Jou, das verstehe ich, aber meine Frage ist ja, woher Broker Y weiß, dass er auf die 2000 keine Steuern für mich zu berechnen und dem Finanzamt zu überweisen braucht, wenn ich den ETF auflöse?
Der Broker Y sieht das Geld nicht als Gewinn an, sondern einfach als deine Einzahlung. Der kann nicht wissen, dass das Geld vorher bei Broker X war. Und auf deine normalen Einzahlungen zahlst du ja keine Steuern, nur auf die daraus erhaltenen Gewinne.
Und auch wenn du bei Broker X bleibst und da was neues mit dem Geld kaufst, dann zählt das auch einfach als dein Eigenkapital und nicht mehr als Gewinn einer vorherigen Transaktion.
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Danke für die Antwort! Daran, dass die 2000 Euro ja nur eine normale Einzahlung ist, auf die man grundsätzlich ja keine Steuer bezahlen muss, habe ich irgendwie gar nicht gedacht, auch vorher nicht… danke, das erklärt einiges! 
Kannst danach googlen, aber die Seiten die du dann findest geben dir auch keine Rechtssicherheit und ich kann dir auch keine geben. Zur Sicherheit wartest du diesen einen Puffertag ab oder fragst beim Steuerberater.
Ich hatte zumindest noch keinen Ärger
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Wurde in Teilen schon beantwortet: Wenn es ausgeschüttet wurde, ist es ja schon versteuert worden. Damit ist es einfach Geld welches du nach Belieben ohne Historie investiert kannst.
Info: Wenn du dein Depot auf einen anderen Broker „überträgst“, wird die Kaufhistorie mit übertragen. Dein neuer Broker ist somit weiterhin in der Lage Gewinne zu versteuern für Käufe die du beim alten Broker getätigt hast.
Steuerlich ja. Aber vergiss nicht die Ordergebühren (siehe unten).
Doch doch, bin auch bei der ING. Sparpläne werden kostenlos für dich ausgeführt. Aber du zahlst dennoch eine Ordergebühr - und die fällt auch an wenn du deine Auszahlungen reinvestieren willst und „eine Order“ tätigst. 4,90 Euro plus 0,25 Prozent vom Kurswert sind das bei der ING aktuell.
Das sind dann die Kosten die du bei thesaurierenden ETFs sparst.
Tipp: Wenn du noch am Anfang deiner Ansparphase bist, mache doch einfach mal beides: Habe einen thesaurierenden ETF aber auch einen ausschüttenden in deinem Portfolio. Beobachte, lerne und passe dein Portfolio nach ein paar Jahren nach neuen Erkenntnissen an.
Das ist Gang und Gäbe.
Das einzige was ich nicht weiß: Wie sieht das mit Auswanderern wie mir aus die in eine Steueroase geflüchtet sind wo gar keine Kapitalertragssteuer anfällt?
Ich werde live von der Front berichten wie das so lief. 
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Bzgl. der ING DiBa: Das war das, was ich online gefunden hatte (bin noch kein Kunde):
Automatische Wiederanlage von Ausschüttungen ab 75€ (erfolgt für alle sparplanfähigen Fonds und ETFs, Unabhängig von Einmalanlage oder Sparplan)
Kostenlos
Vielleicht beziehen sich die Kosten, die du ansprichst, auf den Fall, dass man manuell reinvestiert und die automatische Wiederanlagefunktion nicht aktiviert hat?
Ah okay, die Funktion war mir nicht bekannt. Muss ich mich mal einlesen.
Ich bezog mich tatsächlich auf das manuelle kaufen von Aktien oder ETFs mit dem Geld was auf dem Verrechnungskonto rumfliegt.
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@baukran
Hatte das Setting bei meinem Depot tatsächlich automatisch aktiviert gehabt. Ist mir noch gar nicht so aufgefallen weil ich größtenteils in thesaurierenden ETFs investiert bin.
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Die Deutsche Telekom erhöht in diesem Jahr die Dividende von 0,64 € pro Aktie auf 0,70 €.
Das ist mal eine ordentliche Steigerung von knapp 9,4 %. Da ich Aktien der Deutschen Telekom schon paar Jahre im Depot habe, freue ich mich natürlich über das Dividendenwachstum
Der Kursverlauf ist natürlich auch überragend.
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Was ich bei der Telekom interessant fand bzw. mir neu war, dass die Dividende steuerfrei ausgeschüttet wird, die Dividende dann dafür aber als Gewinn auf die Aktien „drauf“ gerechnet wird (also nur steuerlich).
Komisches Konstrukt, hat das irgendeinen bestimmten Grund ?
Die ist steuerfrei ja.
Steuerfreie Ausschüttung
Die Dividende der Deutschen Telekom für das Geschäftsjahr wird wie bereits in den Vorjahren steuerfrei ausgeschüttet werden (aktueller Stand). Auch für die folgenden Jahre erwarten wir eine steuerfreie Ausschüttung unserer Dividende.
Hintergrund : Da die Dividende der Deutschen Telekom in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagekonto im Sinn des § 27 des Körperschaftsteuergesetzes geleistet wird, erfolgt die Auszahlung ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Bei inländischen Aktionären unterliegt die Dividende nicht der Besteuerung. Eine Steuererstattungs- oder Steueranrechnungsmöglichkeit ist mit der Dividende nicht verbunden. Die Ausschüttung mindert allerdings nach Auffassung der deutschen Finanzverwaltung die steuerlichen Anschaffungskosten der Aktien.
Wird dann aber ein Faktor, wenn man die Aktie mal verkauft, weil sich mit jeder Ausschüttung die Anschaffungskosten reduzieren. Das würde dann im Falle eines Verkaufs gegengerechnet werden, befürchte ich.
Genau, deswegen ist es eigentlich nur eine Verschiebung der Besteuerung nach hinten. Macht für mich daher keinen Sinn diese Sonderregelung.
Du musst ja nie verkaufen.
Buy & Hold und man muss nie Steuern bei der Aktie bezahlen.
Und was hat man dann davon ? 
Da muss es schon einige Dividendenrunden regnen, damit sich das rechnet
Man kann seiner Familie irgendwann ein Depot hinterlassen und hat jahrzehntelang Dividenden bekommen.
Steht doch nirgends geschrieben, dass man alles auf den Kopf hauen muss, bevor man das zeitliche segnet.
Irgendwann hast du deinen Einkaufspreis durch Dividenden wiederbekommen.
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Ok soweit denke ich noch nicht. Potentielle Erben oder meinetwegen auch deren Erben wären dann ja ebenfalls immer noch steuerpflichtig bei Verkauf (oder nicht?).
Das einzige sinnvolle Szenario was mir dazu grad noch so einfällt, wäre bei gößerem bzw. Totalverlust. Da hat man dann wirklich einen netten Vorteil im Vgl. zu anderen Aktien.
