#Spitzestifte: Dysnomia Mining Corp (Sci-fi) - 26.05.17

hört sich an als ob du damit shadowrun meinst chummer, und dort sind die archetypen auch keine klassen sondern mehr beispiele für charaktertypen, es steht aber jedem frei beliebig skills und equip zu kombinieren (mit den einschränkungen von magienutzung und cyberware)

Ein ganz sicheres ‘Nein’
Cthulhu <-- egal ob Delta Green oder Chaosiums Call of Cthulhu spielen mit anderen Regeln
Die Gemeinsamkeiten hören bei der Würfelart W100 [W10 + W10*10] schon auf.
‘How to be a Hero’ klingt für mich nach einem “Homebrew” bis ich im Netz etwas vergleichbares gefunden habe.

AS - lehnt sich dazu deutlich an Savage Worlds an, ohne vollständig alle Regeln abzubilden [keine Wunde, keine Benni, kein Wildcardwürfel]
Tears und Beards versuchte bei DSA aber auch schon von CoC Ideen zu entleihen, es ist jeweils aber auch deutlich die Handschrift von Hauke in Form von abänderungen zu erkennen.

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In der Pre-Show bei ca. 02:04 sagt Hauke: „Wir spielen wieder das sogenannte How to be a Hero Regelwerk…“

Ich kann dazu aber auch nix finden. Vielleicht ein absolutes Nischenprodukt, welches sich noch nicht ins Neuland gewagt hat? :smiley:

BEARDS und TEARS waren ja mehr oder weniger zusammengewürfelte Regelwerke aus DSA, CoC und was Hauke eben sonst noch so mit reingenommen hat, also quasi „selbstdesigned“ aus anderen Regelwerken.

ping @Rolly

Nachtrag: Gerade mal in der MM Pre-Show geschaut, da wurde aber auch nichts konkretes zum Regelsystem gesagt, außer das es neu und noch viel einfacher als das alte ist.

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Ich find das neue Regelwerk von MM und DMC eigentlich sehr gut, fragt sich nur ob es auch für das nächste, langfristig ausgelegte Abenteuer was taugt.
Da gefällt mir das Savage Worlds von Animal Squad besser, da dort die Skills, auf die gelevelt werden kann, vor der ersten Runde festgelegt wurden. Gibt dem ganzen eine bessere Planbarkeit.

Ja und Nein

Ein so einfaches Regelwerk begünstigt denn schnellen Einstieg und einfachen Umgang mit den Regeln.
Für ein Erzählrollenspiel in dem die Spieler am Incharakterspiel freude haben könnte es in unzählige Abenteuer mit den gleichen Charakteren weitergehen (ohne Veränderungen an den Werten durchzuführen).
Eine Entwicklung findet dann im Spiel statt.
Nicht zu jedem Rollenspiel muss zwingend ein „Leveln“ gehören.

Möchte man jedoch „Leveln“ und vorallem Komplexe Fähigkeiten oder Kämpfe mit Regeln unterfüttern, sollte man, um viel arbeit zu vermeiden, ein Regelwerk heranziehen, welches das Balancing
bereits erledigt hat.

Rollenspiel geht auch langfristig ganz ohne Regeln :smiley:

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Dem würde ich zustimmen.

Gerade für die kurzen One-Shot Abenteuer ist so ein Regelwerk gut geeignet. Für ein länger angelegtes (wie AS oder BEARDS/TEARS), fände ich das ungeeignet. Für mich gehört dann irgendwie auch das Leveln mit dazu & entsprechend auch komplexere Regelwerke, die andere Situationen abbilden können.

Für mich persönlich würde ich immer eher komplexe Regelwerke bevorzugen da dieser meiner Meinung nach (auch wenn es n bissl Schizo klingt) mir mehr detaillierte Gestaltungsmöglichkeiten am Char gebe, bzw. eben komplexere Situationen / detailgetreues Spielen ermöglichen. Als Beispiel sei da mal wieder Rolemaster genannt (wo es alleine 1 oder mittlerweile sogar 2 komplette Bücher nur für Kampf, Waffentypen und entsprechende Treffertabellen etc. gibt).

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Ich hoffe auch, dass sie für ein großes Abenteuer nicht zu sehr mit ihren Charakteren rumprobieren, wie aktuell.

Bspw. ist Budis Charakter ein oder zwei Folgen lang lustig, aber wenn es länger läuft einfach nur hinderlich.

Zweischneidig
Komplexe Regelwerke schränken die Kreativität im Handeln auch etwas ein. Da sie an vielen Stellen einfach fest vorschreiben was möglich ist.
Auf der anderen Seite vereinfachen komplexe Regeln der SL und dem Spieler das Leben auch an vielen Stellen, in dem Sie aufzeigen welche (vielfältigen) Handlungsmöglichkeiten es überhaupt gibt (Statt Schlag, Anstürmen, Tritt, Mehrfachschlag, Kampfmanöver, Statt nur Ausweichen, Gegenschalg usw.).

Der größte Vorteil, denn ich an einem komplexen Regelwerk schätze, ist die möglichkeit in das Regelwerk einzutauchen.
Ich habe gerade kürzlich viel Zeit damit verbracht mich in das Pathfinderregelwerk einzulesen und habe viel Spass damit mit mir die vielen Möglichkeiten vorzustellen, einen Charakter allein durch die Fähigkeiten zu beschreiben.
Der Spieler muss jedoch auch Lust daran haben.
Wäre ich privat SL bei RBTV würde ich von einem solchen System jedoch absehen, die Spieler haben genug damit zu tun, zu performen :D.

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Die Pre-Show fällt aus :frowning:

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Das hat @TimoW auch schon ein wenig ausführlicher hier im Forum kundgetan:

Wir schreiben heut Abend einfach hier weiter nehm ich an?

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Bin dafür!

Is sich @Dimanimator bester Mann !

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Ist das Taddel? (Tadeusz)

Eher Dima. :smiley:

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Stimmt, klingt wie Thadeus

Ich behaupte auch, eindeutig Dima. Er wird immer dafür herangezogen, auch schon bei Kino+. Wenn er was einspricht, dann meistens mit Akzent. Das ist schon wie bei Budi (und mittlerweile Viet), wenn man irgendwas mit Asiatenreferenz machen will. :smile:

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Chad sieht SWAYZEEEEE aus :nicenstein:

Oh Gott Eddy :joy:

Zumal das Russisch schon anders durchklingt als wenn es ein Pole (hoffe ich sag jetzt nichts falsches? :smiley: ) nachahmt.

Ich hoffe es gibt zu jedem Dab auch ein standesgemäßes Airhorn!