Spendenaufruf

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30500 x 0,3

Ist ganz grob überschlagen 9k :smiley:

Weil es keine Spende ist, sondern eine Schenkung.

Das ist in diesem Rahmen ärgerlich, ist im Gesamtblick aufs Steuerrecht aber mit Sicherheit sinnvoll, um Schmuh zu verhindern.

@anon39622057

Ich hatte selbst auch kurz dran gedacht, aber da es nicht meine Aktion war, erstmal nicht weiter drüber nachgedacht.

Glaube nicht, dass es jedem bewusst ist, dass man sich gegenseitig nicht einfach unendlich viel Geld schenken darf, weil es ja auch in der Lebensrealität der meisten Leute eher selten vorkommt einen Betrag >20k geschenkt zu bekommen.

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Leider :slight_smile:

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@anon72071808 @Trollmanns
Ist eben schwierig, SChenkungssteuern haben schon den Sinn, das man nicht wie man will Geld transferieren und andere Sachen umgehen kann auch bezüglich Geldwäsche und co.

Rückblickend wurde das ganze wohl etwas blauäugig angegangen, aber Tino hatte wohl auch nicht damit gerechnet, dass das so explodiert.
Wenn ich das in 5 min googlen rausfinde, hätte man das vorher wohl abklären müssen.

Entweder zb über die Variante der Kettenschenkung, wodurch man die Steuer vermieden hätte, oder in Kooperation mit einer gemeinnützigen Einrichtung, die sich bereit erklärt (VERTRAGLICH) Tino den stuhl zu kaufen, wenn sie die gleiche Summe als Spende erhält, da gemmeinnützige Vereine ja viel mehr Spenden kriegen dürfen ohne Steuern zu zahlen teilweise.

Aber naja, glaube wenn Tino jetzt alles Geld zurücküberweisen würde und man das ganze nochmal neu aufsetzen wollte, würde wohl nicht mehr diese Summe zusammenkommen, da dieser Hype der da in diesen 2 Tagen erzeugt wurde nciht nochmal einfach erzeugt werden kann

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Aber gut zu wissen fürs Erben :ugly:

Also das spontanes Schenken kurz vor Ableben auch nicht steuerfrei ist :sweat_smile:

ah ok, dann ist der pool höher als ich gedacht habe, mein Fehler passt.

Hab schon an meinem Taschenrechner gezweifelt, oder an deinem :wink:

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Wie wird dann aus ner Schenkung eine Spende?

eine Spende kannst du aber nur an Vereine, Parteien, Kirchen, Stiftungen, Hilfsorganisationen usw. entrichten. An Privatpersonen gibt es keine Spenden. Auch nicht an normale Firmen etc. Das sind dann Schenkungen. Daher wird das oft so gemacht, dass eine Stiftung für einen bestimmten Fall / Patienten zweckgebundene Spenden einsammelt und dann weitergibt oder das Bedarfsmaterial erwirbt. Diese, und nur diese, Spenden sind dann auch steuerlich absetzbar.

In Tinos Fall ist das “ärgerlich” - aber die Hauptsache ist doch, dass er sich sein eigentliches Anliegen erfüllen kann durch die Mehr-Einzahlungen.

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Wenn der Beschenkte den Status der Gemeinnützugkeit hat.

Dazu brauchste aber ne gGmbH oder ein gemeinnützigen Verein

Beim Erbrecht wird sogar 10 Jahre zurückgeschaut, und Schenkungen der letzen 10 Jahre des verstorbenen, können wenn sie zu hoch waren, von den Erben zurückgefordert werden.
Kommt immer mal wieder vor, wenn Nachbar X die demente Oma Y dazu bringt, ihm alles Geld zu überweisen und dann beim Tod 2 Jahre später, die Erben das rausfinden.

Aber das ist ein anderes Thema.

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Interessant. Klingt so echt einleuchtend. Schade.

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In manchen Fällen ist das doof, generell aber sinnvoll. Sonst müsste doch kein Youtuber / Streamer steuern bezahlen zum Beispiel sondern könnte immer sagen „war ne Spende“ etc pp. Gesetze im Steuerrecht sind oft gut und richtig, haben aber eben für viele Zwecke, da pauschalisiert, ihre Nachteile. Vorteile ziehen daraus meistens nur Leute, die ohnehin schon zuviel Geld haben :wink:

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Ja, eben. Deshalb sagte ich ja. Klingt logisch und sinnvoll. Ist jetzt halt in unserem Fall bissel blöd gelaufen

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Dann geben die auf dieser größeren Platform aber falsche Infos, wenn es tatsächlich zusammen genommen wird, wirkt komisch:

Der Freibetrag einer Schenkung liegt bei 20.000 Euro pro Unterstützer innerhalb von 10 Jahren. Danach fällt eine Schenkungssteuer an. Dieser Freibetrag kann im Falle eines Verwandtschaftsverhältnisses zwischen Schenkendem und Beschenkten je nach Grad der Verwandtschaft höher sein.

Eigentlich nicht, nein. Geld reicht doch trotzdem aus. Andere haben gar nix. Ist doch für Tino super. Klar nervt der Behördenkram aber so isses halt :slight_smile:

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Wie ist das dann mit solchen Konstruktionen wie dem RBSC oder bei Streamern mit Donations? Haben die dann jährlich(?) 20.000,- steuerfrei und alles darüber wird mit 30% versteuert, verstehe ich das richtig? Oder ist das bei nem gewerblichen Hintergrund nochmal was komplett anderes?

Aber gut das du darauf hingewiesen hast.

blöd wäre, wenn er das ganze Geld ausgibt und dann ihm auf einmal die Steuerfahndung im Haus steht.
Denn dann würden eben nicht nur die Steuern nachgefordert, sonder es gäbe noch Strafen und ein Verfahren wegen STeuerhinterziehung.

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Naja, ganz so schnell geht’s nicht :slight_smile: In der Theorie kann man das sogar über Paypal… aber auch das ist ein anderes Thema. Daher sagte ich ja von Anfang an, lieber direkt an nen Fachmann wenden anstatt auf unser gefährliches Halbwissen zu vertrauen :smiley: Evtl. gibts ja da auch Mittel und Wege usw.

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@Marah würde sicher viele interessieren, eventuell mal in einem Behind the beans oder sowas?

Gehen 30% des RBTV Supporters Club Geldes als Steuern drauf?

@anon39622057
er hat ja jetzt Geld für nen Steuerrechtsanwalt :wink:

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