Wenn du es mal auf lange Sicht durchrechnest, ist der Einstiegszeitpunkt, zumindest für Sparpläne, relativ irrelevant. Es sei denn die Wirtschaft insgesamt hört irgendwann auf zu wachsen, aber dann haben wir vermutlich ganz andere Probleme
Auf die Baisse folgen erstmal viele Konkurse und Liquidationen, darum gibt es ja die Baisse
Umso wichtiger ist es, auch diese Talfahrt mitzunehmen und grad in der Zeit zu investieren.
Ist relativ unbedeutend, wenn du ordentlich splittest und/oder ETFs hast.
Das ist etwas das man im OVB oder DVAG verkaufsseminar stammt und es stimmt für alle Aktien der Welt aber nie für ein einzelnes Depot.
Ich kann dir ganze Länder, Branchen oder Fonds zeigen, die seit 2000 negativ sind.
Banken sind nur schlau und legen nach Krisen neu auf. Genau der gleiche Fonds wie vorher. Fondsmanager gleich. Ausrichtung gleich. Nur plötzlich nicht mehr im Minus sondern mit positivem historischen Chart und Anlageergebnis seit Auflage des fonds
Ich würde nächstes Jahr auch gern anfangen etwas Geld “anzulegen”. aber muss mich erstmal noch richtig einlesen. ETF Sparpläne pipapo.
Etwas günstig zu kaufen und teurer wieder zu verkaufen ist die beste Variante um sein Geld zu mehren.
Oder iota?
Ich bring dich um!!!
Kannst du mir sagen, wann genau du investieren möchtest?
Kurz vorher möchte ich alles verkaufen.
Einen Tag? Nö.
Hab noch einige größere Ausgaben die ich erst bezahle und dann wenn alles klappt so im Frühjahr nächsten Jahres. Auch nicht viel pro Monat, aber wenigstens mal anfangen. Evtl. auch direkt als Rentenversicherung.
Na, ich möchte nur kurz vor dem „brainless-markt-Einstieg“ alles verkaufen um die darauf folgenden Kursstürze zu vermeiden
Ich sag dir was ich kaufe und dann kannst verkaufen
Ping mich einfach an, wenn es soweit ist!
RBTV-Aktien gehen bald steil.
Kennt ihr Frugalisten oder so? Das sind Leute die Jahre lang wie ein Mönch Leben um mit Mitte 30 in Rente gehen zu können und dann weiter wie ein Mönch zu leben.
Wäre das etwas für euch? Ich spare zwar gern Geld an, aber für mich wäre das nichts.
ich sag mal, wenn man nen gut verdienenden job hat, könnte man so eine sache machen.
Wenn einer der zb als ITler 4000 netto verdient, dann aber eben nicht einen 4000€ Lebensstil hat sondern einen 1400€ lebensstil, und das ein paar jahre durchzieht, kommt schon eine große Summe zustande.
Bei einem normalen Einkommen, klappt das ganze aber nciht, da einfach nicht genug überbleibt damit sich signifikant was anspart.
In diesem Fall ginge das. Es ist eine Frage wie weit man seine Ansprüche herunterschraubt. Wenn ich mein Leben lang Toast mit Käse esse um ab 35 nicht mehr arbeiten zu müssen, aber danach weiter Toast mit Käse essen müsste um das durchzuhalten, wäre das sicher nichts für mich.
Wenn man ein höheres Einkommen hat und der Job einem Spaß macht, ist doch eher das Ziel das beste aus dem derzeitigen Lebensstil zu machen.
wie gesagt bei höherem einkommen kann sowas sinn machen.
Tante eines Bekannten war in Arabischem Land x beschäftigt und hat dort weit jenseits der 5 netto verdient noch dazu noch in einem land wo man keine steuern zahlen muss.
andere ihrer Kollegen hatten riesiege Appartments im XXten Stock, sie eine kleine Wohnung und hat nach 8 Jahren dort hier in Deutschland sich ein großes Anwesen kaufen können.
Aber es ist eben leichter von einem 5000€ Gehalt nur 30% auszugeben, als von einem 1500€ gehalt
auch funktioniert das toast mit käse beispiel ja nicht.
wohnung, transport, gesundheit, heizung, wasser etc sind in Deutschland ja sehr hohe fixkosten.
Ich habe mal gehört, dass Blackwater Söldner im Irak 1000$ am Tag bekommen. Meine Mutter mochte den Vorschlag nicht.
Ich glaube mit viel Geld würde ich mir lieber ein großes Haus auf den Fidschi Inseln (rein fiktives Beispiel, Land mit geringeren Lebenshaltungskosten) kaufen als ein kleines Haus in Deutschland.
Ja, genau das habe ich gemeint.