Sie wäre sicher ein guter Söldner gewesen,
pardon Söldnerin
Sie wäre sicher ein guter Söldner gewesen,
pardon Söldnerin
Man muss halt wirklich lange auf ALLES verzichten, was extra kosten verursacht. Und darunter leidet halt das komplette soziale Leben und die Familienplanung usw.
Angenommen man könnte jeden Monat 2500€ beiseite legen. Da muss man schon min. 3500 netto verdienen um dorthin zu kommen, was schonmal nicht so einfach ist. Aber angenommen man hätte die möglichkeiten, bräuchte man trotzdem bei rund 3%, die man realistisch momentan bekommt (ob aus dividenden usw. ist jetzt egal), 15 Jahre um auf eine Summe von ca. 530.000€ zu kommen. Dann wäre man realistisch gesehen um die 40 Jahre alt und bekomme bei einer Lebenserwartung von ca. 80 Jahren dann jeden Monat ca. 1100€ raus (ohne weitere Zinsen gerechnet).
Ist machbar wenn man einen tollen und gut bezahlten Job hat. Aber 15 Jahre lang auf alles zu verzichten, nur um dann von knapp über 1000€ im Monat weiter zu leben? Nein danke
Ufff … du hast sehr gut das Problem des Rentensystems erklärt. Und warum private Vorsorge so wichtig ist!
Ich bin nach 3 1/2 Jahren Azubi Gehalt und 8 Jahren langsam gesteigerten Normalgehalt, fast 6 Stellig. aktuell ~2000€ Netto pro Monat.
Und ich verzichte nicht wirklich auf etwas, in letzter Zeit gönne ich mir ein wenig zu oft ein Taxi und bestell etwas viel Essen, weswegen es doch länger braucht als ich geplant habe, aber es geht.
Das ist aufjedenfall sehr diszipliniert, respekt dafür.
Aber man ist halt immernoch weit davon entfernt dann mit 35 oder 40 nichtmehr arbeiten zu müssen. Dafür ist es einfach zu viel Geld, das man braucht.
Ich denke ein realistisches Ziel ist mit 50 genug zusammengespart zu haben, sollte man einen guten Job haben.
Wenn man Glück hat und ein Haus oder ein größeres Vermögen erbt, kann man das Ganze dann natürlich um einige Jahre vorziehen.
Ich werde aufjedenfall auch so viel Geld wie möglich anlegen sobald ich die Möglichkeiten dazu hab, aber knapp 1000€ im Monat wegzulegen wird sehr viel Selbstdisziplin brauchen.
Nur, wer sagen wir mal die letzten 10 Jahre gespart hat, da haben sich in der gleichen Zeit die Preise für Immobilien verdrei oder vervierfacht.
Als ich 25 war sah es so aus das man mit 30 eine vernünftige Finanzierung für ein Haus zusammenbrächte, und inzwischen hat es sich wieder verdoppelt von den Preisen.
Das kann man halt immer nur im Nachhinein beurteilen. Klar lief es gerade in den letzten Jahren besonders gut im Immobilienbereich. Aber wenn man auf die 10-20 Jahre davor schaut wären andere Alternativen wieder besser gewesen.
Und man sieht auch, dass es gerade in den letzten 3-5 Jahren eine extreme Preisexplosion im Immobilienbereich gab. Momentan ist es wirklich teuer sich da was zu kaufen.
Das hier hab ich jetzt mal als Quelle benutzt:
https://www.deutschlandinzahlen.de/tab/deutschland/finanzen/preise/immobilienpreisindex
Haus kaufen zum wohnen =/= Geld anlegen.
Im Gegenteil. Ein Haus ist eine Belastung, da du ständig Geld reinstecken musst, und es an wert verliert
hätte ich vor 10 Jahren ein Haus gekauft, hätte ich heute das Ding abbezahlt und es wäre das 3 fache wert mindestens.
klar ist ein haus keine Wertanlage an sich, aber wenn man nicht gerade ein Haus in Brandenburg kauft, das seit 10 Jahren 1-3% seiner Einwohner im Jahr verliert, verliert man auch nicht viel Geld und hat die Chance auf Wertsteigerung.
So sitzt man eben in Miete fest
Nein, das grundstück ist mehr wert geworden. Nicht das haus. Das haus ist weniger wert als damals, weil a.) kein neubau und somit nicht individualisierbar und b.) abgewohnt und c.) alter standard
Da Neu bauen heute aber auch locker das doppelte kostet von vor 10 oder 15 Jahren, rein von den Baukosten, zieht das ja auch automatisch den Preis der bestehenden Häuser mit hoch, da die eben nicht mehr gebaut werden müssen.
Das gleicht die anderen nachteile maximal aus.
Glaub mir. Bausubstanz ist gleich nach Mobiliar Wertvernichter Nummer 1.
Um mit neubau „konkurrenzfähig“ im sinne der attraktivität zu sein, musst du alle 3-5 jahre neu malen, den putz reparieren, die gartenanlage pflegen, dachschindeln überprüfen, etc.
Was haltet ihr von folgender Aktienempfehlung:
"Die erfolgreichste Immobilienaktie des Jahres – noch über 300% Gewinn-Potential
Seit Börsengang im Februar 2019 zeigt diese Aktie bereits jetzt eine Performance von +179% Rendite"
Https://alternative-investment.net/balmsm190714/
Scam?
Scam? Ja!
Entweder sehr niedriges Handelsvolumen oder Kauf eigener Aktien oder Manipulation des Market Makers.
Wer ist denn der Market Maker?
Ich würde empfehlen mir den Geschäftsbericht anzuschauen:
Entweder übersehe ich hier etwas oder die “Firma” macht bei einem Umsatz von € 90.000 knapp € 100.000 Verlust ohne Personalkosten zu haben, aber dafür € 120.000 verschiedene betriebliche Kosten…
Aufjedenfall Scam. 6€ Wert und Ziel von 26€ sollte einen schon hellhörig machen
Und der verlinkte Geschäftsbericht über mir sagt ja schon alles.
48 Wohneinheiten ist klein genug um mit der Bilanz „machen zu können“ was man will
Uaaaaaagh, bei soviel Falschinformationen stellen sich mir die Nackenhaare auf. Das ist, so wie es da steht, vollkommener Schwachsinn und nicht einmal Halbwissen!
Bausubstanz ist erstmal nicht Bausubstanz…Fertighaus,Holzrahmen, Massivbau, verklinkert / nicht verklinkert, Souterrain, Hangbau etc. etc., da gibt es hunderte Faktoren, die mit reinspielen und selbst bei Massivbauweise gibt es jede Menge Unterschiede.
Genausowenig ist Neubau = Neubau. PV z.B. lässt sich bei vielen Immobilien sicher und vergleichsweise günstig nachrüsten, erhöht den Wert enorm und ist sehr kostenunintensiv auch auf Dauer instandzuhalten. Ein Neubau mit Gasheizung z.B. ist da schon im Nachteil. Gerade heutzutage wird auch mit Neubauten sehr viel Schindluder betrieben, weil Leute zwar bauen wollen, aber möglichst günstig, da die Preise so hoch sind. Bei Bodenplatten kann man super sparen. Rächt sich nur auf Dauer.
Gerade die Frage der Attraktivität ist heutzutage vollkommen egal. Fast. Fertige Immobilien aus den 80ern bekommst du heute mit mehr Gewinn verkauft als Neubauten, weil sie in hervorragender Lage stehen und viel Initialinvestment schon geleistet wurde, es also sofort bewohnbar ist.
Die Aussage, dass Neubau also immer attraktiver sei ist gerade heutzutage viiiiiiel zu einfach und stammt aus sehr alten Schlagzeilen.
hm. Na gut, du scheinst Experte im Bereich Investmentbanking / Privat Banking zu sein. Vor allem im Themengebiet wie Angebot und Nachfrage funktioniert.
Wünsche dir Glück bei der suche nach einer Immobilie als Investment bei der wie vor 10 Jahren „der Wert“ noch stimmt und nicht überteuert ist wie heute üblich.
Für mich ist die Diskussion mit dir zu diesem Thema beendet.
Nutzt Ihr nebenbei noch Direktversicherungen / Rister oä. über eure Arbeitgeber?
Ich habe da eine gute Direktversicherung (Entgeltumwandlung) mit einem hohen Aktienanteil da mein Betrieb mir zu den staatlichen 20 % noch mal 20% dazu gibt. Hier zahle ich den Höchstbetrag von 268 € ein.
Von Rister halte ich eigentlich persönlich gar nichts, höchsten wenn mal 1-2 Kinder da sind. Deshalb habe ich noch einen ganz alten (noch guten) Vertrag der mit einem Minimumbetrag von 15 € läuft (falls man doch mal umschwenkt aufgrund von neuen Förderungen) xD