Du musst das in Relation zu meinem Einkommen/Vermögen sehen.
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Bin auch nicht der Großverdiener^^
Das passiert mit ETF aktuell genauso.
Warum: die leute haben vergessen wie es ist verluste zu machen. In den letzten 10 jahren konnte jeder affe eine positive rendite machen.
Auch die haben nicht auf dem peak verkauft, aber wenn du von 150 kommst, bist du relativ relaxed, wenn der kurs auf 5000 zurück geht oder wie aktuell 10k.
Ich habe mit bestimmt 500 Personen gesprochen, die sich Bitcoin gekauft haben, und keiner hatte vor mir gekauft. 95 % der Leute sind noch investiert, weil A.) sie immer noch Gewinn haben oder B) sie so viel Geld verloren haben, dass sie auf Kursbesserung hoffen müssen.
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Mehr als 420€ im Monat? 
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Das ist meine Angst damit. Waren es nicht auch die ETFs die am Ende vom Film The Big Short als die neuen CDOs bezeichnet wurden die nicht besser sind und früher oder später zu einem ähnlichen Crash führen? Oder verwechsel ich da etwas?
Ja, weil sie noch keine Krise durchmachen mussten und sich noch nie als krisensicher bewiesen haben.
Zudem gibt es Wissenschaftliche Meinungen, dass sie als absoluter Brandbeschleuniger und Katalysator fungieren, wenn es mal bergab geht. Im falle eines geldabflusses verkaufen die ETF ja den index auf den sie sich selbst beziehen und sorgen durch den verkauf für fallende preise. Es könnte also rekursiv sein, aber das wurde noch nie getestet. Der ETF hat also folgendes Problem: er weiß das genau, darf aber das geld nicht wo anders hin investieren.
Unter anderem deshalb äußere ich mich nur verhalten positiv zu ETF, aber dann kommt wieder @Doomac91 an und sagt: „du willst nur alles schlecht reden und der Cost Average Effect funktioniert doch! 
“
Ja bisschen mehr ist es schon.
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Naja das ist doch das grundsätzliche Problem der heutigen Finanzwelt. Die ganze Vernetzung sorgt natürlich auch dafür, dass wenn irgendwo der Kurs einbricht schnell andere mit runtergezogen werden. BlackRock die mit ihrer Aladdin-Software Milliarden in Sekunden voll automatisch verschieben, können theoretisch jeder Zeit den nächsten Kollaps auslösen. Und zwar so richtig. Da werden dann auch keine Rettungsschirme mehr helfen.
Das ist eben der moderne Finanzkapitalismus.
Nein, da die Blackrock anlagestrategie nicht rekursiv ist.
Meine Varta Aktie ist eingebrochen, weil irgendein Klaus von der Commerzbank einen Bericht rausgebracht hat, indem negative Dinge standen …^^ Das ist Finanzmobbing.
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Schau mal in den Orderbüchern in Frankfurt nach, ob Commerzbank zufällig Varta Aktien gekauft hat. Ist öffentlich einsehbar.
Trifft sehr häufig bei solchen berichen zu. Natürlich nicht die Commerzbank selbst, sondern irgend ein „unabhängiger“ Fonds
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Naja wenn die Software von heute auf morgen beschließt alles (oder sehr viel) zu verkaufen (ob jetzt durch einen Fehler oder durch den Eingriff Dritter) wäre das schon ganz schön fatal.
Ja, aber damit schneiden sie sich selbst ins fleisch, wenn sie mehr auf den markt werfen als absatz da ist. Darum möche das Blackrock nicht.
Und da steckt ja auch manchmal Strategie drin. Schrott verkaufen und selbst dagegen wetten. Steht die Deutsche nicht genau deshalb vor Gericht?
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Ich sage ja auch nicht, dass das im Interesse von BlackRock ist. Aber Fehler passieren. Und um so größer eine Bank/Investor um so größer die Folgen.
Ja und bei den ETF ist die kritik nicht ein menschlicher fehler, sondern ein systemimmannenter fehler, was aber erst zu beweisen sein wird
Kannst du mit genauer erklären was du mit “systemimmannenter fehler” meinst?
Edit: Ich hatte das immer so verstanden. Das Problem an ETFs ist, dass diese mehere Aktienkurse abbilden. Zum Beispiel ein Auto-ETF verliert an Wert wenn eine Marke abstürtzt (natürlich im Verhältnis weniger als der Aktienkurs der Automarke) und das zieht dann auch andere Marken unnötig mit runter. Also mal ganz einfach erklärt.
ich persönlich nutze onvista und hab da eigentlich keine probleme mit. im vergleich recht günstige gebühren, keine strafzinsen auf geld im depot und über zertifizierte partner wie die commerzbank auch einfacher zugang zu ETFs uns sparplänen.
10 euro pro transaktion?
/edit: ach ne … 1 Euro pro transaktion zzgl. Fremdspesen
/edit 2:
doch bei ab 01.01.2020 eröffneten konten lt. EZB Zinssatz
hmm, dann haben sie da ziemlich angezogen, dann natürlich keine empfehlung mehr wert, bzw nur, wenn sie mal wieder ne entsprechende aktion haben ^^
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