Auch wenns so manche Leut echt nicht schaden würd
Also Englisch war so, dass der Lehrer zu mir und 2 anderen damals gesagt hat in der 12ten (zu meiner Zeit ging Abi noch bis zur 13ten Klasse) dass wir im Unterricht bei Ihm wohl nichts mehr lernen werden, von sowas wie den Büchern die man behandeln muss etc eben mal abgesehen und hat uns 3 quasi die Freiheit gegeben, im Unterricht auch englische Bücher zu lesen, statt Hirntod auf die Tafel zu starren oder genervt zu sein weil man eigentlich jede Frage die der Lehrer stellt, beantworten könnte im Schlaf.
Athleten auf Landesebene und höher können sich zb auch vom Sportunterricht befreien lassen.
Bietet diese Option für alle die aktiv in einem Sportverein sind und fertig.
Kurze Antwort: beschissener Englischlehrer
Was war das denn für ein Englischlehrer? Mag sein, dass man die Grammatik bis dahin bereits abgekaspert hat, allerdings wird in 12/13 doch so was wie Stil bei einer Analyse geschärft usw. Das sind nicht zu vernachlässigende Kompetenzen, wenn es später an die Uni geht und da Paper auf Englisch gelesen bzw. sogar verfasst werden müssen.
Ja, da geht es um optimale Trainingssteuerung. Wenn du dann im Kader bist, solltest du mit normalen Sportunterricht eh keine Probleme haben oder diese sehr leicht ausgleichen können.
Der 0815-Vereinssportler, der auch mal ein Training schwänzt oder nach 6 Monaten komplett aufhört, ist ne ganz andere Liga.
Wobei ich mich daran zurückerinnere, dass ich die meiste Zeit beim Brennball in der „Warteschlange“ auf der Bank saß und gewartet habe bis ich dran bin um dann für 30 sek. zu laufen um dann auf einer der Matten zu warten
Wenn man beim Verteidigen dran war, stand man irgendwo im Feld herum und hat versucht irgendwie Aufmerksamkeit vorzutäuschen.
Die Profisportler dürfen auch nicht nur Sportunterricht ausfallen lasssn, sondern komplette Wochen😁
Zumindest wenn die Wettkämpfe das verlangt haben.
Der Vergleich hinkt tatsächlich sehr.
Ja, hatte ich mir auch schon überlegt, während ich es geschrieben habe^^
Obwohl der schwache Werfer beim Völkerball, wenn er rausgeworfen wurde, auch nicht viel mehr gemacht haben müsste. Auch beim klassischen Fangenspiel, habe ich irgendwann gemerkt, dass ich auch eigentlich stehenbleiben könnte, wenn der Fänger sich nicht gerade auf einen konzentriert. Ist dann aber vllt nicht der Sinn von einem Spiel zur Erwärmung^^
Die Klassen sind beim Sportunterricht auch einfach viel zu groß, wenn man nicht gerade Fußball spielt oder alle im Kreis laufen.
Ein guter Sportlehrer würde in solchen Fällen wie beim Fangen einfach die Gruppe teilen und zwei Partien parallel laufen lassen.
Als Sportlehrer ist es zum Teil wirklich schwer, hier mitzulesen. Nicht weil der Sportunterricht von vielen wenig gemocht oder gar verabscheut wird, sondern weil die Sinnhaftigkeit größtenteils gar nicht durchdrungen wurde. Das spricht für mich dafür, dass vielerorts katastrophaler Sportunterricht veranstaltet wurde. Zum Glück hat sich da in den letzten Jahren einiges getan, aber noch immer hapert es vielerorts an ordentlicher Didaktik.
Dass viele das Fach Sport nicht begriffen haben, mache ich daran fest, dass hier ausschließlich die motorische Leistungsfähigkeit diskutiert wird. Diese steht leider viel zu oft im Mittelpunkt. Im kc ist diese aber nur eine von vielen Kompetenzen, die vermittelt werden sollen. Konkret wird in inhaltsbezogene und prozessbezogene Kompetenzen unterschieden. Mit prozessbezogenen Kompetenzen sind Methodenkompetenzen, die selbstkompetenz und Sozialkompetenz gemeint. Die eigene Leistung einschätzen zu können (zb angemessene Techniken im parkour wählen) oder Fairness in sportspielen reflektieren zu können, ist also genauso relevant wie die adäquate Technik zum clear im Badminton.
Auch die inhaltsbezogenen Kompetenzen beziehen sich keineswegs ausschließlich auf die motorische Leistungsfähigkeit. Viel mehr geht es um eine reflektierte Praxis. Also die Bewegung UND die kognitive Auseinandersetzung mit ihr im Sinne einer weiterführenden Handlungsfähigkeit. Und gerade hier können alle Schülerinnen und Schüler auch inhaltlich punkten. Sie können zb erkennen, wieso es im Hochsprung sinnvoller ist, mit einem Bein abzuspringen als mit beiden. Oder wieso man im überzahlspiel im Fußball die Breite des Spielfelds nutzen muss. Oder oder oder.
Sportunterricht ist im Idealfall also viel mehr als die Versteifung auf irgendwelche Techniken, die die meisten Kinder sowieso überfordern. Und dann können auch die hier oft zitierten „dickeren“ und „unsportlicheren“ Schülerinnen und Schüler Leistung zeigen, die bewertbar ist.
So zumindest die moderne Sportdidaktik. Leider sieht die Realität oft anders aus.
Du hast das allgemeine Problem an Schulen ganz gut zusammengefasst
Liegt womöglich daran, dass zu meiner Zeit entweder nach einer quantitativen Leistung (Zeit, Strecke, Punkte etc,) aus ner Tabelle benotet wurde oder es bei den Mitarbeitsnoten eigentlich nie ne Begründung dazu gab.
War immer ein „Herzer bekommt auf Mitarbeit ne 2“ und nie „Du beherrschst die Techniken gut, aber bist im Spiel zu hektisch und versuchst mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, wodurch du die besser positionierten Mitspieler übersiehst. Beim Verteidigen spekulierst du zu oft auf den Steal und lässt deinen Gegner zu einfachen Punkten kommen. Du hast dich über die gesamte Spielzeit nicht auswechseln lassen, so dass Andere auch spielen konnten. Deswegen bekommst du nur ne 2.“ (Ja, etwas übertrieben).
Das liegt zum Teil aber auch daran, dass man teilweise einfach in zig verschiedene Klassen und Themen geschmissen wird, gerade zum Einstieg. Für mich hieß es damals im ersten Jahr auch einfach nur überleben. Und ja, ich hatte zwar auch so manche Sahnestunde abgeliefert, aber da waren halt auch mal Stunden bei, wo ich nicht darauf stolz bin. Andererseits habe ich dann abends um 10 Uhr auch keine Lust mehr gehabt noch irgendein Arbeitsplatz binnendifferenziert zu gestalten.
Ich selber fand Sportunterricht immer schrecklich. Ich war in der Oberschule damals mit 170cm und 65 kg nun wirklich nicht dick, ich war und bin einfach nur ein totaler Grobmotoriker. Und in Sport habe ich leider die Erfahrung gemacht, dass einfach ein Ball in die Mitte geschmissen wird, die Jungs jagen dem wie Hunde hinterher und die Mädels machen in irgendeiner Ecke halbherzig Yoga und lästern über die Jungs, die sie da sehen. Wenn ich bei meinen jetzigen Kollegen hier und da mal reinschnupper (es gibt Kollegensport, Erzählungen der SuS) hat sich da aber schon etwas gebessert.
Sowas hatten wir in der Oberstufe in Kunst (2stündig, ging also um nix)
Man hatte, wenn man dabei war, und was abgegeben hat, immer ne 3.
Auf Einmal hat Kunst auch Spass gemacht, auch wenn man nichts geblickt hat, weil man keine Angst mehr hatte.
Exakt so lief es bei uns auch.
Ich erinnere mich, dass es zum Ende mancher Jahre laute Diskussionen gab, als 3 oder 4 Mädchen erfahren haben, dass sie eine 4 bekommen, was damit begründet wurde, dass sie (und im Großen und Ganzen traf das auch zu) so gut wie nie mit gemacht haben, sondern sich regelmäßig raus gezogen haben und gequatscht haben statt mit zu spielen.
Und ich weiß nicht ob es hier schon erwähnt und wie das in anderen Bundesländern lief, aber bei uns (S-H) konnte z.B. wegen Fächern wie Sport, Musik od. Kunst niemand durchfallen bzw. sitzen bleiben.
Eine 5 war erlaubt in Hauptfächern (Deutsch, Mathe, Englisch, später dann zweite Fremdsprache). Bei einer zweiten 5 in einem der Fächer → Jahrgang wiederholen.
Eine 5 in einem Hauptfach + eine 5 in einem Nebenfach (Erdkunde, Physik, Chemie…) war erlaubt. Eine zweite 5 in einem Nebenfach + die 5 im Hauptfach → Jahrgang wiederholen.
Dabei spielte es aber so gut wie keine Rolle, wie die Noten in Sport oder Musik aussahen.
Ich habe davon insges. 2 Varianten in meiner Schullaufbahn ausprobiert, 3 wenn man berücksichtigt, dass ich nach Klasse 8 auf die Realschule runter ging, wo ich dann allerdings nicht wiederholen musste, weil die 2. Fremdsprache nicht mehr als Hauptfach galt.
Wie das jetzt geartet wäre bei einer 5 in einem Hauptfach und ich sage mal 3 5en in Sport, Musik & Kunst und Kunst kann ich nicht sagen, sicherlich am Ende immer noch Einzelfallentscheidungen, aber die o.g. Regeln waren klar kommuniziert worden mit uns Schülern.
Wie gut oder schlecht das ist, steht auch erstmal auf einem anderen Blatt Papier, aber grundsätzlich finde ich den Ansatz gar nicht verkehrt, zu sagen, OK Sport ist wichtig usw. aber durchfallen tut deswegen keiner.
Und es bringt auch nicht zwangsläufig was. Ich beispielsweise spiele bzw. mittlerweile habe ( mit knapp 40 kann man mal aufhören) aktiv Fußball im Verein gespielt seit ich 6 Jahre alt bin. Immer unteres Niveau, also nie in irgendwelchen Auswahlteams o.ä. aber immerhin.
Als es in der Schule dann möglich war (ich glaube 9. oder 10. Klasse) eine von mehreren Sportarten die zur Auswahl standen zu wählen, also so ne Art Pflicht-AG oder wie auch immer man es nennt, habe ich natürlich gedacht „cool ich spiele jetzt seit Jahren Fußball, natürlich wähle ich das, die 1 ist ohne Mühe safe“.
Stellt sich heraus, dem war nicht so. Der Lehrer war zwar, auch rückwirkend betrachtet, recht gut, hatte aber seinen Fokus auf der Technik wie man mit dem Ball umgeht. Also keine Benotung wie oft man im 1 gegen 1 das Tor trifft oder ob man den Gegenspieler regelmäßig ausspielen kann, sondern wirklich hauptsächlich die Ballbehandlung. Ich war und bin aber seit jeher der Typ „Grobmotoriker“ der in der Abwehr alles wegräumt was kommt und den Ball dann gepflegt nach vorne bolzt, aber viel mehr dann auch nicht. Im Verein ein absolut benötiger Typ Spieler, gerade in den unteren Klassen, aber weder geschmeidig anzusehen noch objektiv technisch auch nur annähernd gut. So habe ich dann letztlich, in meinen Augen verdient, als einer der wenigen sogar nur ne 3 bekomme, während die meisten anderen auf 1 oder 2 standen.
Das habe ich also ein halbes Jahr gemacht, dann überlegt mache ich doch mal was anderes, Volleyball gewählt. Hatte vorher nie damit was zu tun (außer halt im allgemeinen Sportunterricht hier und da mal als Abschlusspiel oder so). Stellt sich raus, da passt meine Technik ich kann das Spiel wunderbar antizipieren und überhaupt liegt es mir. Da war sie dann die „ohne-Mühe-1-oder-2“ über die nächsten 2 Schuljahre .
Von daher sehe ich auch nicht, dass rein eine aktive Sportvereinsmitgliedschaft den Schulsportunterricht ersetzen kann, weil man da nicht zwangsläufig was lernt und zudem auch in einem Teamsport ein Ego-Spieler sein kann o.ä. was dann nicht auch noch von der Schule belohnt werden sollte.
Außerdem hat mir gerade diese Erfahrung gezeigt, dass die Benotung in Sport unglaublich schwierig ist. In diesem Fall ist die Technik absolut subjektiv andererseits sind reine Zeiten- Höhen- oder Weitenmessungen ganz sicher auch nicht sinnvoll, weil es, wie schon gesagt, Personen mit ganz unterschiedlichen Vorraussetzungen über einen Kamm schert, was auch nicht der Sinn von Schule sein sollte.
Schon interessant, was für ein krasser Trigger (Zitat von ganz oben) das für viele zu sein scheint.
Mir war Schulsport immer mehr oder weniger egal, wobei ich häufiger eher keine Lust hatte als umgekehrt.
Ich war und bin kein krass sportlicher Typ und habe auch kein Talent für irgendwas.
Schlussendlich hatte ich immer meine 3, ich habe aber gewisse Sachen auch von Anfang an manchmal sein gelassen.
Irgendwann sollten wir alle mit dem Rad kommen und dann Strecke X in X Minuten fahren und dann gestaffelt nach Zeit Noten bekommen.
Das war UNSCHAFFBAR. Das war mir SOFORT klar. Ich habe dann gesagt „Jo, alles klar. Ich fahre wieder nach Hause.“
Der Lehrer dann so: DAS DARFST DU NICHT!! DAS GIBT DIREKT NE SECHS!!
Naja Ende vom Lied: Alle hatten ne Sechs, selbst der eine Hyper-Sport-Crack hat sich gerade so auf ne Fünf gerettet.
Da saß ich aber schon zu Hause vorm Fernseher.
egal ist eben das was einen nicht groß tangiert.
Stress und Notentechnisch
das war in der realschule bei mir zb kunst.
hab nichts gekonnt, aber war auch eigentlich egal denn die 2 hab ich eh selten gekriegt und die 3 war nie gefährdet.
Sprich egal und STunden abgesessen.