Star Trek (Teil 1)

ich glaub, ich hab mich im thread geirrt.

Meintest du mich? Wenn ja redest du auch an mir vorbei, da ich es lediglich interessant finde, dass die Diversität überhaupt ein Thema ist und mir während des Schauens auch nicht wirklich in den Sinn kam.

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Die ich übrigens so dermaßen nervig und unnötig finde. Macht mir zumindest den Thread momentan sehr madig, weil sich die gleichen 3-5 Leute, über zig Posts darüber streiten wer in seiner Ansicht bezüglich Diversität etc, nun Recht hat.

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Als letzte Erklärung zum Verständnis: Ich stimme jeder einzelnen Silbe über Diversität zu, die Du geschrieben hast.
Ich glaube aber eben nicht, dass das Diversitätsverständnis von Discovery dazu beiträgt.

Ja. Ich bin für meinen Teil nicht der riesige ST Fan und schaue mir die Serie nebenher an, schau dann aber doch hin und wieder mal in den Thread weil mich die Meinungen dazu interessieren und da ist die Diskussion über Diversität ein wenig störend.

Wir hatten aber auch schon Cpt. Janeway oder Benjamin Sisko und das war einfach kein Ding damals, sondern es passte einfach auch zum Setting und zur Geschichte…

Früher waren Rollenbilder schlicht anders und die werden sich auch weiter ändern, aber wenn man sich gerade die Film-Geschichte, Literatur oder sonstige Kunstgattungen ansieht, dann waren die oft progressiver oder auch feministischer, als es manche heute meinen… Homosexuelle Subtexte waren z.B. in den alten Sandalen-Filme keine Seltenheit… Star Trek war seiner Zeit nicht nur in Sachen SF-Ideen voraus, sondern gerade eben auch Gesellschaftlichen, aber selbst da muss man im Nachhinein kritisieren, weil alles kritisiert werden muss, was nach heutigen Standards nicht zu 100% PC ist, so als ob der aktuelle Standard der einzig Goldene und Richtige schon immer war und für immer sein wird…

Heutzutage haben wir ein Meer an Medien und ich bin mir sicher, es wird sich jeder irgendwo repräsentiert fühlen können, wenn einem das denn so wichtig ist… Und auch sicher irgendwo diskriminiert btw,…

Und wie gesagt halte ich die Relevanz von Repräsentation für arg überbewertet, weil in den Biografien von Menschen so viele andere Faktoren eine viel größere Rolle spielen, u a. Vorbilder im real life oder eben politische/ökonomische Verhältnisse…

Ansonsten noch glaube ich, dass sich diverseste Identitäten inkl. dem ultimativen Fremden nämlich dem Alien in der Föderation auf gleichberechtigter Ebene (aka Brücke) begegnen können, eben WEIL der Kapitalismus/systemische Zwänge in dem Setting überwunden wurde, weil es deshalb keine Ungleichheit mehr gibt und weil damit Entsolidarisierung und zwischenmenschliche Konflikte Schnee von gestern sind… Gerade darauf pfeift aber Discovery und Picard noch mehr…

Und nochmal ansonsten: warum hat sich George Takei wenig erfreut darüber gezeigt, dass Sulu in den neuen Star Trek-Filmen nachträglich als homosexuell deklariert wurde? Eben weil das nicht der authentischen Itention des Künstlers und Autors Gene Roddenberry entsprochen hat, weil es ein falsch motivierter tokenism ist, der bis auf eine winzige Szene (siehe auch die winzige Lesben-Szene in der letzten Minute von Picard) nicht einmal konkrete Darstellung findet… Allein Repräsentanz um der Repräsentanz willen ist weder künstlerisch noch gesellschaftspolitisch in narrativen Medien unbedingt das Beste…

Hast recht, ich hör’ schon auf… Selbst wenns noch replys gibt, schreib’ ich nix mehr darauf, allein aus Zeitgründen…^^ Es sollt’ doch um was anderes gehen…

Oh doch, das war ein Riesending. Wie bei jeder neuen Serie, sich manche über zuviel Diversität aufregten. Sisko war nur besser geschrieben, bei Janeway …

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das einzige, was mich an der seit 3 tagen über 100 posts andauernden debatte amüsiert ist, dass sie aufgrund einer unbewiesenen annahme/vermutung losgetreten wurde, nämlich dass die verantwortlichen für die rollenbesetzung in DISC diese nach einer unterstellten agenda vollzogen haben.
und diese unbewiesene prämisse wird damit begündet, dass man ja naiv (d.h. kindlich unbefangen, unkritisch, ohne sachkenntnis, usw.) sein müsse, etwas anderes anzunehmen.

dieses paradoxon ist an absurdität eigentlich kaum noch zu übertreffen.
das kenne ich eigentlich fast nur von verschwörungsschwurblern und extremisten aller couleur.
:beanjoy:

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Für mich ist die Diskussion so weit auch beendet. Ich war einfach interessiert daran was einem an der Sache stört auf dem Bezug der Serie und darauf hin ist diese Diskussion ausgeartet.

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Wollen wir eine ganz neue Star Trek Diskussion starten? :ugly:

Ich mag Wesley Crusher. Finde nicht, dass er ein Gary Stu ist, wie ihm oft vorgeworfen wird.

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Ab Staffel 5 gibt’s keine Probleme mehr mit ihm :kappa:

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Mike hält in der letzten RLM-TNGbestof-Folge ein Plädoyer für Wesley Crusher inkl. zahlreicher Ausschnitte und seiner besten Episode…

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Hat meiner Meinung nach erst „jetzt“ mal wirklich schöne Szenen gegeben, ansonsten hat es sich aufgezwungen gefühlt.

Ja mir fehlt Sie, ich finde Diversity ja nicht schlimm, auch das Umdenken ist richtig, aber dennoch fühlt es sich teilweise mit einem Holzhammer an - wenn ich jetzt die letzten Star Wars Filme denke oder jetzt hier Star Trek Discovery. Mir fehlt persönlich eine Idendifikationsperson. Im Übrigen neben dem „Weißen Mann“ (außer Stamets) fehlt glaube ich aktuell auch ein Latino/Araber? bzw Inder?

Von den ganzen Charakteren war mir Lorca tatsächlich der Symphatischste, Ich kann Gilly nicht ab, ich kann die Hauptcharakterin nicht ab - der Rest ist in Ordnung aber für mich „austauschbar“. Culbert ging mir lange aufn Sack, Stamet hat bisher auch noch nicht mein Herz erwischt. Wie gesagt die aktuelle Szene zwischen beiden in der zweiten Folge - war Hammer, dass war die ERSTE Richtige gute Szene. Aber es ist Traurig wenn ich Brooks in kurzer Zeit Symphatischer und interessanter finde als Charaktere aus 2 Staffeln vorher :smiley: oder „nebencharaktere“ besser finde als Personen aus 2 Staffeln vorher :smiley: Ich hab hier keine Charaktere die mir schnell ans Herz gewachsen sein, kein Quark, kein Worf, kein Riker, kein Paris oder Harry Kim, selbst Ezri war kurzzeitig neu und hat mehr Charakter und interesse geweckt innerhalb der ersten 2 Folgen als viele Charaktere in Discovery. Eine Belana Torres unverwechselbar als Chefingeiniuer und hebt sich gut von den anderen Charakteren ab, eine Janeway die feste Prinzipien hat und trotzdem aus meiner Sicht immer gut rüber kam, Seven of Nine. Ja die Charaktere waren damals besser beschrieben als bei der Discovery, Eine Tilly geht mir nur aufn Nerv und zwar ganz gewaltig.

Lorca war mal ein interessanter Charakter und ja seine „Läuterung“ wäre Hammer gewesen, evtl auch die gezwungene Zusammenarbeit mit Lorca und Goergiou. Potenzial das wegging.

Saru ist über die 2. Staffel gewachsen, mal sehen wie es weiter geht mit Saru. Aber der Rest… die neue bringt nochmal ein wenig Pep mit, die sich jetzt vcersucht in der Crew einzufinden, die von der Enterprise kommt.

Aber selbst die neue INgeniuerin - ja ich weiß in welche Richtung sie gehen soll - aber nein… es entwickelt sich nichts bei den meisten Charakteren. Von einigen bin ich genervt, von anderen einfach… Austauschbar… und andere … ja sie haben potenzial aber bisher auch nicht mehr :x

Mal sehen wie es weiter geht. Bin auf die dritte Folge gespannt… auch wie es bei Picard weiter geht.

Ich bin mal gespannt wann wir hier solche Themen diskutieren können, ohne Leute fast zwanghaft irgendein Label anhängen zu müssen.

Wer glaubt, dass die Besetzung von Discovery nicht mit einem klar politischen Anliegen - das ich positiv finde und auch sicher aus guten Absichten so gewählt wurde - zufällig Zustande gekommen ist und nicht unter Diversity-Gesichtspunkten, ist meiner Meinung nach tatsächlich naiv.

Es ist offensichtlich. Meiner Meinung nach wollen das hier einige einfach nicht sehen, weil Diversity quasi als nativ „gut“ bezeichnet wird… egal wie die Durchführung ist, wo meine (und Balthors) Kritik erst ansetzt.

Wenn man das aber nicht aushält und immer wieder zwischen den Zeilen durchblicken lässt, dass man trotz aller Bemühungen der Gegenseite zu erläutern, dass die Kritik NICHT an Diversity an sich gerichtet ist - und man das auch grundsätzlich sehr positiv findet -die Gegenseite für verkappte Rassisten hält („wenn man kein Problem mit Diversity hätte, würde man das ja gar nicht sehen“) und jetzt neuerdings auch einfach die Verschwörungstheoretiker-Keule ziehen muss… nun dann muss man wohl einfach akzeptieren, dass diese Perspektive hier im Forum nicht gewünscht ist.
Das heißt nicht, dass ich mir hier Zustimmung einfordere, aber in welcher Form hier darauf reagiert wird, finde ich in keinster Weise würdig einer offenen Diskussion.

Aber anhand der Likes für den Beitrag sieht man ja, dass das sehr gut funktioniert das gegenüber einfach mit irgendeinem diffamierenden Label zu überziehen, anstatt wirklich auf Argumente einzugehen. Bravo.

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Kein Charakter in einem Film/Serie/Buch/Spiel ist je „zufällig“. Das ist meiner Meinung nach das absurdeste Strohmannargument schlecht hin.

Erst war das Problem, dass mehr Frauen als Männer in Discovery zu sehen waren und leitende Rollen durch Frauen besetzt waren. Dann wird anderseits behauptet, dass es eine Gleichverteilung gibt (was nachweislich nicht der Fall ist).

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Ist HatoriH jetzt weg? :beanomg: :beansad:

Ka, der Name ist anders… Weis nicht ob das Forum dann ein Random Namen vergibt

Eigentlich hatte ich gestern vor, hier mal meine Meinung zu „Star Trek - Discovery“ reinzuschreiben. Als ich dann gelesen habe was hier los ist, habe ich mich aber nicht mehr getraut :smiley:

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