Sparen, Geld anlegen, reich werden

Eigentlich trifft das auf die USA zu und nicht Deutschland. Wir sind hier auf Grund unserer Sozialsysteme gut abgesichert im Vergleich zu den aufgezählten Ländern. Wo würdest du lieber wohnen als Geringverdienern in Deutschland oder in den USA?

In diesen Vermögensberechnungen sind in der Regel nicht die Punkte berücksichtigt, für die bei uns die Allgemeinheit zahlt. Wie eine kostenlose Ausbildung bis zum Studium, eine gesetzliche Rente und die Krankenversicherung.

Ich kann eine Unternehmensbeteiligung aber nicht essen und das muss ich nun mal machen.

Das ist eine Glaubensfrage und eine ideologische Diskussion die zu nichts führt.

Und das ist einfach nur furchtbar. Übersetzt sagst du: Die anderen dürfen nicht lebenswert Leben, damit ich ein luxuriöses Leben habe.

Also bestreitest du, das Amazon ihre Mitarbeiter ausbeutet und Steuern hinterzieht?

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Ich habe das Gefühl als würden wir nicht in derselben Sprache sprechen.

Wo habe ich geschrieben, dass wir das System der USA copy pasten sollen? Ich habe USA als Negativbeispiel genannt.

Wenn du eine bessere Auswertung findest, nur zu. Teile diese gerne bitte mit uns.
Mal ganz davon abgesehen, dass der Punkt des ungleich verteilten Vermögens der Ausgangspunkt der Diskussion war und jeder versucht das Thema in andere Bereiche zu schieben. Dass das ein falscher Gradmesser ist, weshalb auch immer, führt nur vom initialen Punkt weg.

???

???
Was redest du da. Wo habe ich diese Meinung vertreten? Im Gegenteil.

???
Was? Wo habe ich so etwas getan.

Das ist mir zu blöd.

Ich würde mich fragen, wo die Lebensqualität am höchsten ist und da sieht es für Deutschland nicht so schlecht aus und scheinbar hat reines Vermögen nicht die große Bedeutung:

Du leitest vom geringeren Vermögen eine schlechte Lebenssituation ab und das ist nicht belegbar. Dort liegt dein Fehler.

Wenn du meine anderen Punkte inhaltlich nicht verstehst, macht es tatsächlich keinen Sinn darüber weiter zu diskutieren.

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Und den Deutschen wird es schlechter gehen, wenn sie mehr Geld in der Hinterhand haben?

Wieder unterstellst du mir Sachen, die ich nie gesagt habe. In welcher Parallelwelt bist du unterwegs.

Es geht um ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland und du kommst mir mit alles halb so wild, weil glücklich sind wir trotzdem. Schön und gut, habe ich auch nie bestritten. Aber darum geht es nicht.

Wenn es den Verzicht der kostenlosten Bildung und Sozialversicherungen bedeutet, würde ich dem zustimmen.

Worum geht es dir denn?

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Wie wäre es denn mal mit lesen? Zwei Sätze vor deinem zitierten Satz habe ich es doch geschrieben. Du scheinst echt ein Problem damit zu haben, meine Beiträge zu lesen und zu verstehen. Ich habe es für dich nochmal fett gedruckt.

Ich habe dir auf deine Vermögensverteilung geantwortet, dass für die Definition von Vermögen oft die staatlichen Dienstleistungen nicht mit einbezogen werden. Dadurch ergibt sich ein falsches Bild.

Du hast früher angemerkt, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern ein Schwellenland ist, aber im Endeffekt geht es doch darum was zu einem besseren Leben führt oder nicht? Deine Behauptung, dass die Mittelschicht kurz vor dem finanziellen Ruin ist, wenn ein Gehaltsscheck ausfällt, lässt sich so nicht stützen. Deshalb musst du die Sozialsysteme in diese Diskussion mit einbeziehen.

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ich verstehe immer noch nicht, worauf du hinaus willst.
erst sagst du, einfach ausgedrückt, die deutschen wollen einfach nicht privat am finanzmarkt teilnehmen. das sei der grund für das zunehmende auseinanderklaffen der sozialen schere.
jetzt ruderst du zurück und behauptest das gegenteil.

zu deinem link hat @anon71685734 schon wichtige punkte angesprochen:
kannst du sagen, wie die zahlen zustande kommen? sind da bspw. rentenansprüche und sozialleistungen mitverrechnet und gewichtet?
wenn ja, wie?
warum ist ausgerechnet diese liste ein gutes bewertungsmaß eines sozialstaates?

kannst du diese sehr absolutistische und wenig differenzierte aussage begründen?
finde ich sehr interessant und möchte ich gerne nachvollziehen können,

wie soll das denn deiner ansicht nach konkret aussehen?

weil man, wie du ja selbst feststellst, die soziale frage mit der ökologischen denken muss (wie z.b. auch migration).

hör bitte mit dem pseudo-argument „ideologie“ auf.
deine positionen, die du hier vertrittst, sind mindestens ebenso ideologisch geprägt wie jede andere.
das ist ein null-argument, das wir uns unendlich lange gegenseitig hin- und herwerfen können.

was heisst das denn dann?
„Erzähl das mal dem Durchschnittsmenschen in Indien, dass er kein Wohlstand genießen darf, weil es die Erde nicht mehr hergibt.“?

überspezifischer strohmann.
ich habe nicht von „wachstum an der börse“ gesprochen, sondern von reellem wirtschaftswachstum.
und reelles wirtschaftswachstum ist innerhalb der kapitalistischen struktur nur durch gesteigerten ressourcenverbrauch und somit auch größerem CO2-äquivalent-ausstoss zu erreichen.

wenn man weiterhin innerhalb des systems denkt und die v.a. auf wirtschaftsliberalismus ausgerichtete kapitalistische wirtschafts- und gesellschaftsordnung als unveränderliches „naturgesetz“ ansieht, dann ja.

allerdings habe ich das gefühl, wir bewegen uns so langsam weg vom eigentlichen thread-thema.
deshalb nochmal meine frage: was ist eigentlich dein punkt? worauf willst du raus? zwangsüberführung der staatlichen rente in finanzkapital an der börse? da wäre ich absolut dagegen.
willst du einfach ein plädoyer für eine beteiligung am finanzmarkt halten. joar, meinetwegen, das ist mir egal.
ist dein punkt, dass du sagen willst, „jeder ist seinen glückes schmied“, wer im alter arm ist, hat es nicht besser verdient (zur veranschaulichung polemisch ausgedrückt), dann würde ich mit allem nachdruck widersprechen.

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Ich weiß noch damals als es in diesem Thread darum ging, welchen Broker man hat, ob es sich lohnt Gamestop zu kaufen und in welche ETFs man investieren könnte.

Und nicht darum, ob Aktien im Zusammenhang mit dem Begriff „Co2-äquivalent-ausstoss“ stehen oder User X jetzt die Aussage von User Y richtig verstanden hat oder falsch verstehen wollte. :zzz:

#GoodOldTimes

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die diskussion wurde moderationsseitig hierhin verschoben.
das ist nicht die idee der diskussionsteilnehmer.

In diesem Fall hinterfrage ich den Sinn hinter der Verschiebung in diesen Thread. Aber da können die Diskutierenden nichts für.

Um mal wieder auf den Grundgedanken des Threads zu kommen.
Habe mit jetzt ein Lithium ETF geholt und auch ein wenig Kohle in Lithium Unternehmen gesteckt, die so bei nem halben Euro angesiedelt waren. Ich gehe davon aus, dass die Nachfrage mit immer mehr E-Autos und E-Geräten steigen wird. Hat auch nen nette Sprung gemacht. Sehe als Ziel 2-3 EUR was prozentual ein riesen Wachstum wäre. War ja bei den Wasserstoff-Aktien ähnlich, wenn man sich Ballard Power, McPhy, etc. von vor 1-3 Jahren anschaut.

Welche Trades habt ihr in letzter Zeit so getätigt?

Bin vor ca. einer Woche in Nanorepro bei 6,05€, Anfang der Woche die Hälfte für 9,2€ verkauft, aktuell steht der Kurs bei 8.xx€, die Zulassung der Schnelltest für Laien pusht ihn hoffentlich noch ins zweistellige dann wird der Rest verkauft. Von den Gewinnen bin ich übrigens in Applied Genetic Tech. für 7€, leider haben die den Aufwärtstrend vom Dienstag erstmal gestoppt und schwanken ziemlich stark zwischen 6,5€ und 7,8€

Aktiv seit meinem Einstieg in TSMC im November eigentlich nichts mehr. Die Sparpläne laufen halt munter weiter und werden gegebenenfalls noch um einen Taiwan ETF oder so erweitert :smiley:

Man versucht doch alles, um weniger Kobald/lithium und Co. für die Batterieproduktion zu benötigen. Kurzfristig könntest du recht haben, aber mittel- langfristig werden die Stoffe wohl nicht mehr gebraucht, nehme ich an.

Zum Thema letzter Trade:
Ich hab ein paar Bumble Aktien gekauft. Für alle die es nicht kennen, es ist eine weitere sehr bekannte Dating/Freunde-Such App, deren Merkmal ist, dass Frauen zuerst die Männer anschreiben müssen. Sind jetzt ganz neu an der Börse und ich denke durch die weltweite Pandemie wird der Markt noch größer als er jetzt schon ist.

Ich habe Tencent bei 66€ verkauft :joy:

Und dann habe ich mein ETF Portfolio wieder auf MSCI World mit 20% Emerging Markets zurechtgestutzt

Kobalt ja, ist leicht zu ersetzen, wird es ja bereits von CATL und BYD, zu Lithium wird es so schnell keinen marktreifen Ersatz geben, die neu entwickelten Verfahren rund um die Lithium-Gewinnung werden denke ich die nächsten Jahre richtig reinhauen.

Hast du dich mit Momo beschäftigt? Hab gehört das ist ein extrem unterbewertetes chinesisches Tinder Pendant. Wurde letztes Jahr extrem abgestraft für zu kleine Gewinne, erholt sich aber seit Dezember wieder.

der arme, lass ihn doch fette Gewinne machen wenn er will :smiley:

:clown_face: kaufen und liegen lassen ^^

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Kann er ja, in besagten Fonds

Hatte noch einen Europa ETF und einen Gold ETC drin, aber das wird mir zu unübersichtlich da und und der Europa ETF hat auch schlecht performt

ich hab mich da verlesen, hab gedacht du hast deinen Emerging Markets ETF gestutzt :sweat_smile:

Nee, sogar aufgestockt