Star Trek (Teil 1)

Eben das was LD wenn überhaupt macht ist es irrelevanten Spezies wie den Pakled mehr kanon hinzuzufügen und sie beeinflußen den kanon damit nicht

Btw bin ich der einzige der bei dem Schiffsnamen Ceritos an Salitos(billigere version dem Bier-Tequila Mix Desperados) denkt?

Ist eine anderes Easter Egg: Sind alles (wie auch die Shuttles, etc.) Namen von Städten in Kalifornien. Weil die guten Namen sind schon besetzt, bleiben nur mehr die Namen, wo keiner weiß, woher sie kommen.

Hab jetzt auch alle Folgen von Lower Decks gesehen. Und es hat mir richtig gut gefallen. Die Folgen wurden mit jeder Folge einfach besser und besser. Und es gab auch immer mehr Anspielungen auf vorangegangene Serien und Folgen. Das hat mir echt gut gefallen. Episode 9 war da schon aufgrund ihrer Originalität ein Highlight der Staffel. Und Folge 10 mit dem TOS-Spruch und Anspielungen und der Auftritt von Riker :beangasm:

Was mich ein bisschen nervt, sind die Piepser bei Schimpfwörtern. Entweder man schimpft nicht mehr oder man lässt die Piepser weg. So fand ich es nicht besonders stimmig. Besonders nervig war das in Folge 8, wo zum einen Piepser zur Geschichte dazu gehörten und dann noch die Schimpfwort-Piepser dazu kommen, die nicht zur Story gehörten …

Aber ich bin echt beeindruckt und angetan. Bitte mehr davon.

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War die Titan nicht die Enterprise :wink:

Ja, ops :relaxed: hab’s verbessert … ich meine … stand doch schon die ganze Zeit so da …

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war doch eine zweite Enterprise (oder gar eine dritte). Halt was die Pakleds sagten :smiley:

Spoiler, nein kein Spoiler: die Pakleds nennen jedes Schiff der Föderation Enterprise, weil sie dumm sind.

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Auch heute die Staffel durchgeschaut, das hat einen Heidenspass gemacht. Die Machen haben irgendwie für mich den perfekten Spagat zwischen Star Trek, The Orville mit einem Schuss Rick & Morty hinbekommen. Echt schade, dass das nur 10 Folgen waren.

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Ist euch aufgefallen das das Ende von Lower Decks sehr ähnlich zu dem von ST:Picard ist?
Am Ende kommt Riker mit einem Schiff und rettet alle. :beanjoy:

Ich für meinen Teil liebe Lower Decks. Es ist besser als erwartet nach dem was wir vorher vorgesetzt bekommen haben. Ich will eindeutig mehr. Ich erwäge sogar die Serie (wenn sie eines Tages auf BR gibt) zu kaufen.

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Was glaubst du, wie in amerikanischen Foren alle den einen Auftritt in der letzten Folge Disc erwartet haben :upside_down_face:

Ich lese keine amerikanischen Foren :frowning: Aber war auf jeden Fall sehr schön umgesetzt. :beanjoy:

Hätte ich ehrlich gesagt sehr gefeiert, wenn sie es durchgezogen hätten! :smiley:

Habe nun 2 folgen gesehen. Mit den Charakteren werde ich noch nicht warm. Bislang trifft es net meinen Humor.

Der Rest ist eine einzige Star trek Liebeserklärung. Absolut top. Notch

Habe die erste Staffel von Lower Decks jetzt auch fertig gebinged und sie hat mir gefallen. Gerade die letzte Folge war sehr viel Fanservice und Nostalgie. Die ersten 3 Folgen war auch mir der Humor etwas zu gewollt, aber darüber konnte ich hinwegsehen und wurde dafür mit Futurama-mäßig überdrehten aber dennoch liebenswerten Charakteren belohnt. Spoiler: Sogar der Tod des bajoranischen Waffenoffiziers machte mich am Ende etwas traurig.
Ob sich der Humor von Star Trek: Lower Decks über mehrere Staffeln hält, kann ich nicht sagen aber diese eine Staffel war eine gutgemachte Trickfilm-Parodie mit Startschwierigkeiten. The Orville bleibt zwar mein Favorit, Lower Decks lässt sich aber bedeutend kurzweiliger als das eigentlich bessere aber oft etwas zu verkopfte Picard schauen.

Hab über die letzte Woche „Das Herz der Hölle“ von John Jackson Miller als Hörbuch gelesen von Raimund Krone (der Worf synchronisiert hat) gehört. Der Roman (welcher der erste Band der Reihe Prey ist) spielt in der TNG-Ära nach den Filmen und der Fokus liegt auf eine das Klingonische Reich unterwandernde Intrige, die aber ihren Anfang zu Zeiten von Kirk und Spock genommen hat. Immer wieder gibt es Zeitsprünge zwischen den Zeitaltern und auch Perspektivsprünge, in welcher die Antagonist*innen im Fokus stehen.

Der Hauptfokus liegt aber zu großen Teilen bei Worf, der zu diesem Zeitpunkt 1.Offizier der Enterprise unter dem Kommando von Picard ist. Auch sind ein Großteil der alten Enterprise-Crew dabei, was aber nicht heißt, dass nicht auch neue Sternenflottencharaktere zu Wort kommen.

Lange fühlt sich der Roman an wie eine TNG-Doppelfolge mit zusätzlichen TOS-Footage. Aber der Roman macht nicht den Fehler, den ich oft bei Werken ähnlicher Machart gesehen habe, den fehlenden medialen Wechsel. Denn in dem Roman werden auch Möglichkeiten eines Romans gebracht, die in einer Fernsehserie oder einem Film nicht machbar ist, insbesondere das Wiedergeben der Gedanken wichtiger Personen und das innere Abwägen, wenn es darum geht Entscheidungen zu treffen. In Fanfiction und ähnlicher Literatur vermisse ich das oft, denn meistens lesen sich solche Werke eher wie eine niedergeschriebene Folge als einen eigenständigen Roman.

Was neben des recht dichten Netzes aus Serien- und Filmanspielungen und Zitate finden sich auch einige Inspirationen aus der realen Welt wieder, so etwa gibt es Szenen, die ganz klar an eine bestimmte Terrorgruppierung erinnern.

Was mMn besonders gelungen ist, ist die feudal anmutende Darstellung der Klingonischen Upper Class und die politische wie ökonomische Ausrichtung des Reiches. Jedoch ist nicht alles gut gelungen. So sind ein paar der „Überraschungen“ nicht sonderlich überraschend oder schockierend und manche Figuren wie der zu dem Zeitpunkt aktuelle Botschafter der Föderation auf Qo’nos wirken eher platt geschrieben und beinahe deplatziert.

Was das Hörbuch angeht (welches ich über Spotify gehört hab), hat man mit Raimund Krone eine ideale Besetzung gefunden, v.a weil er Worf bereits gesprochen hat und daher inhaltlich gut hineinpasst. Hie und da versucht sich Krone verschiedener Stimmen, wenn es zu Dialogen kommt. Das ist aber nur mäßig gelungen, was aber mMn nur wenig wichtig ist, da es hier wohl weniger um die verschiedenen Stimmen per se sondern viel mehr um die Differenzierung verschiedener Stimmen geht.

Insgesamt ist der Roman für Fans durchaus spaßig und unterhaltsam. Aber ich empfehle ihn nur für jene, die möglichst alles aus der TOS- und TNG-Ära gesehen haben, da ansonsten nicht nur kleinere Anspielungen unverstanden bleiben sondern auch Charaktermotivation und ganze Storystränge.

Da krieg ich glatt Lust auf eine klingonische Oper :joy:

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Wagner Opern könnten glatt Klingonisch Sagen sein. :smiley:

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Warum gibt es eigentlich noch Krieg in Star Trek? Es wird ja erzählt, dass es innerhalb der Föderation kein Geld mehr gibt, weil man durch die Replikatoren eh alles herstellen kann, was man zum leben braucht. Irgendwie fehlt doch dann der Hauptgrund um Krieg zu führen, wenn Ressourcen keine Rolle mehr spielen :thinking:

Man braucht doch für einen Replikator dennoch irgendwas oder?

Und für den Warp Antrieb ja auch.

Mal abgesehen hat doch nicht jeder Krieg mit Ressourcen zu tun. Gibt ja auch den Grund weil man sein Reich ausdehnen will.

Gilt das nicht nur für die Menschheit ? Die anderen Völker innerhalb der Föderation werden die Dinge sicher anders handhaben :man_shrugging:

Andere Wertevorstellungen, der Drang nach Macht und dann gibts immer noch nichtreplizierbare Ressourcen