefällt mir“

Also doch noch keine Leitzinserhöhung in den USA. Muss man echt nicht verstehen. Die EZB wird ja dann vermutlich nachziehen und ebenfalls nichts machen.

Das Video hat mich darin bestärkt mich mit meinem (im Vergleich zum Gehalt) „niedrigen“ Notgroschen zufrieden zu geben. Hatte immer das Gefühl ich brauche nicht mehr, selbst wenn es hart auf hart käme.
Habe keine der drei vorgestellten Rechenmethoden angewandt sondern eine ganze andere Methode für mich genutzt: Als meine Frau und ich vor 12 Jahren hier in die Wohnung einzogen hatten wir nur 50% vom Netto und sind sehr gut klar gekommen. Seitdem haben sich keine unserer Fixkosten erhöht (Miete/Auto/usw.). Wenn es also hart auf hart käme, könnten wir easy mit 50% des Nettos über die Runden kommen. Entsprechend habe ich diesen 50% Wert genommen und mal drei multipliziert. Passt.

1 „Gefällt mir“

Ich persönlich brauche wahrscheinlich auch nicht mehr als 4000€ (wären bei mir ca. 1,5 Netto Monatsgehälter) an Notgroschen.
Ich wohne alleine, habe keine Kinder, keine Haustiere usw.

ALG1 (ca. 1600€) würde für meinen jetzigen Lebensstil reichen (alles was darüber geht hätte ich eh gespart). Also selbst wenn zusätzlich zu den normalen Ausgaben Auto + Waschmaschine kaputt gehen (was wahrscheinlich so das Teuerste wäre) reicht der Notgroschen erstmal locker.

1 „Gefällt mir“

Bei mir liegt da immer zu viel rum. Weiß aber nicht, ob ich mir irgendwann ein neues Auto kaufen will oder einfach gar keins mehr brauche. Hängt sicherlich auch davon ab, ob ich nochmal den Job wechsle und dann nicht nur 15min zu Fuß zur Arbeit brauche. Weiß dann aber nicht, was ich mittelfristig mit dem Geld machen soll. Bei Aktien und Co. denke ich eher in 5 Jahres-Schritten und habe Angst, dass ich da jetzt noch mal 8000-10000€ in Aktien oder NFTs stecke, die ich dann in 1-2 Jahren brauche :thinking:

1 „Gefällt mir“

Autokaufen würde ich weniger als ungeplante Ausgabe einstufen, die ein Notgroschen abdecken sollte. Ich würde das Geld jetzt anlegen und wenn du mal ein Auto brauchst, dann aus der Anlage Geld entnehmen.

Die machen gute Videos.

Ja, wobei sich deren Content auch teilweise an erfahrene Anleger richtet.

Für Neueinsteiger finde ich Finanztip noch besser.

1 „Gefällt mir“

Hab für einen Notgroschen auch noch nie so richtig nachgerechnet, aber am Ende kann ich davon gut und gern 3 Monate meine Ausgaben decken. Am Ende ist mein Job aber sehr sicher und mit 3 Monaten Kündigungsfrist ist das relativ easy. EINEN neuen Job finde ich auch in einem Monat locker, obs halt der geilste ist, steht auf einem anderen Blatt. Wenn es so weit käme, würde ich aber auch einfach an den Ausgaben ordentlich zurückdrehen und dann reichts vermutlich ne ganze Weile länger…

2 „Gefällt mir“

Ja, so ähnlich mache ich das auch.

Ich hab einfach meine monatlichen fixen Kosten + Versicherungen auf den Monat runtergebrochen und zuzüglich noch meine 150 € monatliches „Spaßgeld“ für Hobbys hinzugerechent und rechne das mal 5.

So komme ich dann auch auf ca. 7000 €, wobei ich das auch bis auf 10k anwachsen lasse. Wenn die Kinder größer sind, wachsen auch die Kosten.

Der Rest wird investiert und erzeugt ja auch wieder Dividenden oder thesauriert eben vor sich hin :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

Ich habe aktuell ca. 10 Monatsgehälter zur Seite gelegt. Ich gehe aber in wenigen Wochen für 3 Jahre in befristete Teilzeit (3 Tage Arbeitswoche), einfach weil ich dringend das Bedürfnis nach mehr Freizeit hab und in den letzten Jahren sparsam war. Dazu gabs grad noch ne Gehaltserhöhung. Mit den Gehaltseinbußen komme ich gut aus und das Gesparte nutze ich um in der Zeit weiter ETFs besparen zu können und mir vllt auch mal was extra leisten will. Darauf freue ich mich riesig :slight_smile:
Hat sich sonst schon mal jemand von euch aktiv für Zeit statt Geld entschieden, abseits von Elternzeit und Co?

4 „Gefällt mir“

Erstmal herzlichen Glückwunsch für die Entscheidung :smiley:

Da ich erst knapp über 2 Jahre im Vollzeit Berufsleben stehe steht das leider noch nicht zur Debatte. Ich würde aber gerne, sobald es das Ersparte zulässt nurnoch Teilzeit arbeiten. Aber das wird noch so einige Zeit dauern, bis ich die Gehaltseinbußen aus Dividenden decken kann.

1 „Gefällt mir“

Ich habe das die letzten Jahre eher zufällig gemacht und konnte die Zeit gut für mein Privatleben nutzen und mache jetzt gerade den gegenteiligen Schritt. Neuer Job, mehr Arbeitszeit und deutlich besserer Verdienst.

1 „Gefällt mir“

Super Entscheidung! Ich hab das vor zwei Jahren auch gemacht, kurz nach Beginn meiner Selbstständigkeit. Seitdem fast durchgängig nur 4 Arbeitstage pro Woche, allerdings habe ich auch das Glück, trotzdem mehr zu verdienen als vorher in der Festanstellung :coolgunnar:

2 „Gefällt mir“

Das ist langfristig auch mein Plan um vllt in 5-10 Jahren dauerhaft auf eine 4-Tage Woche switchen zu können. Aber das hängt natürlich auch davon ab, ob mein Verdienst bzw. Arbeitsplatz konstant bleibt oder sich zumindest nicht signifikant verringert (und die Lebensumstände).

Yes! Freizeit all the way! Aber erst in ca 10-15 Jahren. Bis dahin klotze ich ran, bringe meine Karriere voran, versuche nebenbei neue Einkommensströme zu entwickeln und dennoch viel zu erleben.