ich meinte auch aus sparen/anlegen/reichwerden sicht. möchte nicht das unternehmen AWD oder ihn persönlich urteilen. zumindest nicht öffentlich für jeden und für immer einsehbar
Darum geht es ja garnicht. Es geht mir ja darum dass man selbst wenn es mal zwischendurch eine Krise gibt (und man hat schon Fondanteile) oder der Markt eher stagniert im Endeffekt fast immer Gewinne hat.
Klar würde ich, wenn es 4% aufm Sparbuch gäbe auch dort einiges an Geld liegen haben aber der Anreiz in einer Krise Aktien zu kaufen ist einfach zu groß weil man mit großer wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann dass ein DAX Unternehmen (keine Banken) das überlebt und in den nächsten 5 Jahren auch mal wieder gute Zeiten hat.
Diversifizierung ist wie immer alles
Edit: Deshalb bin ich auch kein Gold Fan, da gibts keine Zinsen/Dividenen und man ist nur auf den Kurs angewiesen.
Welche denn? zB die Immofinanz und Buwog im ATX sind weit weg von Insolvenz und hab ich seit Langem im Portfolio. Super Dividenden, auch wenn die Immo wegen dem Ost-Geschäft noch etwas nachhängt. Ein Merger mit der CA-Immo steht auch bevor, der sollt noch mal Aufwind geben.
also bei den Mietpreisen kann ich das nicht bestätigen als jemand der vor halbem Jahr in Wien eine Wohnung gesucht hätte ^^ Aber Immobilien sind sicher günstiger. Immobilien sind für mich immer logisch iwie, weil die Menschen immer Wohnungen brauchen werden haha
hab meine VW vor paar Tagen verkauft. Bin nach dem Abgasskandal eingestiegen, hat sich auf jeden Fall gelohnt. Sowas ist immer ein guter Punkt zum Einsteigen, auch wenn es natürlich auch weiter fallen kann.
Also ich hab mein Geld ziemlich weit aufgeteilt.
Kleine Beträge (jeweils max. 200€ pro Investment) hab ich in Crowd-Investments von Bettervest gesteckt, die versprechen 5 - 7% Zins über eine Laufzeit von 6 - 8 Jahren, sind aber risikoreich. Hab dieses Jahr meine ersten versprochenen Rückzahlungen erhalten, scheint also zu funktionieren.
Deka-Fonds kann ich nur empfehlen, hab einen mit geringem Risiko gewählt und zahl jeden Monat ein, ich bekomme jedes Jahr einen guten Bonus.
Bezüglich Altersvorsorge hab ich mehrere Stützen, Riester und einen mittelfristigen Teilauszahler der auf Aktien/Rohstoffe und alles mögliche setzt. Vielleicht bekomme ich sogar eine Betriebsrente.
Reich werde ich wahrscheinlich nie werden, aber solange es zum Leben (Auto, Wohnung und Urlaub) reicht bin ich zufrieden.
Tief im Inneren wollen wir alle Kapitalakkumulation. Gib es zu!
Klar als Rücklage, weil man muss und es sinnvoll ist
aber ich nicht als “ich will mehr”, da geb ich mein Geld lieber aus oder lass halt einfach auf dem Konto/Sparbuch
Es war doch offensichtlich ein wenig ironisch gemeint und trotzdem hätte ich wirklich gerne mehr als ich jetzt habe, aber wie @TheGermMan schon meinte: “wer nichts hat kann nichts anlegen”.
Ich persönlich schiebe das Thema Kapitalanlagen immer weit weg von mir…bis ich erwachsen bin… oh wait.
Sehr wirtschaftlicher und logischer Gedanke.
„Ich könnte mein Geld was ich gerade eh nicht wirklich brauche auch langfristig vermehren um so später mehr zu haben…aber nein. Lieber jetzt alles ausgeben und später hoffen dass es noch reicht!“
Warum du kein Buch schreibst ist mir ein Rätsle
Gut auch die Idee es einfach auf der Bank zu lassen, wenn man das „System“ nicht unterstützen möchte Da gefällt mir der Gedanke von wegen „einfach ausgeben“ ehrlich gesagt besser.
Ich bekomm halt nur echt Patz bei diesen Aussagen. „Ich will kein Teil des Systems sein und investiere daher nicht gewinnbringend sondern lebe im jetzt und unterstütze das System passiv sowieso, nur halt ohne Gewinn!“
viele Leute glauben, vor allem nach der Wirtschaftskrise, noch immer, das Aktien nur etwas für reiche Leute oder Arschlöcher, die andere Leute abzocken, sind. Aktien sind für mich als Normalverdiener eine sichere Kapitalanlage. Man muss sich nur etwas damit beschäftigen und Geduld haben. Mit den Dividenden bekomm ich laufend mehr als auf einem Kindersparbuch.
Eine Crash kann das natürlich ändern und der kann immer kommen. Aber auch aus dem kann man profitieren.
Fonds und Gold find ich schon gefährlicher.
edit: und niemand der vorher nicht reich war wird es durch Aktien werden
Ohh wow, warum man da gleich so ne leichte hauch von Aggressivität an den Tag legt, bleibt mir auch ein Rätsel.
auch an @anon39622057
Und warum ich trotzdem teil “des Systems” bin? Ähhh was bleibt einen übrig wenn man nicht komplett Aussteigen möchte? Unsere Gesellschaft hier ist 100% danach ausgerichtet, wie soll man ohne Konto hier leben?
Wenn du das Geld auf der Bank lässt unterstützt du erst einmal die Bank. Und die ist ja wohl einer der schlimmsten Pfeiler des ach so doofen Systems Wie gesagt: Den Gedanken mit „ich gebs einfach aus“ finde ich gar nicht mal so blöd.
Gar nicht. Das ist der Punkt. Du bist sowieso mittendrin und Leute verdienen mit deinem erarbeiteten Geld noch mehr Geld.
Warum dann nicht dein Geld nehmen und selbst investieren? Dann verdienen immer noch andere mit deinem Geld noch mehr Geld aber du auch. Ich kann rein logisch nicht nachvollziehen warum du lieber Teil des Systems bist und dich zu 100% übern Tisch ziehen lässt anstatt wenigstens deinen klitzekleinen Teil vom Kuchen mitzunehmen. Du sollst ja nicht gleich zum seelenlosen Anzugbroker mit Nestle Blutaktien werden wie @Herzer
Kuchen ist gut.
Aktion Fonds und Bausparverträge, zweiter es Nutzen wir in 10 Jahren zur Zinsminimierung für unseren HausKredit !
Ein wichtiger Punkt bei den persönlichen Finanzen - bevor man ans Sparen oder Anlegen denkt - ist auf jeden Fall, dass man die ganzen Zahlen im Griff hat. Wie handhabt ihr das?
Ich benutze jetzt seit gut 3 Jahren YNAB (classic) was ich damals bei Steam gekauft habe und bin äußerst zufrieden damit. Geld auf Budgets verteilen, dann hat jeder Euro hat seine Aufgabe, selbst wenn die Aufgabe erstmal nur “als Rücklage rumliegen” ist. Und bei Bedarf die Inhalte der Budgets einfach anpassen und die Beträge umverschieben. Das gab mir Anfangs sofort das gute Gewissen, dass alles Geld was ich ausgebe nicht an anderer Stelle fehlt sondern auch dafür vorgesehen war.
Vor anderthalb Jahren dann auch mal über Altersvorsorge nachgedacht und fahre zur Zeit zweigleisig: das olle Tagesgeldkonto auf dem Geld “erreichbar” herumliegt (popeliger Zins natürlich, aber monatliche Ausschüttung, hurrah) und auf der anderen Seite mein Depot mit ETF-Sparplan und diversen Einzelkäufen. Und bei dem Depot stehen die Zinsen deutlich besser.
Das nennt sich Idealismus. Eine noble Tugend. Aber auch eine, die zum großen Teil der Jugend/jungen Erwachsenen ohne familiäre Zwänge vorbehalten ist.
Aktuell sparen, um dann sein Geld in etwas Sinnvolles zu investieren!