Star Trek (Teil 1)

Mit den Schauspielern haben wir alle glaub ich am wenigsten ein Problem.

Was dem Film groß angekreidet wird ist, dass er unbedingt Khan als Antagonist einbaut (und ja - Zorn des Khan ist nicht nur einer (wenn nicht der) beste Star Trek Film, es ist allgemein einer (wenn nicht der) beste SciFi-Film). Das war einfach unnötig und eine zu große Anbiederung an die Fans. Und hätte das der Film echt nicht nötig gehabt. Der Film funktioniert imho sogar besser, wenn das einfach ignoriert wird.

(Für Star Wars-Fans: in etwa das Problem mit dem Imperator in Ep 9)

Quarantino ist ein Trekkie und seine Episodenwahl, an die er sein Drehbuch orientieren wollte klangen vielversprechend (alles gute Episoden, wenn auch nicht die, die ich als erste picken würde - einfach weil die zu Trek sind, also mehr als ich Trekkie bin :smiley: ). Der hat da schon Einblick. Wäre ein toller letzter Film von ihm geworden (für mich)

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Auf Khan hätte ich auch verzichten können. Es hat mich aber auch nicht wirklich gestört, war mehr ein aha, ok. :sweat_smile:

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Aber ich finde The Orville ist ein guter Star Trek Ersatz, solange das weitergeht bin ich auch gut bedient :blush:

Schau Lower Decks bis die 3. Staffel von Orville erscheint. Ersten Folgen sind noch WTF, aber deren besten Folgen (also Ende Staffel 1 / Staffel 2 ) sind in einer Liga (bis jetzt).

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Ist schon auf meiner Liste. :blush:

Brauch nur immer ewig bis ich mich überwinde neue Serien zu starten :sweat_smile:

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Im Bezug auf lower Decks kann ich mich komischerweise auch nicht aufraffen. Hatte mich zb auch auf die neueste rick morty Staffel gefreut aber nach 4 Folgen ist die Luft momentan auch wieder raus

JJ kann man schon danke sagen das seine Popcorn version das franchise wieder einen riesigen boost gegeben hat.

Haben den Stein sicher auch zum Teil ins Rollen gebracht. Aber dankbar bin ich nicht wirklich :sweat_smile:

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Was man zu JJ echt sagen kann: sowohl ST (2009), als auch SW: TFA sind tolle Filme, ein Franchise wieder Leben einzuhauchen. In dieser Beziehung ist er ein verdammt guter Defibrillator.

Nur: alles andere … ja, der Typ, der den Defibrillator bedient, sollte vielleicht nicht die Hirn-OP machen … (ich bedanke mich für die extra Zeit, aber …)

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Ich meinte ja auch nur das Interesse am franchise. Inhaltlich ist das was ganz anderes.

Die Auftaktszene der neusten Folge Lower Decks war ganz großartig. Und dann tut mir sogar Boimler etwas leid, dass die anderen seinen Score kaputt gemacht haben.

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Dafür ist er nun der Held der USS Cerritos.

Die Folge war wieder ein Fanservice nach dem anderen (fand da die letzten, die sich da ein wenig zurückgenommen hatten besser) - andererseits die gute Alice Krige wieder dabei, die Crew fühlt sich langsam wirklich wie eine Star Trek Crew in den besten Zeiten an, ich shippe einfach T’Ana mit Shaxs, und ganz vieles mehr, dass mir einfach gefiel.

Und zum Schluss macht die Serie ein zum anderen mal deutlich, warum Star Trek Serien mit vielen Einzelabenteuern (auch wenn es im Hintergrund gerne einen Arc geben kann - wie zB die Pakleds), aber Charakterentwicklung und sympathischer Cast einfach besser ist.

Aber zu welchem psychologischen Preis! Und ja, die Holoszenarien spielen auf verschiedene alte ST-Folgen an, aber wegen der Art der Inszenierung fand ich die Folge diese Woche echt klasse.

Und ich muss immer noch über den Anfang lachen. Zusammen mit Tendi. :rofl:

He, weißt du noch als uns das Forum 6 Stunden in Stich ließ, was für Zeiten, oder? :rofl:

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Für die vier war das jedenfalls ein cold opening.

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Das „Naked Time“ Szenario fand ich etwas drüber aber lustige Folge.

Ich habe darüber nachgedacht das LD jemals ein Crossover in zbsp picard geben könnte, aber dazu ist die Machart zu anders das die mit realen Schauspielern funktioniert

Ein gezeichneter Picard geht bestimmt!

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Interessantes Thema. Das Zeigt das die „Perfekte Geselschaft“ der Menschheit in Star Trek nicht so Perfekt ist wie man immer dachte.

Bashirs Lernschwierigkeiten, bevor er verbessert wurde, puscht Menschen mit denselben Problem in eine Schublade, die man so von Trek dachte das diese überwunden wurde.

Bashirs Mutter sagte explizit, dass sie ihn vor ein Leben voller „Probleme“ für ihn selbst und der Menschen um ihn herum bewahren wollten.

Was am Ende Zeit, dass diese Utopie nie existiert hat. Wenn Menschen ausgeschlossen werden, wenn gewisse „allgemeine Standards“ nicht bestehen können. Es spielt dabei auch keine Rolle, ob sie mehr Zeit benötigen oder nicht. Ich denke schon das man sich sehr gut um diese Menschen kümmert würde, aber hat uns jahre lang nicht weisgemacht, dass jeder Mensch gleich ist und das selber erreichen kann wenn er will?

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Ich habe es immer so verstanden dass sie julian modifizieren ließen weil er selbst darunter gelitten hat. Man kann auch unter dingen leiden ohne dass man von aussen irgend einen negativen input bekommt.
Ich habe die gesellschaft auf der erde in star trek auch nie als utopia gesehen sondern als eine die darauf hin arbeitet ein utopia zu sein. Ich meine die haben noch straflager AUF der erde, wie kann das ein utopia sein?

Keine Ahnung ob man diese straflager so nennen kann. Die wirken eher wie ein Camping Ausflug.

Bashir wusste ja bis zu seiner highschool Zeit nichts davon. Also war es allein eine Entscheidung der Eltern und scheinbar werden Inklusionen zwar berücksichtigt aber dennoch werden einige immernoch ausgeschlossen.