Nur, dass halt Picard in TNG keine Probleme mit so was hatte
Ist zwar nicht die Speerspitze von TNG, aber es wird wenigstens ein differenziertes und nachvollziehbares Bild von dem Thema gezeichnet ohne gut-böse.
Ich fasse nochmal die Ba’ku zusammen:
Ein kleine Gruppe Ba’ku hauen von ihrer Heimat ab, siedeln auf nem neuen Planeten und verjagen große Teile ihres Volkes von eben diesem Planeten, weil diese Forschung und Entdeckung betreiben wollen (also heilige Instanzen der Förderation). Und Vertreibung ist nicht unbedingt besser als Zwangsumsiedlung.
Jetzt besitzt der Planet ein Heilmittel, dass der ganzen Galaxie, die sich momentan im größten Krieg ihrer Geschichte befindet, helfen könnte. Wohlgemerkt auch und vor allem dem zivilen Teil. Und die winzige Gruppe an Ba’ku weigert sich, dass dieses Phänomen genutzt, ja sogar untersucht wird.
Man kann nicht mal sagen, dass sie gewaltsam umgesiedelt worden wären. Oder dass etwas Unnatürliches mit ihnen passieren würde (sie werden ja wieder sterben, aber da sie ja nicht von dem Planeten kommen, ist das ja so von der Natur vorgesehen).
Ja, und die Ba’ku, die Technologie ja so sehr hassen, haben komischerweise auch kein Problem, sich der erstbesten Gruppe and en Hals zu werfen, die mit dieser bösen bösen Technologie für ihre Sache sich einsetzen wollen.
Also ich für meinen Teil bin mir ziemlich sicher, wer die Bösen in dieser Geschichte sind.
Das sind nicht einfache Drehbuchschwierigkeiten, sondern die ganze Prämisse ist einfach Schwachsinn und volkommen dilettantisch ausgearbeitet. Das gibt sich nicht viel mit “Am Rande des Universums”, außer dass letzterer eben wenigstens im Ansatz was Neues macht.
Und ja, Insurrection hätte auch ne TNG Folge sein können. Genauso wie ST V auch eine TOS Episode hätte sein können.
Kirk und Co. einer Person, die uralt wird und auf der Erde Methusalem, Lazarus, Alexander der Große, König Salomon usw. hieß.
Arg weit waren wir bei der Folge nicht von V entfernt.