Sparen, Geld anlegen, reich werden

Beim Verkauf die Bank.

Ansonsten vorher du :beanderp:

Also die Logik ist meine ich, dass immer die älteste Position zuerst verkauft wird. Und daraus ermittelt sich der Gewinn.

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Also schön die Abrechnung von vor >15 Jahren raussuchen und Buch führen, wie viel man davon jetzt schon verkauft hat :sweat_smile:

Ich sehe eh gerade dadurch, dass ich den Freibetrag schon sehr gut ausnutze, obwohl ich kaum Dividenden bekommen und fast alle thesaurierend ist. :beannotsure:
So ganz verstehe ich es nicht, oder zählt der Freibetrag auch beim reinvestieren mit rein?

Ah, anscheinend durch die Vorabpauschale auf Gewinne :beannote:

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Nur die Rückmeldung, dass ich zwei Sparpläne (70:30) angelegt habe. Wenn man sich den oder die ETF rausgesucht hat, geht es eigentlich relativ schnell. Man muss aber vorher noch ein paar Fragen beantworten zu seinen Vorkenntnissen und dann ein paar „Fachfragen“. Jetzt hoffe ich, dass das die richtige Wahl war…

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Ja, viele Broker wollen mittlerweile auf die Art sicherstellen dass man versteht was man da tut.

Ja, das finde ich bei vielen Banking-Broker-Apps sehr hässlich. Hier würde ich dann Portfolio Performance anschmeißen um das zu ermitteln. Besonders bei meinem Portfolio in Deutschland bei der ING geht das vermutlich nur so. Die letzten Male hab ich es über Komplettverkäufe gelöst aber in Zukunft muss ich mir da noch was überlegen…. Oder die Steuern mit Papierkram in Singapur zurückholen.

Bei meinem Broker “Saxo”, den ich in Singapur habe, sieht man übrigens pro ETF einen Drilldown für jeden Kauf und auch die Wertentwicklungen für jeden Kauf. Da wäre das mit dem Ermitteln der zu verkaufenden Anteile voll einfach - nur gibt es hier gar keinen Freibetragsgedöns also braucht man es gar nicht. :beanderp:

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Und du hast nur einen sparplan gestartet oder auch initial eine Summe x investiert? Sind bisher Gebühren fällig geworden?

Nur zwei Sparpläne angelegt. Kosten werden dabei beispielhaft angezeigt.

Ich hab mich entschlossen die 5000 Euro erstmal nur zu verzinsen.

Pro Tag sind das ja n halber Euro bei Trade Republic. Somit bleib ich auch flüssig und Variabel und sollte mal ein größerer Dip kommen, kann ich da ja dann meine Chance nutzen.

Also alles chillig.

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Hat jemand Erfahrungen mit (automatisierten) Investmentkonten?
Aktuell habe ich einen eher kleinen Betrag in Krypto, 4 Monatsgehälter auf einem Tagesgeldkonto gespart, der Rest fließt in ETFs (70 % MSCI World, 30 % Emerging Markets).

Die Consorsbank bietet jetzt ein Investmentkonto an, bei dem Geld automatisch angelegt wird.

Kosten:

Kann aus mangelnder Erfahrung nicht einschätzen, ob sich sowas lohnt, aber denke: Eine Diversifizierung wäre vllt. nicht schlecht. Habe also überlegt, da mal 100 € pro Monat zu investieren. Meinungen? :smiley:

Ich habe keine Ahnung.

Weiß nur, dass die meisten Roboadvisor dir beim Start von Corona massive Verluste eingeheimst hätten :smiley:

Ich vertrau dem Kram irgendwie nicht :beanlurk:

Angeblich basiert das Konto nicht auf Algorithmen sondern „300 Experten“. Aber who knows :smiley:

Wo ist dann der Unterschied zu nem Fond?

300 Affen wären mir lieber. :beanjoy:

Gute Frage, glaube hier könnte ich wählen, welche Strategie verfolgt werden soll (ausgewogen oder defensiv z. B.)

Durch (unabhängige) Finanzexperten denen ich öfters via Podcast und YouTube zuhöre wird von Roboadvisorn eher abgeraten, da sie besonders bei Krisen ultra schlechte Trades machen und somit die Performance schlechter ist als wenn man einfach gar nicht traden würde und sein Geld einfach passiv in ETFs liegen lässt.

Wenn du Robo-Advisor mit aktiv gemanagten Fonts vergleicht, dann ist das vielleicht interessant, weil da lautet die Überlegung:

  • Kosten: Robo-Advisor ist billiger als aktiv gemanagte Fonts
  • Langfristige Performance: Roboadvisor kann schlechter laufen, oder besser, Glückssache
  • Risiko: Höher als bei (vielen) aktiv gemanagten Fonts weil man da ja für die Sicherheit hohe Gebühren zahlt

Wenn du Robo-Advisor aber mit passiven (breit diversifizierten) ETFs vergleichst, ist die Überlegung:

  • Kosten: Beides günstig
  • Langfristige Performance: Robo-advisor performen da basierend auf der Vergangenheit definitiv schlechter
  • Risiko: Höher als bei ETFs wegen der dort vorhandenen Diversifizierung und weil Robo-Advisor die Gefahr mitbringen bei Krisen zu richtig schlechten Zeitpunkten zu verkaufen während du bei besparten ETFs einfach nur abwarten würdest bis die Krise vorbei ist

Vielen Dank für die ausführliche Antwort, dann halte ich da lieber die Füße still und butter noch mehr in ETFs :slight_smile:

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Wenn du diversifizieren willst, kannst du ja mal in Crowdinvesting Projekte schauen. Da kann man in Solaranlagen, Windanlagen und ähnliches investieren und bekommt dann so 7-9% Zinsen für ein paar Jahre drauf.

Hast du da Erfahrungen und kannst ne Platform empfehlen?

Ich hatte mich mal umgeschaut, aber die deutschen Seiten wollten mein Geld nicht, weil mein Wohnort gerade nicht in Deutschland ist. GLS und DKB haben auf jeden Fall ein Angebot, welches seriös sein sollte, da kommen aber nicht allzu oft neue Projekte rein. Bin selbst auf einer niederländischen Seite, die auch generell Projekte mit höheren Zinsen anbietet als was ich in Deutschland gefunden habe.