Nicht wirklich. Da liegen keine drei Jahrzehnte dazwischen. Was bezüglich Yodas extrem hohen Alter nicht einen massiven Unterschied machen würde. Er ist glaub irgendwo um die 900 Jahre alte. Da halte ich die Idee, dass das der Grund ist für unwahrscheinlich. Speziell weil seine „Superkräfte“ von der Macht kommen sollen, nicht von seiner physischen Stärke.
Weil er in einem Schwertkampf dann durch seine geringe Körpergrösse einen Nachteil hat. Ist einfach so, geringere Reichweite bedeutet automatischen Nachteil im Kampf. Und da Yodas Philosophie war, dass es nicht auf die Grösse ankommt ist die Tatsache dass er dem Schwertkampf und dem physischen Kampf nicht entwachsen ist etwa, was gegen seine Philosophie geht.
Aber das ist das Problem, wenn du ein eher philosophisches Magie-System wie es Star Wars ursprünglich hatte plötzlich auf logistische Fragen ausbaust wie: „oh, welche Schwerttechnik würde Charakter XY dann brauchen…“ oder ähnliches Zeugs.
Das ist halt Geschmackssache. Ich finde es etwas ein Unding der Modernen Filmlandschaft, dass man das Gefühl habe, wichtig=MUSS SPEKTAKULÄRE ACTION SEIN!!!
Der Kampf zwischen Vader und Luke am Ende von „Return of the Jedi“ finde ich da bei weitem Besser. Er ist wesentlich kürzer, aber es reicht völlig. Der Film würde nichts gewinnen, wenn sie noch für 10 Minuten länger über etliche Absprünge jumpen würden oder sich noch den Halben Todesstern um die Ohren werfen würde.
Wie gesagt, jedem das Ihre. Für mich ist die Original Trilogie nicht „perfekt“, aber Star Wars war im Kern eine simple Story mit relativ schlichter aber halt klassischer Philosophie. Und dafür reichte was die Original Trilogie damit machte völlig aus. Die Prequels versuchten es dann auszubauen und das ging für mich nach hinten los. Aber wie auch schon gesagt, das ist meine heutige Einschätzung. Früher sag ich die Prequels auch positiver, aber solche Dinge ändern sich halt.
Ich hab mal Solo das erste mal angeschaut, nach der hälfte abgebrochen und nur noch rumgeklickt um story details anzuschauen usw… mir nochmal die Episode 9 (jetzt das zweite mal) angeschaut und nach den ersten Minuten schon wieder kein Bock mehr gehabt und weiter rumgeklickt…
Ehrlich gesagt waren die letzten 3 Filme für mich echt furchtbare Filme für den Franchise… aber fangen wir einfach mal mit dem Ranking an
Rogue One
Imperium schlägt zurück
Eine neue Hoffnung
Rückkehr der Jedi Ritter
Rache der Sith
Das Erwachen der Macht
Angriff der Klonkrieger
Dunkle Bedrohung
Aufstieg Skywalkers
Solo
the Last Jedi
Warum?
Es zeigt auch die Fanatische Seite von den Rebellen, es geht auch ohne Jedis, die Kämpfe sind spannend und gut gemacht, gute Charaktere, es stimmt einfach alles, ich liebe diesen Film.
Ähnlich wie Rogue One nur mit Jedi nein einfach…es fühlt sich alles Richtig an, es macht Hunger auf den nächsten Film.
Der Beginn einer Saga, muss man da mehr erwähnen?
Der Schelchteste von allen 3 Startfilmen aber immer noch unglaublich gut.
Ich hab die Kampfszenen gemocht, endlich viel Action, es war spannend, es stimmte einfach alles.
Nicht der beste Film, mir kamen viele Sachen halt aus Episode IV bekannt vor, aber als anfang erstmal ok… mal sehen was danach kommt… so hab ich mir gedacht… es schürte „hoffnung“.
Die Liebelei war nervig aber der Rest war ganz ok.
Ohne Jajabingolottotyp wäre alles doch ein wenig besser geworden… und die mirodingsi.
Man merkt das dieser Film vieles, sehr vieles von The Last Jedi reparieren wollte. Doch der ganze Film fühlte sich eher wie eine Zusammensetzung aus Fanficition von Reddit. Bösewicht wurde geklont, Imperator lebt noch und war alles sein Plan, Sternenzerstörer mit Mini Todeslasern. Ja das alles hab ich schon gelesen als Episode 8 raus kam, JJ hat Schadensbegrenzung gemacht und versucht bei den Fans zu punkten. Ich denke wäre Episode 8 nicht gewesen der vieles zerstört hat, wäre Episode 9 komplett anders geworden. Aber dazu kommen wir ja noch.
Ich verstehe nicht wieso man nicht die Original Story von Han und Chewbacca genommen hat, Han als Offizier der Chewbacca gerettet hat und darauf zum Schmuggler wurde, als dieses … naja das was daraus geworden ist. Es ist nicht schlecht aber es hat sehr viel, sehr viel, wirklich viel potenzial dabei verloren… deswegen auch so enttäuschend. Nur Darth Maul am ende war sehr interessant gewesen.
Ja, dieser Film… dieser Film… hat er überhaupt etwas Richtig gemacht? Er hätte Sicherlich sich gut Unterhalten, wäre es nicht eine Fortsetzung eines „bekannten“ Universums gewesen, wäre es etwas „komplett neues“ ja vielleicht, aber hier? Story aufbauten würden zerstört, Logiklöcher mit den Schlagbohrern versetzt, Slapstick eingesetzt und dabei Charaktere Zerstört. Admiral Akbar einfach mal hier nichts dir nichts getötet, Leia die Jesus im Weltall spielt, Skywalker … mark Hamil hat sich fürchterlich beschwert über den Skript im anschluss,… MUTTERWITZE!? Gegen einen der obersten Ämtern die die Imperialen haben (auch wenn sie hier Neue Ordnung heißen). ERNSTHAFT? Ich meine, Huggs oder so ähnlich, dürfte nicht so ein Vollidiot sein, wie er hier abgestempelt wurde. Das war… einfach lächerlich, der Tod vom „Endboss“ (namen gerade vergessen^^) war auch einfach… Lächerlich… Ach der ganze Film war… nein.
Als Disney übernommen hatten, war der Anfang erstmal interessant. Rogue One war ein Hammer Film, Erwachen der Macht „interessant“ und gute Ansätze aber auch ein Klassischer JJ Film. Aber was danach kam… Es war furchtbar. Es ist wie die letzte Staffel von game of thron gewesen. Aber es gibt noch the mandelorian, und da freue ich mich auf die zweite staffel… denn eins weiß ich, schlimmer als the last jedi kann es nicht mehr werden.
Edit: Was ich nie verstehe, ist, warum unbedingt Disney so was krasses neues aufbauen müsste. Die Bücher, das EU, hat soviel mehr zu bieten gehabt. Stattdessen war es… ja… murks
Welche Ansätze sind denn gut daran?
Meiner Meinung nach war dieser Film schuld an allem. Warum? Weil er Episode 4 einfach kopiert hat. Man will sich erst gar nicht mit der Thematik auseinandersetzen die nach Episode 6 entstanden ist. Man drückt lieber den Reset Button und macht fast 1:1 den gleiche Film. Einzig die Charaktere sind neu.
JJ Abrams wurde dafür in Schutz genommen. „Ist ja erst der erste Film. Passt schon, auch wenn es eine Kopie ist“.
Doch was erwartet man denn jetzt von Rian Johnson? Hätte er nun Episode 5 kopiert, wäre es kritisiert worden. Er hat probiert was ganz neues zu machen und das ist auch in die Hose gegangen. (Wobei die geilste Szene der Sequels klar in Episode 8 ist. Der Tod von Snoke und der Kampf gegen die Roten Wachen. Das ist etwas mutiges neues! Ein klarer Tritt gegen JJ der 1:1 die Story kopiert)
Warum das alles? Weil eine gute Vorlage aus Episode 7 fehlt.
Hätte Episode 7 schon was neues aufgebaut, dann wäre die Trilogie vll auch was geworden. Aber so war die Trilogie schon mit dem ersten Teil kaputt.
Oder anders gesagt: JJ hat die Trilogie aufgegeben auf Kosten eines einzelnen halbwegs guten Films.
Sehe ich anders.
Episode 7 hatte einige extrem gelungene Steilvorlagen.
Ja, die grossen, groben Storypunkte waren gleich. Aber die Details waren schon recht anders.
Im Imperium haben wir zwei „Antagonisten“, mit Kylo und Hux, welche beides junge Aufsteiger in den Rängen sind, beide weit vorne stehen… aber offenbar nicht miteinander auskommen. Extrem viel Potential für interessante, Imperium-interne Konflikte. Welche leider in Episode 8 zunichte gemacht wurden, weil man Hux zur Witzfigur machen musste.
Fin, der zum Schluss von Episode 7 im Komma liegt, vermutlich eine Rückenverletzung hat welche ihn unter Umständen verkrüppelt zurück lässt, unter Umständen einen Ansatz einen körperlich gebrochenen Charakter zu zeigen (wie Vader, aber von einer ganz, ganz anderen Seite) was leider auch für einen Witz verschwendet wurde.
Luke, der letzte Jedi, der sich zurückgezogen hat und nicht gefunden werden will… endlich ein Ansatz den man im nächsten Teil auch konsequent fortsetzte (auch wenn ich weiss, dass er vielen nicht gefallen hat… ich fand es sehr gelungen).
Rei, welche zum Ende im Kampf gegen Kylo die Überhand gewinnt, indem sie sich völlig der Macht öffnet, was aber so auf mich wirkte als sei es die dunkle Seite der Macht. Etwas, was bei Luke erst im Finale des dritten Teiles kam, und wo man gut hätte in den zwei folgenden Filmen aufbauen können.
Ich finde, 7 hatte eine Menge Steilvorlagen. Leider hat man die dann nur halbgar oder gar nicht fortgesetzt. Die schlimmsten Aspekte sind die welche für dumme „Comedie“ geopfert wurden… aber ich kann dir nicht zustimmen, dass 7 nicht genug eigenes Material bot, auf dem man aufbauen konnte. Da war durchaus genug vorhanden.
e7 war inhaltlich überwiegend wie e4 - stimmt. kann man dem film natürlich ankreiden. das vorstellen der neuen charaktere hat der film sehr gut gemacht und damit ein tolles fundament für die „neue“ trilogy geliefert.
und dann kam e8 mit einer der schwächsten inhalte die die welt wohl je bei einem blockbuster gesehen hat. schneckenrennen im weltraum - dazu noch komplett unlogisch und lächerlich dazu. die paar brauchbaren momente die der film ggf. hat waren ebenfalls 1:1 kopien von e5/e6. darf man an der stelle auch nicht vergessen. mit e8 stand und fiel die „neue trilogy“ - was rauskam ist geschichte: für sehr viele die größte filmische enttäuschend ihres lebens.
Ja, VIII hat Hux zur Witzfigur gemacht, aber auch das kommt nicht aus dem Nichts, sondern wird in VII etabliert, als Snoke zu Kylo sinngemäß sagt, man bräuchte nützliche Idioten wie Hux. Von da aus konnte man in viele Richtungen gehen und RJ hat sich für diese Richtung entschieden.
Ich finde es schade, dass hier ein Jahr nach Ende der Trilogie noch immer in festgefahrenen Bahnen diskutiert wird die gefühlt immer extremer werden. Nicht ein Film dieser Trilogie hat es komplett versaut, nicht ein Regisseur oder ein Produzent. Es gab ein Zusammenspiel aus hunderten Teilchen und niemand war am Ende wirklich zufrieden.
Von Niemandem wurde die Erwartungshaltung komplett erfüllt, aber wie soll das auch gehen wenn 7 von einem OT-Veteranen und einem Blockbuster-Regisseur gemacht wird, 8 von einem Independent-Neuling und 9 wieder vom Blockuster-Regisseur und einem Autor der bei DC nicht gerade positiv aufgefallen ist.
Einfach mal durchatmen, sacken lassen und vielleicht mal über die positiven Aspekte aller 3 Filme nachdenken. Für mich hat da jeder was.
Ich finde es ein bisschen amüsant, dass du das in einer Antwort an mich schreibst, unmittelbar bevor du genau meine Meinung wiederholst.
Meine Meinung zu den neuen Filmen:
-all die Filme haben ihre positiven Aspekte
-keiner der Filme macht alles perfekt oder alles schlecht
-das Hauptproblem mit der Trilogie an sich ist, dass zu viele Unterschiedliche Hände im Spiel waren und darum kein Einheitliches Bild zusammen kamen.
Lustig dass du das offenbar als „festgefahrene, immer extremer werdende Bahnen“ bezeichnest, wenn das so ziemlich deine eigene Meinung zu sein scheint
Der einzige Punkt wo ich dir wiederspreche ist, dass Hux‘ Wandel zur Witzfigur mit Ansage kam. Eine Aussage von Snoke, dass er Hux als nützlichen Idioten sieht rechtfertigt nicht wirklich den Wandel eines Charakters von dem was man in Episode 7 sieht zu dem was man in 8 sieht.
Aber wenn du nach Episode 7 dachtest, dass das eine logische Richtung wäre in die sich Hux entwickeln könnte, dann ist das natürlich eine Meinung die du haben kannst
Das ist halt ein Problem, dass ich als Hardcore Star Wars Fan hier habe.
Ich kann die Sequels nicht nur als Filme sehen,
die man sich anschaut, um eine gute Zeit zu haben.
Wenn man das tut, kann man das sicher.
Denn es gibt visuell viele tolle Szenen, wie zum Beispiel Holdos Manöver.
Ich betrachte die Filme halt nicht eigenständig, sondern als Teil eines riesiges Universums.
Bestehend aus den Filmen, Serien, aber auch den Büchern und Comics.
Und da passt halt die neue Trilogie, überhaupt nicht rein.
Allein wenn ich daran denke, dass der Imperator 30 Jahre lang an einer Maschine hängt.
Und wartet dass seine Enkelin, endlich mal zu Besuch kommt, um Ihn abzustechen.
Geschweige den einer riesigen Flotte,
an Sternenzerstörern die ganze Planeten mit einem Schuss vernichten können.
Aber nicht in der Lage sind vernünftig vom Planeten auszuparken
Das ist bei mir zum Glück anders. Ich mag die Stimmung, den cast und Motive in den neuen Filmen sehr und kann über die Story Schwächen in 7 und vor allem 9 halbwegs hinweg sehen.
Bin jetzt wieder im neuen Star wars Universum drin wie zu teenager Zeiten. Selbst comics wie rebels habe ich schätzen gelernt und freue mich auf weitere Serien und Bücher.
Der erste Absatz war die Antwort an dich wegen Hux, der Rest allgemein und nicht an dich gerichtet. Sorry wenn das falsch rüber gekommen ist.
Auffällig an der Hux-Sache für mich ist, dass JJ so ziemlich alles was RJ in eine andere Richtung gelenkt hat in Teil 9 wieder auf seinen Kurs gebracht hat, mit Ausnahme von Witzfigur-Hux. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass er selbst auch in die Richtung gehen wollte. Aber das ist alles nur Spekulation.
Ja, dann funktionieren sie natürlich nicht.
Aber man muss auch akzeptieren, dass sie mit dieser Reihe explizit den Grossteil des Extended Universes halt gestrichen haben. Wenn man das nicht mag ist natürlich verständlich. Aber wenn man es als Kritikpunkt braucht, dass es nicht in die Koninuität z.B. der Bücher passt, dann misst man die Qualität der Filme an einem Standard, den die Filme gar nicht zu erreichen versuchen.
Ich sah halt Star Wars immer primär als leichtes, unterhaltsames Popcorn Kino. Wenn man die Filme kritischer anschaut, und wirklich versucht ein koheräntes Universum zu machen, oder zu kritisch hinschaut, dann fällt das Universum bereits in den ersten 20 Minuten des aller ersten Filmes auseinander, weil es seine eigenen Regeln extrem streckt oder nicht durchdacht hat.
Dass das bei den neuen Filmen auch so ist… kann ich gut damit leben, war schliesslich schon immer Teil des Franchises.
Da wiederspreche ich dir.
Ich würde behaupten der General Pryde Charakter ist quasi JJs Idee, was aus Hux hätte werden sollen.
Darum killt er Hux einfach ohne dass er einen zu grossen Einfluss auf den Plot hatte, und ersetzt ihn durch einen Seriösen, nicht-lustigen Charakter, der völlig aus dem Nichts kommt.
Am witzigsten finde ich ja persönlich, dass aus dem Kleidungsstil von Obi Wan auf Tattoine einfach in den Prequels der allgemeine Kleidungsstil der Jedi gemacht wurde, obwohl das einfach nur der Kleidungsstil der Leute auf Tattoine ist, denen Obi Wan sich angepasst hat. Da hat selbst George Lucas sein eigenes Universum nicht verstanden
Oh, ich rede nicht vom ersten Film in der Chronologie. Ich rede vom ersten Film der gesamten Reihe, also Episode IV. Der Film würde die moderne Suche nach Logiklöchern und Plotholes nicht überleben, wenn der heute rauskäme.
Das kann man Allgemein zum hier immer hoch geschätzen 80er Kino sagen. Viele geile Filme, aber wenn mans drauf anlegt, kann man die spielend wie die modernen Blockbuster verreißen und alle 5min „PLOTHOLE“ schreien.
An die Leute, die *„Andor“ gesehen haben: Habt ihr danach nochmal Rogue One gesehen? Und wenn ja, hat der Film für euch nun besser funktioniert? Und wenn sich an eurem Ranking was verändert hat, wo würde Rogue One jetzt stehen?
Ich fand Rogue One schon im Kino super. Durch die Serie funktioniert der Film für mich nochmal deutlich besser und hat Episode 4 verdrängt. Das hätte ich nicht erwartet, dass es Disney noch schaffen könnte.
Episode 6
Episode 5
Rogue One
Episode 4
Han Solo
Episode 8
Episode 3
Episode 1
Episode 7
Episode 2
Episode 9