Also 10 jahre niedrigen zinskurs hatte man schon. Jetzt Zins fixieren auf 20 jahre für 3 (?) % und du hattest 30 jahre einen zins unter 3 %
Dafür hätten die leute früher „getötet“
/edit: langfristiger chart, mit dem du abschätzen kannst was deine eltern damals für zinsen zahlen mussten. 3 % fixzins war undenkbar.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7f/Leitzinsen.pngImmobilien sind derzeit keine gute Wertanlage, da der Preis zu hoch ist. Der Kaufpreis ist weit über dem tatsächlichen Wert. Lohnenswert ist es nur, wenn du irgendwie über Kontakte zu einem sehr günstigen Angebot kommst, in das du dann 50.000 - 100.000€ investieren musst, damit es gut zu verkaufen ist. Dann kannst du dort entweder selber wohnen (SEHR ratsam, falls du noch kein Eigentum hast, weil eine Immobilie eine extrem gute Möglichkeit ist und zahlreiche weitere Möglichkeiten bietet Geld vor den raffgierigen Krallen des Finanzamts in Sicherheit zu bringen!) oder es heutzutage immer noch mit hohem Gewinn verkaufen.
Wir hatte ja bis vor “kurzem” auch eine Immobilie vermietet, aus der wir die Mieter dann “rausgeholt” haben, damit wir diese mit einem ziemlich hohen Gewinn verkaufen können. Zum Verkaufen ist die Zeit gerade perfekt.
Ich denke: so günstig wie heute wird es nie wieder werden. Zumal: was ist der tatsächliche wert bei einer immobilie?
Das vermögen in der bevölkerung steigt ständig und die anzahl an leuten in deutschland steigt ständig
Das „Niedrigzinsspiel“ ist eine Nebelkerze der Politik, die sich als absoluter Schwachsinn entpuppt und nur das Ziel hat, Geld von reichen Ländern zu schwachen zu transportieren.
Nehmen an, ein Haus hat einen Wert von 200.000€. Im "Ideal"fall müsstest du also einen Kredit von 200.000€ aufnehmen und ca. 15% davon mit Eigenmitteln finanzieren. Hat ein Haus einen Wert von 200.000€ kostet es heute aber, je nach Lage, zwischen 350.000€ und 500.000€ oder sogar mehr.
Da hast du einen ganz tollen niedrigen Zins zwischen 2-3%, bezahlst aber deutlich mehr für „nichts“. Ganz nebenbei zahlst du eben auch viel höhere Nebenkosten, die weg sind…für nichts. 15% von 200.000€ sind deutlich weniger als 15% von 350.000€. Makler sagen auch kurz „Hallo!“ 
Aber das haus ist ja dann 350.000 bis 500.000 wert, wenn es der verlaufspreis ist, und nicht 200.000? 
Ganz grobe Orientierung: Lage (Anbindung an Infrastruktur, Ausländer- und Arbeitslosenanteil im Viertel, Einkaufsmöglichkeiten etc., Sanierungsbedarf (Heizung, Elektro etc.), Baujahr etc.
Es ist keine nebelkerze, sondern die „einzige“ möglichkeit die überschuldeten länder zu entschulden ohne den vermögenden ländern ihre forderungen zu streichen.
Da sage ich ja nichts gegen. Es ist nichts anderes als Raub. Es ist eine „Nebelkerze“, weil man nichts anderes macht als Geld von A nach B zu schieben. Würde man aber X% vom Einkommen der Deutschen, z.B., wegnehmen, hätte man bald Leute mit brennenden Fackeln in Brüssel stehen. So ist es eine bewusste Täuschung, da viele nicht wissen, wie das System funktioniert.
Ähm…du verwechselst hier ganz grob etwas. Persönlicher Wert vs. finanzieller Wert bzw. realer Wert vs. aktueller Wert. Wenn ein Auto z.B. noch 3000€ wert ist, aber dir jemand 6000€ dafür bezahlt, dann ist der Wert des Autos nicht plötzlich 6000€ 
Dafür konnte man vor 10 Jahren hier aber auch noch ein echt gutes Haus für 80 000€ kaufen, die heute für 350 000 gelistet und verkauft werden.
Da können die Zinsen noch so gut sein, 9% auf 80 000 waren besser abzuzahlen als 3% auf 350 000.
…und Kaufnebenkosten von 15% + 4% Maklergebühren von 80.000€ sind „etwas“ weniger als 350.000€ 
Früher hat man hier auf dem land auch nicht rumgemaklert, das kommt erst jetzt wo die Preise so hoch sind, dass gerade Leute die quasi unverhoft zum Glück kamen das Omis häusschen auf einmal weit 6stellig wert ist, numal nicht mehr wie früher verkauft werden kann, wo eben Leute im Ort gesagt haben “hey XY hätte Interesse da zu bauen/das zu kaufen” und dann hätte man das eben verkauft.
Aber bei den hohen Summen findet man eben oft heute nicht mehr im gleichen Ort Käufer, oder die Leute sind sich null mehr sicher wie viel sie nun verlangen können (früher mit 80 oder 90 000€ war es jetzt nicht so schlimm wenn man nun 10% unter Marktpreis verkauft hätte, bei 6stelligen Summen schon) und gehen über den Makler
Meine Eltern verkaufen auch gerade das Haus meiner Ur-Großeltern, dass sie bisher sehr günstig vermietet hatten. Den Stress mit Reparaturen, Abrechnungen usw wollen sie in ihrem Alter nicht mehr.
Schätzwert beim letzten Mieterwechsel vor 15 Jahren = 125.000€
Verkaufspreis jetzt: 275.000€
Ein 100+ Jahre altes Haus mit Renovierungsbedarf in einer kleinen Stadt im Umkreis von Darmstadt. Gute Lage/Anbindung, intakte, finanziell solide Stadt allerdings.
Wo wohnst du um gottes willen/oder was ist für dich ein gutes Haus?
80k ist schon echt wenig, das Haus meiner Eitern hat vor knapp 10 Jahren weit mehr als 200k gebracht und das liegt mitten in der hessischen Provinz und war/ist n Mittelklasse-Haus.
Doch, es ist dann genau 6000 euro wert. Ein auto wird aber immer weniger wert, bzw. neue gebaut und ist daher schlecht vergleichbar.
Du müsstest ein Grundstück eher mit einem gemälde oder diamanten-unikaten vergleichen.
Ein grundstück hat keine „herstellungskosten“ und somit keinen „inneren“ wert, außer das was die leute bezahlen.
Es ist somit immer so viel wert wie aktuell bezahlt wird.
hast PN
Joa. Vermögenssteigerung der deutschen seit euroeinführung.
(Und auch der grund für die niedrigen zinsen, da „die deutschen“ - genauso wie „die niederländer, die österreicher,…“ aufkosten der südländer profitiert haben)
ein kleiner teil der Deutschen hat profitiert, und zwar die die Geld groß investieren konnten oder das Glück hatten zuvor zu Wohneigentum zu kommen.
Der Rest ist jetzt gefangen.
Was soll denn jemand machen der momentan sagen wir in Heilbronn/Neckarsulm (um mal eine Gegen zu nennen wo der Markt brennt, obwohl es trotzdem eigentlich keine Hyperegion wie München oder Hamburg ist) arbeitet, 1800 netto hat und nicht ewig sein Geld für Miete verbrennen will?
2 Zimmer 70qm Wohnung für 195 000€ kaufen?
Denn das ist momentan der niedrigste Preis 5kilometer um die Stadt rum
Gehe ich 10km raus (=25 Minuten fahren) ist die günstigste Wohnung 149 000 bei 78qm (und das im Souterrrain/Tiefparterre, also halbe im Keller )
Gehe ich 20km raus, ist die mit 149 000 immer noch die günstigste
Erst wenn man 35-40 km weggeht findet man mal Wohnungen im Bereich wo der QM ca 1000€ Kaufpreis hat bei 70-80qm Wohnungen.
DAS sind doch keine Zustände
Du wirst nur nichts dagegen tun können außer jammern.
Ist ähnlich wie mit den benzinpreisen. Ja die waren früher billiger.
Man kann sich nur an die neue situation anpassen.
nur gibt’s heute 4 Liter Autos, wo früher die Autos 12 brauchten.
Bei den Wohnungen geht das eben schlecht, ausser man will in ner 30qm Einzimmerwohnung wohnen,
28qm und 600 warm - meine erste Bude in Hamburg ;D
