Dann hoffen wir mal das Admiral Cornwell nicht wieder kommt Deren Tod war etwas zu überdramatisiert aber endgültig… hoffen wir mal
Linkara hat da mal eine gute Episode gedreht, wie sehr der Tod in Superhelden-Comics mit “Death of Superman” seinen Schrecken verlor.
Und vor kurzem den Rant erweitert, dass der Tod nicht nur inzwischen nur halt ein Hindernis ist, solange der Charakter eine gute Fanbase hat und die Macher/Produzenten sich von einer Wiedergeburt Moneten erhoffen können.
Was den Tod von Culber umso dummer macht. Ja, natürlich war ich extrem angepisst, dass er halt ein anderer Boyfriend in the Fridge wurde. Aber nein, “sie hörten auf uns” und haben ihn mit der dümmsten Ausrede, die ich kenne, wieder zum Leben erweckt. Und kriselte es in der Beziehung mit Stamets.
Dass eigentlich diese offen gespielte, gut funktionierende Beziehung zwischen Culber und Stamets der Grund war, dass ich es so feierte, haben sie nicht kapiert. (Wie die Comic-Macher auch nie kapierten, wieso eine funktionierende Beziehung ohne Probleme zwischen Superman und Lois so toll ist. Ich brauch da keine möglichen Trennungsgründe).
Nicht vergessen - morgen ist Trek Day!
Ab 21.00 Uhr virtuelle Panels zu Star Trek auf StarTrek.com/Day.
LLaP (mal die Galauniform ganz hinten aus dem Kasten hol und Schuhe auf Hochglanz polier).
Da muss ich mehrmals einhaken:
Du sagst: “Das Soren am Ende einer Konversionstherapie unterzog, zeigt wie schlecht die Folge gealtert ist.”
Ich empfinde, das Gegenteil ist der Fall. Diese Folge hinterließ einen damals schon mit einem bitteren Geschmack zurück, es war ganz eindeutig kein Happy End. Man hat sich doch gewünscht, dass Soren sich befreien kann. Konnte Soren aber nicht.
Ich finde es falsch, anzunehmen, soetwas kann nur positiv wirken, wenn auch die Lösung positiv ist.
Dann, du zitierst:
" “aber man befasst sich mit dem Thema schon fast 30 Jahre in verschiedenen Star Trek Serien” - eben nicht.*"
Nicht explizit mit dem Thema Sexualität oder Geschlechter, aber doch eindeutig mit eher kritischen Tabuthemen generell (erster interethnischer Kuss im Fernsehen, dann diese TOS Folge mit den zwei Rassen, die mit den schwarz/weißen Gesichtern).
Der Oberbegriff Gesellschaftskritik, DAS ist es, womit sich Star Trek schon immer beschäftigt.
Abgesehen davon - Begriffe wie “transgender”, “genderfluid” oder auch nur irgendwas in der Richtung, waren doch selbst in den 90ern kein Thema und so gut wie niemandem bekannt.
Transvestiten, Drag Queens, sowas war bekannt. Geschlechtsumwandlung, das war ganz langsam im Kommen, dass es mal irgendwo besprochen wurde.
Von daher finde ich das, was Star Trek zumindest allmählich immer wieder mal versucht hat, schon recht vorbildlich. Teilweise geradezu bahnbrechend.
Also dass mit der Konversationstherapie. Ja dass hatte schon damals einen schlechten Beigeschmack und ne, die Folge ist einfach nur gut gemeint. Meine Meinung.
Zum anderen: Ja, Star Trek liebt Gesellschaftskritik, einer der ersten (nicht der erste, das ist Mythos) Kuss zwischen schwarz und weiß. Bela jagt Lokai. Inner Light. Und vieles mehr.
ABER - und da muss ich leider vielen die -Brille abnehmen. Gerade in Sachen Sexualität und Geschlechtsorientierun war Star Trek leider immer furchtbar konservativ, aus Angst es sich mit den Werbekunden zu verscherzen.
Und ja, dass war ihnen bereits damals bewusst, zB war es Whoopie Goldberg, die Datas Tochter Liebe als etwas „zwischen zwei Wesen“ anstelle von den Füchsen gewünschte „Wenn ein Mann eine Frau liebt“ erklärte. Und auch der berühmte Kuss konnte nur deswegen ausgestrahlt werden, weil Shattner und Nichols aktiv alle anderen „Möglichkeiten“ absichtlich in die Tonne spielten (aufgerissene Augen, falscher Seufzer zur falschen Zeit).
Gerade bei „The Outcast“ zB hätte sich Jonathan Frakes gewünscht, dass Soren androgyner kommt und mehr Richtung Mann, um eben zu zeigen, dass Liebe auch so okay ist (und nicht Soren ist eine Frau und liebt Riker).
Das Problem waren einfach die damaligen Produzenten, die sich lieber einen Kopf darüber machten, wir groß das Dekoltee von Marina oder die Haarlänge von Gates sein soll, um möglichst viele männliche Teenager anzusprechen.
Ja, aber mal ganz ehrlich… warum reden wir darüber eigentlich? Warum sitzen wir hier und werfen Star Trek vor, nur ein bisschen was getan zu haben?
Es dauerte bis 2019, bis es irgendwo ganz versteckt im Hintergrund den ersten lesbischen Kuss bei Star Wars gab.
Seaquest DSV, Hercules, Xena, was war da?
Ich finde das ist eine völlig falsche Herangehensweise.
Man sollte die Vergangenheit nicht mit den aktuellen Moralvorstellungen bewerten. Solche Änderungen sind Entwicklungen, die langsam in der Gesellschaft akzeptiert werden.
Kommt man mit der Brechstange, dann wird es von der aktuellen Gesellschaft nicht akzeptiert und verpufft schließlich.
Filme existieren nicht außerhalb der Gesellschaft und das meiste, was dort progressives gezeigt wird, ist längst Teil der Gesellschaft.
Noch alberner wird das Ganze, wenn man Trekies zuhört wie sie bei diversen Star Trek Serien den technischen Aspekt hervorheben und behaupteten, wie viel die Serie “vorhergesagt” haben soll.
Diese Kritik halte ich sogar für hochgradig unpassend.
1)Es ist heute nicht viel anders, nur dass andere Ansätze wichtig sind.
2)Am Ende wird da viel investiert und will auch davon profitieren. Daran hängen Jobs usw. das darf man nicht vergessen.
Ja das behauptet er jetzt.
Hast da eine Quelle? Soweit ich weiß, hat er die Kritik schon bald geäußert. Konkret in Captains’ Logs: The Unauthorized Complete Trek Voyages, erschienen Oktober 1995 (ich komme gerade drauf, ich hatte sogar die deutsche Ausgabe davon, muss mal daheim nachgucken).
Also nein, die wusste schon damals darüber Bescheid, woher der Blödsinn kommt, dass es halt damals anders war (war es nicht), kann ich dir leider nicht sagen.
Aber zurück zu den tollen Seiten der Serie, hab ich schon erwähnt wie verdammt sympatisch Anson Mount ist? Und auch der Rest der „Enterprise“-Crew. Freue mich echt auf die neue Serie.
Uff generell die sex szenen sind eher so na ja. Ich glaube die erste große an die ich mich erinnere ist zwischen Worf und Jadzia und das am ende von DS9.
Das ganze ist dennoch kritikwürdig und dementsprechend schlecht gealtert. Als vergleich gab es den vergleich mit alten Disney Zeichentrickfilmen, die zum Teil fragwürdige Rassistische Stereotypen gezeigt haben und diese Filme sind z.B. auf Disney+ auch mit einem vermerkt versehen das gegebenfalls Dinge nicht mehr gut dargestellt werden. Vieles ist zum Glück in der Deutschen Synchro für uns deutsche dort untergegangen wie Krähen in Dumbo oder die Hyjänen in König der Löwen. Im Kontext der Zeit wurde dies noch nicht als Rassistisch von der weißen mehrheitlichen Bevölkerung angesehen.
Doch jetzt leben wir in 2020 wo wir an einem Punkt angekommen sind wo kein Menschen aufgrund seiner Ethnie, Sexualität, Geschlecht oder Religion diskriminiert werden sollte und es nun mal trotzdem noch diese Menschen gibt die eben dies versuchen. Und deshalb müssen wir uns im nachhinein auch alte Werke anschauen und eben dies dort auch anmerken und kritisieren, das eben nicht alles so gut war. Insbesondere die nostalgische Verblendung einiger macht dies schwerer. Bei den Disney Filmen ist es wieder ein gutes beispiel. Viele haben es in ihrer Kindheit gesehen und nostalgische Verbindungen damit. Als Kind bist du unschuldig genug um den rassistisch Kontext nicht erkennen zu können, doch als Erwachsener sollte man sich vielleicht mal darüber Gedanken machen.
Danke, nur um es zu sagen, ich liebe Star Trek, ich liebe die Idee einer besseren Zukunft und einfach alles, für das Star Trek (für mich) steht. Ich liebe es, dass sie einen der ersten Küße zwischen Weiß und Schwarz machten, Bele jagt Lokai, Inner Light, Chain of Command ( “There are four lights!”), DS9 in seiner Gesamtheit.
Sagen wir es gibt einen Grund, warum ich in der Uniform hier hocke und mir den Star Trek Cast gönne.
Aber als ich gefragt wurde, warum dass so eine große Geschichte sei, dass sie eine trans- und nonbinary Person gecastet haben, weil Star Trek war doch schon immer so - es war es halt nicht. Und das es ihnen bewusst ist und sie sich bessern wollen (ob sie es schaffen ist was anderes), finde ich darf gerne geteilt werden.
Und ich frag mich immer wieder wieso so etwas ein große Sache ist. Ich meine ich gehöre nicht zur LGBT+ Community. Ich bin männlich weiß und überprivilegiert und gehöre damit zu dem Teil der in Filmen, Serien und Videospielen am meisten Überrepräsentiert ist. Aber ich finde wie im echten Leben sollten auch hier Ethnie, Geschlecht, Religion(die ist in Star Trek ja nicht mehr so wirklich gibt) und Sexualität in dem Sinne egal sein das man darauf achtet wie der Charakter ist und nicht welches Ethnie, Geschlecht, Religion oder Sexualität er/sie angehört. Finde ich einen Charakter scheiße oder ob ich ihn mag(im positiven oder negativen gibt ja schließlich auch charaktere die geschrieben wurden damit man sie hasst) dann hat das nichts mit einem der genannten Aspekte zu tun sondern damit das er/sie schlecht geschrieben ist. Ich meine vielleicht sehen das Frauen, Mitglieder der LGBT+ Community, nicht-Christen oder eben nicht-Weiße anders und sagen es ist wichtig das so etwas nochmal explizit erwähnt wird, dass kann ich nicht beurteilen. Ich bin aber der Meinung das sollte selbstverständlich sein.
Ist es halt nicht, außer bei Star Trek wo sie mal eben einen Russen neben eine Japaner setzten, Wissenschaftsoffizier war ein Alien und an der Kommunikationsstation eine Schwarze. Und es war normal.
PS: Gerade erzählt Takei seine Anekdoten von TOS und dass er ursprünglich (als Japaner) in Naked Time ein Katana hätte schwingen sollen, er aber sagte, er ist zwar japanisch/amerikanischer Herkunft, aber er spielte lieber Robin Hood und sollt Sulu nicht lieber fechten
Und nun gehts um sein Leben als Schwuler …
Der Kerl ist einfach
Und bestätigt leider wieder, warum das Topic nie genannt wurde (weil zu heiß für Amerika).
Hier rede ich halt eher von der neusten ankündigung und weniger von TOS. Wie gesagt Tos kan man für älterere, rassistische und sexistische dinge sicherlichkritisieren, aber meine Frage bezieht sich jetzt auf die Discovery ankündigung, ob es dort im Jahr 2020 halt noch nötig und wichtig ist dies zu erwähnen oder ob das nicht einfach selbst verständlich sein sollte.
Für Starfleet sollte es selbstverständlich sein.
Leider leben wir in 2020 und es ist halt das Ding, dass sich das Franchise trotz all seiner Progressivität nie anfassen traute. Und nun sagt, scheiß drauf, wir gehen full frontal. Und es ist halt auch anderen bekannt, und dass sie das nun durchziehen und öffentlich machen, es ist toll.
Zum Beispiel, alle kenne Lana und Lily Wachowsky. Wer aber weiß über Wendy Carlos (hat den Soundtrack für Shining, Clockwork Orange und Tron gemacht). Rebecca Heinemann (Gewinnerin des allerersten Esport-Events, wirkte bei Bard’s Tale, Ultima, Myst mit), Jennell Jaquays (Mitbegründerin von D&D, wirkte bei Quake II und III, Age of Empires III mit) und viele weitere?
Und ja, da regen mich so Aussagen wie “das es halt dass damals nicht so gegeben hat auf und heute ist alles toll”. (1. Hat es, und 2. nein ist es noch nicht) einfach auf.
Ich würde tatsächlich schon sagen, Star Trek kann man da eine Art Sonderrolle zusprechen. Als Vorreiter in vielen gesellschaftlichen Dingen (ja richtig, die Sache mit dem Russen und dem Japaner auf der Brücke, zu einer Zeit wo man in den USA überall den Kommunismus vermutet hat, da hab ich jetzt gar nicht dran gedacht).
Ich finde, wenn es ein Franchise gibt, das sagen darf, dass sie jetzt auch z.B. eine Transgender Figur einführen, dann ist es eben aus Tradition ST.
Bei anderen Franchises würde ich beinahe in jedem Fall reine Kalkül unterstellen.
Erinnert euch an EA/Bioware und das furchtbare Dragon Age: Inquisition.
andere Frage: Ist @Viet der geheime Zwillingsbruder von Garret Wang (Fähnrich Kim)?
(Garret hat mal einen Viet gemacht und Robert Duncan McNeill in Sachen Nerdismn ausgebessert, wie Viet und Illyas. Und hat fast die gleiche Stimme)
Die kenne ich tatsächlich. Hat das Space Invaders Event gewonnen Man muss aber sagen das ich es keinen vorwerfen würde der nichts mit videospielen zu tun hat wenn man sie nicht kennt, weil es doch sehr videospielspezifisch sind. Die Leute würden auch nicht wissen wer Ron Gilber oder Gabe Newell ist.
Das mein ich hier zumindestens im Forum nicht gelesen zu haben.
Dragon Age Inquisition war hervorragend. Es hatte ein paar schwächen wie z.b. arg irrelevante Nebenquests aber das Spiel ansich war grafisch, spielerisch und storytechnisch ein sehr gutes Spiel.
Dragon Age Inquisition. Ich rede von Teil 3.
Das war ein grausamer Abarbeitungssimulator mit Charakteren, wie sie ein 12jähriger P&P Neuling zu Papier bringt.
Ja ich rede vom gleichen Teil. Ich hab den 2 mal durchgespielt. Und ein überblick über die Reviews von dem Spiel zeigen doch recht gut bewertungen für das Spiel
Die waren alle gekauft
Ich hab es ein Mal komplett gedurcht, aber alleine schon die Quests kann man doch nicht mal ansatzweise loben - und die tollen Wimmelaufgaben erst recht nicht.
Nachtrag: Luibl-Jörg von 4players hat es ziemlich niedergeschmettert (irgendwas unter 60%) und ich muss ganz ehrlich sagen, ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man diesem Mist eine groß höhere Wertung geben kann.