Findet eigentlich jmd. den Film schön? Ich fand diesen alles dominierenden Graumatsch furchtbar. Keinerlei Abwechslung.
Noch eine frage nach E9:
Ist jetzt eigentlich confirmed, dass Kylo in E8 nicht gelogen hatte und Luke ihm tatsächlich umbringen wollte, oder war es „nur“ ein Trick um Rey von Luke wegzubringen?
Erzählt nicht Luke schon in e8 das es für einen Moment so war das er ihn umbringen wollte.
Bin mir nicht mehr sicher … darum frage ich ja nach. Habs nur noch aus sicht von Kylo ren im kopf. Kann ja aber auch „fake“ oder „täuschung“ sein.
Denn: welche motivation hatte luke?
Quasi das RA2 szenario: „hitler umbringen bevor er hitler wird“?
Es war wut und Angst, für eine Sekunde lang. Keinerlei rationale Motivation.
Soweit ich mich erinnere gabs zweimal die scene in e8.Einmal von kylo erzählt einmal von luke. Beide gleich ausser n Moment ein oh shit was mach ich hier Gesichtsausdruck von luke bei lukes variante. Motivation war Angst laut dem film, Charakterentwicklung aus e5 und e6 weggeworfen.
Angst wovor? Das Kylo ihn selbst hinterrücks ermorden wird?
Oder Kylo schnell ermorden bevor er zum bösen wird?
Also quasi wie beim Terminator um zu verhindern, dass John Connor jemals John Connor wird.
Will er nicht den selben Fehler wie Yoda und Qui Gon machen?
Irgendwie fehlt mir die Begründung. Das ist etwas zu vage.
Charakterentwicklubg aus E5 und E6 weggeworfen sehe ich überhaupt nicht so
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde Ben zu dem Zeitpunkt schon von Snoke beeinflusst und auf die dunkle Seite gezogen. Luke hat die dunkle Seite in ihm gespürt und wie sie in ihm wächst und stärker wird. Er hatte Angst, weil er es nicht verhindern konnte und war verzweifelt und machtlos und fühlte sich vermutlich schuldig, weil er sein Meister war.
Ah o. k. … Das hatte ich nicht mehr im Kopf. Muss wohl noch mal Episode acht schauen.
Hab gestern Episode sieben gesehen und muss sagen sie hat mir außerordentlich gut gefallen mit dem neuen Hintergrundwissen aus Episode acht und Episode neun.
Hat mir besser gefallen als damals im Kino
Aus der angst vor der dunklen seite in ben. Baby Hitler mord nur ohne sicher zu sein das es Hitler wird. Und das ist etwas das luke in e5 und e6 überkommen hat. Und das der jedi grossmeister wegen einem Moment der schwäche wartet bis alle schlafen um ihn aus angst hinterrücks zu töten wiederspricht allem was luke gelernt hat und was er war am ende von e6
An die Lektion in E6 kann ich nicht mehr erinnern ^^
Wann/wo soll das gewesen sein?
Angst führt zu Hass. Hass zur dunklen seite. Aus angst hinterrücks töten ist nicht der jedi weg. Wie kann man das nicht aus allem was yoda gelehrt hat bekommen?
Und weil er jetzt Kylo nicht umgebracht hat, wirft das die ganze E5 und E6 über den Haufen?
Sorry, da kann ich dir nicht folgen
Nein nicht das er ihn net getötet hat sondern das es überhaupt zu diesem setup kommt. Es ist imho nicht Charaktergetreu das sich luke überhaupt aus angst zum meuchelmord auf macht
Du meinst: Luke darf niemals Angst haben? Niemals einem Moment der Schwäche zeigen?
Nein ich mein das was ich geschrieben habe. Aus angst zum meuchelmord greifen ist nicht Charaktergetreu.
Macht er ja im Endeeffekt nicht. Was für die Allgemeinheit ein Fehler war, wie sich später herausstellte
Ja im Endeffekt aber wie ich geschrieben habe gehts um das ganze setup. Esist kein Moment sondern geplant nachts wenn alle schlafen.
Es war nicht geplant. Er ist nicht mit der absicht Kylo zu töten zu in die Hütte gekommen.
Er hats in Erwägung gezogen, deswegen kann ich schon verstehen, dass das als eine Handlung gesehen wird, die gegen das was er gelernt hat spricht.
Ich verstehe aber selbst trotzdem nicht inwiefern das alles über den Haufen wirft oder “seinen Charakter zerstört”. Es hat halt gezeigt, dass Luke ebenfalls nicht perfekt ist. Dieser Moment war doch gerade deswegen so einschneidend. Er hat gesehen, dass mit Ben das gleiche zu geschehen scheint, was zuvor Obi Wan mit Anakin passiert ist. Er dachte ihm würde das nicht passieren und plötzlich hat er gemerkt, dass sein “Zögling” der neue Darth Vader werden könnte.
Ich fand das jetzt nicht krass widersprüchlich. Es war ungewöhnlich, ja. Aber die Situation war auch extrem. Deswegen hats für mich auch so gut funktioniert. Dieser Moment und die Konsequenzen die es nach sich zog haben ihn dann zu dem gemacht was er über weite Strecken in TLJ war. Desillusioniert und wahrscheinlich auch erschrocken darüber zu was er fähig ist.
Er ist innerlich zerrissen, weil er nicht mehr weiß welcher Weg der richtige ist. Und erst im Laufe des Films lernt er dann und findet am Ende seinen Frieden. Und zum Schluss rettet er die Rebellen, ohne Blut vergossen zu haben. Ich fand das war ne echt schöne Entwicklung die er da gemacht hatte und auch wenn ich okay damit gewesen wäre, wenn er ne einfach weise Mentorenrolle eingenommen hätte, fand ich das hier doch deutlich interessanter.