[SPOILER] One Piece (Netflix 2023)

wen`?

Ja, der Artikel ist schon älter. :sweat_smile:

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Gibt aber auch aktuellere Interviews mit ihr.

Wie da einfach „Scream Queens“ als ihr Film bzw. Serien-Referenz angegeben wird :smiley:

Im Vergleich zu anderen Live-Action-Adapationen war’s nicht schlecht. Aber richtig gut leider auch nicht. Das Pacing ist zu schnell und die Logik mancher Motive und Handlungen nicht ausreichend nachvollziehbar, weil entweder zuviel von der Vorlage gestrichen oder anders zusammengesetzt wurde.
Dafür sind einzelne Szenen immer wieder sehr gut getroffen und bestimmte Schauspieler in ihren Rollen überragend, z.B. Buggy oder auch die beiden Handlanger von Captain Kuro. Die Strohhutbande kann auch überzeugen, nur merkt man wohl erst im RL wie manisch und psychohaft gestört Luffy mit seinem gezwungen ungezwungenen Grinsen rüberkommt.

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So, Episode 3 und 4 - Syrup-Village.

Ganze 2 Folgen für diesen Mini-Arc. Ist mir gefühlt etwas zu viel, dafür das dieser Bogen auch im Manga nicht zu meinem Lieblingen gehört.
Kuro ist auch nicht der interessanteste Gegner. Dafür haben die bei ihm hier in der Realserie gut was rausgeholt. Er kam schon richtig bedrohlich rüber.
Aber was war mit seinem Gesicht/ seiner Maske los? Sollte das die Anspielung sein, dass er sein Gesicht chirurgisch verändert hat um unterzutauchen?
Wurde nicht angesprochen, oder?

Flecki und Siam haben mir sehr gut gefallen. Auch das sie zwar weniger Kampf, dafür aber mehr normale Screentime bekommen haben.
Dafür wurde Jango ganz gekickt. :beansad:

Laya hat mir auch gefallen, wesentlich besser als im Anime sogar.
Lysop ist spitzenmäßig gecastet. Und git, dass sie die lange Nase weggelassen haben, auch wenn erwas vom Chara nimmt.

Generell ist der Umgang Untereinander in Ruffys Crew gut umgesetzt.
Die Serie delivered einfach weiter. :doge_finger_guns:

Der Gedanke kam mir gestern im Laufe des Tages (wieso fällt mir sowas nicht früher ein?):
Als Fan kann man die Art und Weise, wie Arcs in der Realserie zusammengefasst werden (müssen), womöglich mit dem „Episode of Alabasta“-Film vergleichen. Schließlich ist dort auch der Inhalt von ±30 Episoden mit einigen Änderungen/Kürzungen in ca. 1 1/2 Stunden erzählt worden.

Hey Leute ich fand die Serie ziemlich gut, klar kein vergleich zum Original dennoch im Vergleich zu beispielsweise death note oder zom 100 ist die Serie ein Meisterwerk

Ich habe aber das dumpfe Gefühl das der Manga/Anima nächstes Jahr zu Ende gehen wird, weswegen gerade jetzt eine real live Adaption kommt, damit Neflix auf die Riesenwelle aufspringt, die das wahrscheinlich glorreichste Serienfinale überhaupt mit sich bringt.

Persönlich habe ich da überhaupt nichts dagegen, solange die Serie so gut bleibt :smiley:

viel mehr Angst habe ich vor Disney und dem Fakt, dass sie von heute auf morgen irgendwas mit Dragon Ball und real live ankündigen könnten, da Fox ja ihnen gehört und die rechte für sämtliche Dragon Ball real Adaptionen im besitzt von 20c Fox wahren.
Ich weiß das dieser Film, dessen Name nicht genannt werden sollte ***lution (das ist noch das sauberste und beste am Film, die Lution :joy:) schon eine gute weile her ist, aber ich habe das noch keineswegs verarbeitet und bin noch traumatisiert,
von einem Goku mit Haar Gel und den Bildern wie Picollo es mit Buffy treibt, während der arme Ozaru zuschauen muss :nauseated_face:
klar überspitzte Reaktion, aber ich glaube und hoffe doch sehr ihr wisst, was ich meine.

Persönliches, in den letzten zwei Tagen immer mal wieder aktualisiertes Tagebuch Fazit von Episode 3 bis zum Schluss:

Aus Syrup wurde wirklich das Maximum rausgeholt. Einzig Merrys Tod war mMn eine dumme Änderung, denn dass Usopp ohne Weiteres Kaya verlässt, nachdem sie nun mutterseelenallein auf der Welt ist, lässt sich eigentlich kaum rechtfertigen. Hätte doch absolut nichts dagegen gesprochen, dass sie ihren flauschigen Butler gesundpflegt, dabei ihre Berufung findet und die Strohhüte sie danach in wohlwollenden Händen wissen.

Generell fand ich ganz nice, wie schon früh in der Serie Kleinigkeiten aus viel späteren Arcs, die wir auf Netflix wohl nie zu sehen bekommen werden, miteingewoben werden, z.B. die vom Treffen mit den Fire Tank Pirates inspirierte Ankleide-Szene in der Villa oder auch „Du kannst Menschen nicht zum Lachen zwingen“ - ich hatte in Buggys Manege jedenfalls ein starkes Gefühl von SMILE-Foreshadowing.

Insgesamt hat die Qualität dann ab Folge 5 meiner Meinung nach aber deutlich nachgelassen. Noch mehr absolut peinliche Dialoge, noch mehr schwache Momente und pathetische Reden von Luffy, die man von ihm so nie hören würde, und sobald es bei den Kämpfen wirklich um etwas geht und die Atmosphäre ernster wird, macht die Albernheit der Effekte und Choreographien leider viel kaputt.
Nächstes Ärgernis: Für gefühlt stundenlange Diskussionen, ob Zoro nun stirbt oder nicht ist Zeit, aber für einen anständigen Abschied Sanjis vom Baratie dann nicht? Really? :beanwat:

Und so sehr ich in der Theorie auch verstehen kann, dass man Garp mehr involvieren wollte - je länger die Hatz dauert und je mehr lächerliche Diskussionen zwischen ihm und Koby man sich anhören muss, desto deutlicher drängt sich eben auch die Tatsache auf, dass es überhaupt keinen Sinn ergibt, dass ein Mann seines Kalibers so lange erfolglos hinter East-Blue-Luffy herschippert. Wer Garp nur aus dieser Serie kennt, muss ihn doch für einen unentschlossenen Stümper halten, der seinen Job null ernstnimmt?

Der Look der Fischmenschen war dann der Gipfel des Trashs, aber okay, das war zu erwarten. Das Fehlen von Hatchan ist die erste Kürzung, die ich wirklich so gar nicht nachvollziehen kann. Liegt sie darin begründet, dass man sowieso nie vorhatte, mit der Serie bis nach Sabaody zu kommen (ich meine, wie auch - bei den Kostümen kann und will ich mir nicht mal einen akzeptablen Chopper vorstellen) oder im Gegenteil daran, dass man sich vorbehalten will, künftig noch frisch jemanden zu casten? :thinking: Was auch immer der Grund für die Entscheidung war, ich finde sie blöd.

Namis Arc hat mich am meisten enttäuscht, vor allem ihrer Beziehung zu ihrer Schwester und ihrem Flashback wurde man meiner Ansicht nach überhaupt nicht gerecht. Buggy ist Fanliebling, ich weiß, aber gegen Ende hin hätte ich den auch nicht mehr gebraucht.
Die Kulisse war hier auch erstmals ziemlich schaurig - das urtümliche Kokos beißt sich komplett mit dem Stil seiner Bewohner (btw hätte man Genzos Uniform gerne ein bisschen entschärfen können, wenn er sowieso nur zwei Sätze spricht) und nur, weil es Arlong Park heißt, muss man keine Schießbude mit Teddybärchen und eine Wasserrutsche reinstellen, ich meine wtf. :sweat_smile: Das einzige Mitglied der Arlong Pirates, von dem ich mir vorstellen könnte, dass es so was nutzt, wurde uns schließlich unterschlagen.

Das Pacing war insgesamt nicht ideal, Syrup hätte ja nun keine vollen zwei Episoden benötigt und das Baratie ohne Don Krieg usw. eigentlich auch nicht. Da war man etwas zu verliebt in die aufwendigen Sets, glaube ich.
Ein Finale in Loguetown hätte mir besser gefallen, aber ich kann auch verstehen, dass man Smokers und Alvidas Teufelskräfte nicht auch noch angehen wollte.
Die allerletzten paar Minuten waren wieder sehr schön und mMn eher im Geiste der Vorlage.

Alles in allem in der ersten Hälfte eine ordentliche Adaption, in der zweiten leider viiiel zu viel Cringe und charakteruntypisches Verhalten für meinen Geschmack.
Ich freue mich aber für jeden, der die Serie genießen kann und noch mehr über die aktuelle und hochverdiente Aufmerksamkeit für Oda-sensei, der daraus hoffentlich Motivation für den Manga-Endspurt schöpfen kann (im Idealfall, ohne von einer zweiten Netflix-Staffel vereinnahmt zu werden :beanlurk: ).

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So, Folge 3 gesehen und ein paar ungeordnete Gedanken und weiteres kleines Zwischenfazit als nicht One Piece Kennerin: Der Abgedrehtheits-Level ist für mich persönlich genau richtig. Man merkt zwar deutlich die Comic-Wurzeln, aber hat zum Glück drauf verzichtet die Charaktere so extrem deformiert zu machen. Fand ich besonders bei Lysop gut. Das war so eine Figur im Anime deren Design mich eher abgestoßen hat. Von daher gut, dass sie darauf verzichtet haben ihm ne lange Nase zu verpassen. Ich finde den Darsteller auch super gecastet und sehr sympathisch.

Die Bösewichte die ich bisher gesehen habe fand ich durchweg gut und bedrohlich (sogar Arlong mit seinem lächerlichen Plastikgebiss :smiley:). Wie viele hier schon schreiben war ich sehr positiv überrascht von Buggy, von dem ich vorher nur die kurze Szene aus dem Trailer kannte. Hatte damals schon das Schlimmste erwartet (hysterisch rumkreischende Psycho-Clown Parodie), aber der Typ ist ein richtiger Bad Ass Motherf**** :flushed:

Schön fand ich auch die kleine nächtliche Szene mit Nami und Kaya. Die und Lysops Flashback zu seiner Mutter haben mich dann doch emotional gepackt.

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Find die Serie soweit echt gut, leider sehen die meisten Fischmenschen einfach nicht gut aus :confused:
Hätte mir da eher was in Richtung PotC erwartet.
Alle anderen Charaktere, speziell Ruffy (jung & alt) und Buggy finde ich super bis genial.
Auch die Änderungen an der Handlung finde ich bisher in Ordnung, mir gefällt die Kompromisslosigkeit bzw der Gewaltgrad, der sich jetzt auch in etwa da befindet wo der Manga schon länger ist.
Habe auch weniger Angst vor chopper in der nächsten Staffel - sofern es eine gibt - die Vögel sahen ja auch ganz gut aus.
Größter Negativpunkt sind für mich die gekürzten Kämpfe, gegen Black als auch Arlong.
Gefühlt kassiert Ruffy nichtmal, dabei ist er normalerweise der, der 80% der Zeit kassiert, die Schwachstelle des Gegners findet und diesen dann richtig kaputt kloppt.
Da wird an der falschen Stelle gespart

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Ja, das ist mir auch aufgefallen. Die anderen Strohhüte müssen auch kaum was einstecken. Zorro bekommt von Buggy ein Messer in den Rücken, macht dann noch selbst die Wunde tiefer und macht trotzdem Kabaji fertig; Lysop wird beim Kampf gegen die Black-Cat-Piraten der Kopf eingeschlagen und er beschützt trotzdem noch Kaya und schaltet Jacko aus; und die ganzen Schläge von Arlong sollten dem Gummi-Menschen Ruffy eigentlich nichts anhaben. Da hätte ich mir gewünscht, dass Arlong sein Sägeschwert auch einsetzt oder zumindest mal zubeißt. Dann hätte es auch mehr Sinn gemacht, dass Ruffy ihm die Zähne ausschlägt. So wirkte er weniger gefährlich als er es als Big Bad der ersten Staffel eigentlich sollte.

Ich frage mich, ob da was gekürzt wurde, als die Serie von den ursprünglich mal angekündigten 10 auf 8 Folgen runter ging.

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Naja, er wollte den Sabaody Park nachbauen, da er dort als Fischmensch nie rein durfte, das sollte schon immer ein Freizeitpark sein.

Hab ich mich auch schon gefragt. Und dann gibt man Syrup zwei Folgen, wenn man nur 8 hat?

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Die Showrunner haben gesagt, dass sie jedem Arc, und damit auch jedem Mitglied, dass zu Ruffy stößt, zwei Folgen geben wollen. Dadurch wurde eben Syrup etwas gestreckt und Arlong Park etwas gestaucht. Bin mir auch nicht sicher, ob das so die richtige Entscheidung war. Ich liebe Lysop, aber seine Geschichte hat halt einfach nicht den Impact von Namis.

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Vor allem was auch kommende Ereignisse angeht.

Aber ok, ich bin ja froh, dass sie vielem etwas Zeit gegeben haben, was wirklich sinnvoll war.

Es fällt uns sicherlich schwer, aber für sich betrachtet war das dann schon rund, auch wenn uns einiges fehlt.

Oda dachte halt damals auch niemals, dass die Geschichte so lange geht, deshalb finden auch noch mehr kleinere und kürzere Storylines statt, die kann man dann in einer Live-Action heutzutage nicht verbauen. Ich hab ja immer noch die Vorlage, wenn mich Shushu, Johnny und Yosaku oder die Lysopp-Piraten interessieren (die man in zwei Folgen aber zumindest mal kurz hätte bringen können wie Gin im Baratie).

Folge 2 gesehen und war wieder fantastisch. Der Buggy Schauspieler hat ebenfalls einen fantastischen Job gemacht.

Bisher der einzige Schauspieler mit dem ich in seiner Rolle nicht wirklich zufrieden bin ist Garp. Optisch wie auch schauspieltechnisch finde ich ihn leider nicht gut bisher.

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Der hat im Original einen wunderschönen breiten Akzent.
Mag ich sehr.

Ich mag ihn vom optischen her und finde je mehr screentime er kriegt desto besser gefällt er auch vom schauspielerischen

Ich finde das ist ein echt guter Schauspieler und der macht auch eine gute Figur, aber Garp ist vermutlich der Charakter, der im Vergleich zur Vorlage am stärksten verändert wurde. Hat mich aber nicht groß gestört. Ich denke wenn er das nächste Mal auftaucht bekommen wir eher Garp, wie wir ihn kennen.

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Ich finde ihn halt auch viel zu schmächtig für Garp

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Gut, dass ist aber generell in der Serie so. Welcher Charakter hat denn in der Serie die Figur, die die Person im Manga hat? Ruffy kommt noch am ehesten hin, aber Corby ist zu groß, Arlong ist zu klein, Lysop ist zu breit und Garp ist eben nicht der Schrank, der er in der Vorlage ist. Ich finde das ist zu verschmerzen.

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