das gilt so pauschal aber nicht und gerade der MSCI ist da nicht das beste beispiel, da hier einzelne aktien (apple!) aufgrund der metrik, dass es streng nach marktkapitalisierung geht, massiv über repräsentiert sind.
Ja, das und die generelle Ami Lastigkeit sind bekannt. Das nervt.
Aber ich habe hier den MSCI World und den MSCI World ESG gegenübergestellt und da ist es quatsch zu sagen. dass der halb so große Index nicht schlechter diversifiziert sein muss.
Selbstverständlich ist der Index mit 1600 Aktien diversifizierter als der Index mit der Hälfte der Unternehmen.
darauf achten aber Anleger nicht in der Art. Sprich, immer mehr Diversität ist nicht unbedingt besser
Ein Portfolio hat eine Grenze (Effizienzgrenze) hinsichtlich des Risikos (Volatilität) und der Rendite.
Ohne nachzuprüfen würde ich sagen dass die Volatilität schon bei 700 Unternehmen ausreichend gering sein kann. Alles darüber hinaus würde sie daher nur noch marginal oder gar nicht mehr verbessern.
(man müsste die historischen Daten ansehen. Kann sein dass Unternehmen die da ausgesucht werden aufgrund ihrer Strategie schon insgesamt mehr stabilität bieten)
Ach lustig, deine strikte Ablehnung kann mir auch sehr ideologisch motiviert vor. Es ist ja auch ein rein ideologisches Siegel. Was übrigens für die Unternehmen auch eine Chance ist, da sie dadurch für eine Subgruppe von Investoren, Tendenz steigend, interessanter werden. Kannst ja in deinen Link oben schauen, wie sich die beiden Fonds entwickelt haben.
Lustigerweise ist ESG noch relativ handzahm, was die Auswahlkriterien angeht. Und gerade deshalb für eine Investition noch brauchbar. Denn es sind ja noch große Unternehmen noch drin, obwohl sie auch fragwürdige Praktiken nutzen.
@anon82894354 Ja, ein Filter, der solche Wachstumsbranchen, wie Kohle und Atomenergie aussortiert.
Möglich, ich kenne die Treshold auch nicht. Es klang für mich nur etwas missionierend und ich fühlte mich kurz an die Hardcore Veganerin in meinem Bekanntenkreis erinnert.
Es wäre interessant zu sehen bis zu welchem Grad diese Art der Diversifikation Sinn macht.
Selber selber! Es wird albern. Ich muss los.
Was soll daran nervig sein? So schlecht ist die Wallstreet in den letzten 30 Jahren auch nicht gelaufen 
Es gibt genug andere MSCI Indizes, wenn du die USA für zu stark hälst.
65% USA sind halt das Gegenteil von Diversifikation 
Ich habe derzeit 80% World, 10% Emerging Markets und 10% Europa.
Er lehnt es nicht strikt ab, weil er ideologisch motiviert ist, sondern weil er mit möglichst wenig Aufwand anlegen will.
Es gibt Regionen in der Welt, da werden massig Atomkraftwerke gebaut. Mehr, als in Deutschland abgeschaltet werden.
Wenn dich das stört, musst du deine Gewichtung mit einem anderen ETF anpassen.
Hab selbst nur den FTSE von Vanguard, als Welt Index. Die Gewichtung war da etwa bei 50% USA, als ich das letzte mal geschaut habe.
Da ist die USA allein dadurch etwas schwächer, weil Südkorea von FTSE als Industriestaat geführt wird.
Genau das mache ich doch!
Nur, weil man nachfragt und dann gegen argumentiert, muss man nicht zwingend missionieren wollen. Mich interessieren auch andere Ansichten und, ob diese auch argumentativ hinterlegt sind. Wenn dich das direkt so triggert und an „Hardcore Veganer“ erinnert, kann ich da auch nichts für.
Ich habe gerade ein paar kleinere ETF Posten aus den Anfangstagen meines Investments verkauft. Also keine aktiven Sparpläne mehr. Die haben mir nur mein Portfolio durcheinander gehauen.
Jetzt habe ich 100€ und bin versucht sie in Ringmetall zu investieren um eine Dividenden Position aufzubauen. 
Edit: Und wenn jemand einen Dax Short ETF auf Trade Republic gefunden hat, bin ich über die ISIN dankbar.
Ich habe in den vergangenen Jahren Geld investiert in P2P-Kredite. Dazu ist die Plattform Mintos (ähnlich Auxmoney) empfehlenswert. Dort kann man auch Automatismen einstellen, so dass du dein Geld automatisch diversifizierst und reinvestierst. Kann man sehr breit konfigurieren.
In der derzeitigen Situation sollte man aber wirklich noch vorsichtiger sein dabei. Habe auch die Reinvestition auf Grund der Pandemie erst mal ausgesetzt.
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Wie hoch waren die Ausfallquoten bei dir? Mintos und Co. ist schon sehr high risk, man gibt meist Osteuropäern Kredite, die bei der Bank regulär keinen bekommen würden. Da muss die Rendite schon überdurchschnittlich sein…
Ja, ich wollte es auch einfach testen und bin positiv überrascht. Habe angefangen im Februar 2018 und seither hauptsächlich in kurzfristige Kredite investiert (Laufzeit meist bis maximal 12 Monate). Ich habe genau 0 € verloren, aber ich achte eben auch auf die sogenannte „Rückkaufgarantie“ was eine Art Absicherung ist und auf die Ratings der Kreditgebenden Unternehmen (Banken kann man ja nicht sagen).
Ob sich jetzt durch die Pandemie noch Ausfälle ergeben, bleibt abzuwarten. Bisher alles normal, nur mehr Verzögerungen als sonst.
Ich hab einen MSCI World ESG ETF und bin zufrieden mit Ihm, für mich war klar dass ich in etwas nachhaltiges investieren wollte, deswegen hab ich von Anfang an nur ESG und SRI Produkte verglichen, hab dadurch nicht mehr Zeit aufgewandt als man sich sowieso nehmen sollte, bevor man überhaupt investiert.
Außerdem bin ich in Wasserstoff-Aktien investiert, hier hab ich NEL ASA Anteile.
Mein Kumpel und ich zoffen uns seit 2 Tagen auf Whatsapp um meinen radikalen Dividenden Ansatz. Ich will komplett auf den Kurs der Aktie pfeiffen, mir geht es nur um die ausgezahlte Dividende. Das treibt ihn in den Wahnsinn. 
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Wie bewertest du für dich denn eine „gute“ Dividende?
Wonach man halt so geht. Angenehme Dividendenrendite bei 25%-75% Auszahlungsquote und seit längerem stabiler Dividende.
Mir geht nur der Kurs am Arsch vorbei. Buy and Hold. Aber ich bin noch am Anfang meiner Recherche dazu.
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