Star Trek (Teil 1)

Der Vergleich passt nicht wirklich. Die Stereotypen waren auch damals bereits Stereotypen nur wurden diese als nicht so “schlimm” angesehen bzw. unproblematisch vielleicht sogar lustig empfunden (vielleicht auch einfach ignoriert).
Der Vorwurf der hier geäußert wurde ist, dass Star Trek damals nicht progressiv genug war.

Es ging, zumindest habe ich die Diskussion hier so aufgefasst, eben nicht darum zu kritisieren, was gemacht wurde, sondern eher darum was nicht gemacht wurde.

Ich finde man sollte eine Gesellschaft in ihrem zeitlichen Kontext betrachten.

Na ja eine Quelle habe ich nicht, aber ich kann mich auch nicht erinnern, das vorher irgendwo gelesen zu haben.

Hast recht.

Was war “damals” nicht anders?

Ich finde den Vergleich sehr passend weil es eben auch eine Gesellschaftliche Entwicklung außerhalb der Filme zeigt. Das ist bei Star Trek wie bei den vielen Disney Filmen gleich. Dinge die damals als „normal“ betrachtet wurden sind es heute zum Glück nicht mehr.

Natürlich darf man den zeitlichen Kontext nicht vernachlässigen.
Wenn etwas von damals rassistisch, sexistisch oder andere diskriminierende Inhalte beinhaltet sollten wir das heute schon ansprechen, kritisieren und für uns richtig einordnen. Mit solchen Sprüchen wie „Ach damals war das halt so“ relativieren wir das ganze und das ist meiner Meinung der falsche weg damit umzugehen.

Ich hau hier mal den DISC Trailer rein :slight_smile:

Also er macht schon Bock und das die förderation wegen der politischen Einstellung kollabiert hatten wir glaube ich mal als Theorie… aber bei so ein Szenario frag ich mich… was ist mit den Borg? Die assilimierung dürfte eigentlich noch nie so einfach sein… außer sie existieren nicht mehr.

Also was ich der Serie ja hoch anrechne, dass sie sich (im Star Trek Vergleich) viel wagt und jede Staffel schon etwas komplett anderes ist. Ich bin gespannt.

Das passt auch. Zumal john delancey eine reale Q Rückkehr ausschoß. Schade ist aber das er den Charakter Q so vereinamte das keiner ihn ersetzen kann. Ich mein TNG und Voy haben es versucht ubd sind daran gescheitert.

Ja und wie gesagt deswegen ist ja der Vergleich mit Disney auch nicht passend. Es ging eben nicht darum was gemacht wurde, sondern was nicht gemacht wurde.

Ja um unser handeln jetzt zu definieren, aber nicht um rückwirkend Handlung zu bewerten.

Du merkst schon das sich das ganze widerspricht. Weil um unser handeln heute zu definieren müssen wir die Fehler der Vergangenheit eben als diese zu erkennen und damit als diese zu bewerten und nicht sagen „Das war damals eben so.“

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Nein da widerspricht sich gar nichts. Du scheinst aber nicht zu verstehen, was ich geschrieben habe.

“Damals wurden rassistische Begriffe verwendet, lasst es uns anders machen.”
Das ist ein guter Zugang.

“Damals wurden rassistische Begriffe verwendet, böse böse Menschen”
Das ist sinnlos.

Außerdem wie ich bereits mehrmals gesagt habe, geht bei der einen Sache um etwas was gemacht wurde, und bei der anderen Sache darum, dass nicht genug gemacht wurde.

Das ist qualitativ ein Unterschied und daher auch nicht wirklich vergleichbar.

Du scheinst auch einiges nichts zu verstehen. Denn beides Beispiele die du genannt hast sind das bewerten der Vergangenheit. Das heißt du gehst davon aus das beispiel A eben nicht Werke der Vergangenheit bewerten ist. Aber das ist es eben. Es gibt einen richtigen Umgang und einen falschen Umgang. Daher ja das ist ein Widerspruch bei dir. Weil du meintest wir sollen es nicht bewerten, aber das hier…

…ist eine bewertung der Situation.

Und das war von Anfang an völlig irrelevant. Warum? Weil es mir um das reine Argument das man es nicht nach heutigen Standards bewerten darf. Es ging mir nicht um den Kontext darum sondern um das Argument ansich. Daher ist es völlig irrelevant ob etwas gemacht wurde oder ob etwas nicht weit genug ging(worum es ja ging) sondern darum das wir eben Dinge aus der Vergangenheit BEWERTEN sollten und daraus LERNEN sollten. Und nicht einfach so hinnehmen mit dem relativieren „Ach damals war das halt so.“ Vllt haben wir was an einander vorbei geredet. Aber das war der Punkt den ich machen wollte.

… ich finde die Galaxy-Klasse am hübschesten.

Hübsch auf alle Fälle, aber schrecklich leer mMn.

Was meinst du mit leer?

Bei den Klingonen geht nichts über einen Bird of Prey, egal ob jetzt K’vort oder B’rel.

Nachtrag: Wird Zeit für einen richtigen Trek-Talk im Trek-Thread :smiley: hallooooooooooo!

Naja für die Crewgröße+Zivilbevölkerung ist das Schiff viel zu groß. Hab da mal ein Video gesehen, vl find ichs ja noch, da wurde ausgerechnet, wie viel Platz da alle hatten.

Immer bedenken, dass es ein Schiff ist, was in zwei Hälften geteilt werden kann. Sprich, nach Möglichkeit sollte die komplette Besatzung mit Passagieren in eine der Hälften passen.

Eine wichtige Frage ist auch wie viel Platz Lagerräume, Labore und auch technische Räume einnehmen. Ich kann mir vorstellen das so eine Galaxy Klasse halt auch echt viel Zeug irgendwo Lagern muss :confused:

Und sagen wir mal so: Die Enterprise-D war für das, wofür sie gedacht war, gnadenlos unterbefüllt.
Das ist eine fliegende Stadt, es war vorgesehen, dass man dort mitsamt seiner Familie lebte. Und mal ganz ehrlich, wer hatte da denn schon seine Familie?

Also wir wissen das 1014 leute an Bord der Enterprise D(werde die jetzt auch als Beispiel nehmen da du sie angesprochen hast und sie das schiff ist worüber wir am meisten wissen) waren. Kenne grade nicht die maßen und wäre für eine mathematische gleichung da auszurechnen wie viel Platz da ist zu hoch für mich. Aber ja es ist eine fliegende Stadt und in jeder Stadt gibt es orte an dem nicht 24/7 menschen sind. Daher muss man sich nun fragen sind unsere Städte in dem Sinne auch unterbefüllt, weil nicht jeder an seinem arbeitstag lebt? :confused:
Aber dennoch müssen dort ja auch räume existieren die halt nicht jeden Tag betreten werden. Ich meine wie viele Systeme hat die Enterprise D. Für alle systeme müssen ja auch ersatzteile gelagert sein. Und da stell ich mir vor das muss ja auch enorm viel platz einnehmen. Oder irre ich mich da?

Unterbefüllt, weil ich glaube, dass dort wesentlich weniger Familien leben als das Konzept hergibt. Von den Brückenoffizieren (A-Team) z.B. hat niemand Verwandtschaft an Bord, sehen wir mal von den zwei Crushers ab.

Gilt die Chefärztin eigentlich als Brückenoffizier? Sie ist ja nicht auf der Brücke?