Ich halte es für denkbar, dass viele Anleger von Wachstumswerten auf Substanzaktien (Value) umschichten werden.
Genau das.
Und die EZB hat ja schon angekündigt ab Herbst nachzuziehen, wenn nichts gravierendes dazwischen kommt.
Aber ich freue mich über fallende Aktienkurse, dann bekomm ich mehr Anteile für die langfristigen ETFs
Stop it, its already Dead!
Wir stehen kurz vorm Ende
So ein Rückfall auf 1500 beim MSCI world wäre schon nice, aber auch hart für die Nerven.
Schön 4,5 Tage vorher ein Paar Meta Aktien gekauft
Deshalb halte ich mir doch ein paar Dividendenaktien. Sehr nervenschonend, wenn mehrmals im Quartal was reintrudelt.
EZB-Vizechef hält erste Zinserhöhung im Juli für möglich
Angesichts der hohen Inflation mehren sich bei der Zentralbank die Stimmen für eine Zinswende im Euroraum. In Deutschland äußert sich eine Wirtschaftsweise mit Sorge.
Meine Alphabet Aktie ist um 10% eingebrochen, und Marathon Digital um 25% aber letzteres hängt mit BTC zusammen.
Steigt irgendwann wieder.
Was ich mir jetzt überlege ist ob ich noch Aktien Nachkaufe von Yumy Candy Company, die stehen vor den US Markt mit ihren Zuckerarmen Süßigkeiten und die größte Kette von Kanada hat auch ihre Tore aufgemacht, Die Finanzergebnisse könnten sehr positiv ausfallen. Wer weiß wo die Aktie in paar Jahren steht…
Oder ob ich mein EK-Wert bei Marathon Digital runtersetze, die Aktie liegt bie 17 Euro EK ist bei 21 Euro.
Da sind meine Überlegungen ^^
Welche ETFs Empfehlt ihr denn eigentlich? ^^
Vanguard FTSE All World
Das kommt darauf an was dir wichtig ist. Meine Frau hat alles in vermeintlich nachhaltigen, ethisch und moralisch wertvollen ETFs. Das war ihr wichtiger als eine maximale Rendite.
Bei allen neueren Geldanlagen müsste das bei mir auch der Fall sein, müsste es aber noch einmal überprüfen. Meine Deka Fonds werden diese Kriterien vermutlich nicht erfüllen und bei der Vorsorge für das Kind, weiß ich gerade nicht, ob wir das explizit berücksichtigt haben.
Hab die drei, auf die meine Sparpläne laufen.
Kommt drauf an.
Zum kaufen und X Jahrzehnte liegenlassen? Was @Doomac91 sagt. Vielleicht noch um einen Europa-ETF erweitern, wenn man die US-Lastigkeit der üblichen World-ETFs ausgleichen will [Edit], so wie @Kaineahnung. Da verpasst man aber auch die kommenden ein, zwei Jahre nicht viel, wenn man mich fragt. Emerging Markets sind mE gerade schwierig, weil keiner weiß was mit Corona und China passiert, gehören langfristig aber auch dazu.
Ansonsten mag ich persönlich für die kurze und mittlere Frist ganz gerne Sektoren-ETFs, um Trends mitzunehmen, ohne wie bei Einzelaktien Management-Entscheidungen voll ausgeliefert zu sein.
ESG als Label ist mir vollkommen Latte, bevor die Kriterien nicht ernsthaft angepasst werden. Stand jetzt ist es kein Problem, in einem nAcHhAlTiGeN Fonds Bergbau, Fracking und Kampfjets unterzubringen.
Europa überzugewichten hab ich auch mehrmals überlegt, aber mittlerweile habe ich mich aus mehreren Gründen dagegen entschieden.
Würde Europa die USA outperformen (wovon ich absolut nicht ausgehe), würde sich das irgendwann im Welt ETF wiederspiegeln.
Ich setze da lieber auf diverse Faktoren, wie Small Caps, Momentum oder Value
…
und natürlich ein paar Einzelaktien (da bin ich wohl unverbesserlich)
Ich hab auch die 3 Indizies, die @Kaineahnung genannt hat, nur von anderen Anbietern.
Da würde ich aber eh auch vorher gucken, welche Sparpläne bei deinem Broker kostenlos zu besparen sind. An sich ist es relativ egal, ob man die ETFs jetzt von IShares, Xtracker, Amundi oder sonst was hat.
Legitim. Differenzierung funktioniert ja durchaus auch entlang mehrerer Dimensionen gleichzeitig.
Ich schätze persönlich auch, seit dem 24. Februar hat Europa ein neues Bündel Sorgen und Unsicherheiten. Spätestens wenn Öl und Gas aus Russland gestoppt werden, geht es noch mal richtig abwärts.
Dafür stehen hier keine Zinserhöhungen in Richtung 3 oder 4 Prozent an. Hat alles seine zwei Seiten.
Für Europa ja, für den Rest der Welt eher nicht zumindest langfristig. Kurzfristig ist natürlich viel Volatilität drin. Das dämpfe ich mit ein paar Dividendentiteln ab.
Die Zinserhöhungen werden m.E. eher den Immobiliensektor belasten, weil Anleihen für institutionelle Anleger wieder eine Alternative werden.
Andread Beck erklärt das im gestrigen Video auch sehr gut.
Ich meinte auch Europa.
Und Zinserhöhungen belasten in allererster Linie verschuldete Unternehmen, das sollte man nicht vergessen. Es geht ja nicht immer nur darum, wo überschüssiges Kapital hin fließt - das hat man sich nur über die vergangenen Jahre ultralockerer Geldpolitik so angewöhnt.
Wenn du dich um nichts mehr kümmern willst. Ist halt nach Market Cap gewichtet also real und du hast large, mid und small caps drin. Sowohl Industrie als auch Schwellenländer
Edit: Gibt es nur als ESG aber das ist ja eh mehr Schein als Sein.