Star Trek (Teil 1)

ich fände es geil, die beiden ollen Säcke zusammen :smile:

Die zwei zusammen ja!!! Aber bitte kein Star Crossover

Hier mal meine 50 Cent zur Folge:

Story
Die Story entspricht in etwa dem, was ich erwartet habe, eine Föderation, die de facto verschwunden ist, eine Galaxie, die sich unter neuen Bedingungen mit neuen Koalitionen geordnet hat. Buk (?) erfüllt die Rolle des Opportunisten mit weichen Kern ziemlich genau, nix neues also, gleichzeitig aber auch eine gute Möglichkeit dem Publikum die neue Welt aus einer persönlichen Sicht zu zeigen.
Gleichzeitig dacht ich mir: „Der wird das Love Interest der Staffel“. Mal sehen, fänd ich eher ausgelutscht :donnie: und unnötig, aber vl inszenieren sies ja gut. Im Gegensatz zu ein paar hier sehe ich es nicht tragisch, dass er nicht näher nachgeforscht hat. Zu Beginn wollt er gar nix von ihr wissen und später sie dann einfach ausnutzen, wozu da Infos einholen? Seh da keinen Sinn dahinter.

Inszenierung
Die Klammer mit dem Verbindungsoffizier auf der Relaisstation an Beginn und Ende ist ein klassischer Kniff, der hier gut funktioniert hat. Die Charaktereinführung war bei den meisten Charakteren sehr beiläufig, wobei bis auf Buk (und der Verbindungsoffizier) keiner relevant sein dürfte, was die Beiläufigkeit auch erklären würde.
Die Kampfszenen sind (wie leider heutzutage üblich) zu hektisch geschnitten, sodass gerade beim Kampf in der Handelsstation der Überblick schnell verloren geht. Das Makeup der Andorianer war sehr gut gemacht, das der Orioner war eher lieblos.

Sonstiges
Mir sind einige Anspielungen und Verknüpfungen zu den anderen Star Trek-Serien aufgefallen, so etwa der Quantenslipstream (aus VOY), der Temporale Kalte Krieg (aus ENT), sowie eine Figur, die wie Morn (aus DS9) aussieht UND die Sache mit dem Dilithium (TNG). Dadurch dass das immer mal wieder so nebenbei eingestreut wurde, hat das der erzählten Welt mehr Glaubwürdigkeit gegeben und ist auch gleichzeitig auch ein bisschen Fan Service.

Zur Technik der neuen Zeit:
Teilweise sind einige Spielereien und Weiterentwicklungen logisch, andere sind mMn etwas fehl am Platz. So war es nur logisch, dass die Tarntechnologie nun ein allgemeineres Gut zu sein scheint als noch im 24.Jh. Auch ist die Weiterentwicklung hin zu portablen Transportern eine logische Fortsetzung dieser Technologie. Die Restriktion von 30 Sekunden seh ich da allerdings eher als erzählerisch notwendige Einschränkung denn als technologisch erklärbar.
Die Waffen der Andorianer/Orioner (kreisförmige Disruptoren?) fand ich v.a im Design doof und natürlich darf der Stormtrooper-Effekt nicht fehlen, aber das ist ein genereller Vorwurf und nix besonderes bei DISC.

Resümee
Insgesamt empfand ich die Folge als ganz soliden Einstieg in diese Story Ark, nicht mehr und nicht weniger. Hoffentlich wird Burnhams Mary Sue-Art 1000 Jahre in der Zukunft zumindest etwas gemildert. Ich freu mich auf alle Fälle, wenn man die andere Crew wieder aktiv sieht, besonders freu ich mich auf Tilly (ja ich mag ihre Figur) und Stamets.
Aja und ich hab schwere (!) Andromeda-Vibes, aber das ist auch nicht gerade verwunderlich.^^

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Wenn ich so drüber nachdenke würde mir eine short trek folge die den „Burn“ behandelt sehr begrüßen.

Das ist ja krass, ich hab da gar nicht dran gedacht, dass die 3. Staffel heute startet. :smiley:

Ich finde das ist das größte Problem der neuen Staffel, bis jetzt. Es wirkt für mich einfach nicht wie 1000 Jahre in der Zukunft.

Aber wärst du z.B. nicht auch überrascht, wenn sagen wir mal Kühe Menschen fressen würden?

Glaube dafür haben wir noch zuwenig gesehen. Andererseits, wenn den richtigen Zeitpunkt wählst, kann sich in 1000 Jahren auch wenig getan haben (altes Rom --> Wikingerzeit in England)

Das ist richtig, aber gerade wenn man die Moderne Zeit anschaut, sind mitunter bereits 50 Jahre extrem viel.
Aber deswegen schrieb ich auch „bis jetzt“. Ich bezweifle allerdings stark, dass der Zeitpunkt kommt, an dem ich sagen werde, dass es wie in 1000 Jahren wirke.

Das mit dem Bluren ist bescheuert, viel besser wäre ein neuer Thread…

Naja find schon, v.a wenn man bedenkt, dass ~100 Jahre Chaos waren passt das find ich schon.

Schon. Aber ich seh das mit der Sternenflotte eher so, als wenn mir jemand im Jahr 3020 sagt: „Übrigens, die CDU gibts nicht mehr“. Ja gut. Kann man mit rechnen, dass eine Organisation nicht unbedingt 1000 Jahre übersteht :grin:

Kann sein, aber ich rede nicht mal unbedingt von der Technik. Vergleicht man das Leben heute mit sagen wir vor 50 Jahren ist bereits die Einstellung zu vielen Dingen eine ganz andere.

Warum sie so überrascht, erklärt sie selbst.
Es trat nichts als Nachfolger ein, sondern mit der Föderation ist die gesamte Grundidee gestorben (das hat sie überrascht).

Ich find das mit dem Buren auch blöd. Sieht man hier ja, dass seit zig Kommentaren nichts mehr ohne Blur auskommt. Daher neue Thread.

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Ich finde einen neuen Thread eher sinnlos, hat sich beim letzten mal auch gezeigt. Die Diskussionen gehen dann wieder über verschiedene Threads.

Du hast aber auf die Technik explizit geantwortet :cluelesseddy:

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Picard hat ja auch seinen eigenen, der gut läuft.
Ich find es halt was blöde, wenn jetzt ca. 15 Wochen lang (wie viele Folgen es halt geben wird) nur noch geblurt gepostet wird. :man_shrugging:

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Ja die Technik AUCH ;-), aber vor allem das andere was ich gesagt habe… (die Technik finde kann man sogar vernachlässigen, obwohl diese auch nicht wirklich wie 1000 Jahre in der Zukunft wirkt)
Ich habe meine erste Antwort dann ergänzt. Kannst es so sehen.

Und was bräuchte es deiner Meinung nach, dass es wie 1000 Jahre in der Zukunft aussieht?

Ja das ist eine gute Frage. Ich glaube das geht gar nicht.

Es ist das große Problem der Sci-Fi, wenn man zu weit von der unserer Zeit entfernt. Wenn man dann sogar sich sehr weit, zeitlich, von der Fiktion entfernt ist es komplett lost meiner Meinung nach.

Man kann es kaum besser machen, aber störend empfinde ich es trotzdem.

Es ist halt so, als wenn man mit hinter dem Rücken verbunden Händen zeichnen müsste. Man kann etwas zeichnen, vielleicht, aber schön wird es nicht.