Ich habe auch schon mit viel weniger Kapital in Aktien investiert und einen guten Gewinn herausgeholt. Natürlich sollte man ein Auge auf Gebühren und weitere Kosten haben, aber sich davon abschrecken zu lassen finde ich albern.
Man muss nicht 10K+ über haben um ein wenig Spaß auf dem Finanzmarkt zu haben.
Recht hast du beim Thema Risiko. Wer das Geld auf keinen Fall verlieren darf sollte eine Alternative suchen, da ein Risiko nie auszuschließen ist.
Ich würde gern die Überstände am Ende des Monats etwas aus meiner Reichweite bringen um sie anzusparen. Taugen Tagesgeldkonten noch? Wie schnell käme ich ab das Geld auf einem Tagesgeldkonto?
da kannst du das Geld gleich auf’n Konto lassen, mein TGK bei der Sparkasse hat 0,0 % Zins und ich kann es per Online Banking hin und her transferieren wie ich will, es ist also nur bedingt außer Reichweite.
Ich nutze es zum Jahreskosten-Ausgleich, ich zahl jeden Monat einen Betrag drauf ein um größere jährliche Ausgaben decken zu können z. B. Kfz-Versicherung.
Ich glaube dir würde ein (Deka-)Fond besser passen, z. B. jeden Monat für 100€ Anteile kaufen, einmal im Jahr wird abgerechnet und deine Zinsen als Anteile gut geschrieben, wenn du auszahlen lässt kannst du einen guten Kurs abwarten (kann ich über Online-Banking der Spk einsehen), Auszahlung dauert dann ungf. 4 Tage
dank sepa quasi instant. um geld aus deinem „einfluss“ zu bringen, kannst du dir auch überlegen ein physisches sparbuch zu kaufen. darauf kannst du nur zu den banköffnungszeiten der filiale zugreifen.
beides taugt nicht um das geld anzulegen, die verzinsung ist abzüglich inflation sogar negativ für dich. wenn es dir jedoch nur darum geht, das geld nicht auszugeben, ist es gut dafür geeignet.
ja, lässt sich nicht ausschließen. Dafür müsste der Dax aber drastisch verlieren, zu mindest bei dem den ich hab. Der hat seit bestehen jedes Jahr im Schnitt 3% zugelegt.
Ganz genau nachvollziehen kann ich es nicht mehr (da ich monatlich zu anderen Kursen Anteile kaufe), aber ich hab ihn letztes Jahr zu einem guten Kurs auszahlen lassen + die jährliche Aufstockung dazu denke ich das er im Moment meine stärkste Geldanlage ist.
Solche Anlagen sollten aber immer langfristig geplant sein, damit du Kurseinbrüche aussitzen kannst. Wenn die Wirtschaft auf lange Sicht nicht wächst, haben wir vermutlich wesentlich stärkere Probleme als unser Erspartes.
Klingt nicht nach etwas für mich. Ich will nur Geld für einen Urlaub beiseite legen und brauche es dann wenn der Urlaub ansteht. Auf Kurse kann ich da keine Rücksicht nehmen. Das klingt mir alles zu heiß. Ich werde mal sehen ob meine Bank noch Sparbücher anbietet.
Ich hab außer ner Rentenversicherung noch nix.
Aber ich lerne mit 30 so langsam was dazu. Hauptsächlich weil ich mit meinem Studentenkredit so dermaßen auf die Schnauze gefallen bin (Stichwort dynamischer Zins: innerhalb von paar Jahren von knapp 3% auf fast 7% rauf), dass ich, nachdem ich den Mist dieses Jahr zurückgezahlt hab, nicht mal mehr in die Nähe eines Dispos kommen will.
Zwei Quellen find ich dabei besonders zugänglich für Noobs:
So allgemein find ich, ist das Wichtigste bei sowas, möglichst viele Infos zu sammeln, bevor man irgendwas macht.
Das war halt mein großer Fehler damals, als ich den Kredit naiv und unwissend unterschrieben hab.
Ich schätze, genau das will die Bank am Ende von ihren braven Kunden.
Langfristig wäre mein Plan so’n bisschen Boglehead-mäßig simpel, faul und passiv anzulegen, ohne mich viel darum zu kümmern.
Ich kenne vom Finanzwesir nur den Blog und nicht seinen Podcast, aber den habe ich eine Zeit lang sehr gern gelesen und würde den hier zur Weiterbildung empfehlen.
Einen simplen aber guten Ratschlag den ich dort mitgenommen habe ist Folgender: Die beste Zeit um Vermögen oder um Altersvorsorge aufzubauen, ist von Mitte Ende 20 bis Ende 30. Statistisch gesehen ist das der Zeitraum in dem man prozentual die größten Gehaltssprünge macht, aber gleichzeitig noch mit relativ geringen Ansprüchen auskommt.
Wenn man aus dem Studium oder der Ausbildung kommt, ist das WG Zimmer noch eine zeit lang ok oder man brauch nicht direkt das große Auto.
Deswegen macht es Sinn gerade in diesem Abschnitt viel für die Finanzen zu machen. Fand ich ganz logisch.
Naja der Dax läuft schon sehr gut auf lange Sicht
Das Wichtigste ist halt, dass man Krisen aussitzen kann, ansonsten macht eine solche Anlage wenig Sinn.
Da er das Geld nur für den Urlaub sparen will sollte er es überhaupt nicht anlegen. Vielleicht wäre ein Tagesgeldkonto ganz gut um sich daran zu gewöhnen unm in ein paar Jahren vielleicht dann Zinsen zu kassieren wenn man da regelmäßig was drauf tut.
Darum halte ich das mit den 3 % für unglaubwürdig, seit 2009 hat er immer wesentlich mehr. selbst wenn ich zum ungünstigsten Zeitpunkt kurz vor der Finanzkrise eingestiegen bin hat er vermutlich mittlerweile mehr als 3 %.
Dennoch ist der Rat von dir ein schlechter, denn 2008 hätte der Dude tut nicht mal den Flug in den Urlaub leisten können, obwohl er ein Jahr lang einbezahlt hätte
Nein… meinte nur, dass 3 % höchstens bei kaufzeitpunkt vor/während der dotcom Krise möglich waren, da ich aufgrund deiner postings ausgegangen bin, dass du aktuell noch im Besitz des DAX Indexfonds bist. Und so alt hab ich dich nicht eingeschätzt aufgrund deiner anderen postings.
In allen anderen Konstellationen hätte man entweder Verlust oder größere gewinne