Star Wars Movie Ranking

Den Film würde ich dir aber wirklich nicht empfehlen so “nebenher” zu schauen…
Ich mag ihn zwar nicht speziell, und für mich hat er gar nicht funktioniert, aber ich würde mal behaupten dass dieser Film, FALLS er funktionieren sollte, deine volle Aufmerksamkeit braucht.
Ich würde behaupten von all den Star Wars Filmen dürfte dieser wohl derjenige sein der am wenigsten dafür gemacht ist, einfach so nebenbei im Hintergrund laufen zu lassen.

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Aber warum, er ist Star Wars zu 100% und wenn du sogar so was wie die Familie Guy Parodie schaust, sollte dich der Film doch echt interessieren.

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Das hier ist mein Star-Wars-Ranking, dh wie gut mir die Filme innerhalb des Universums und des Genres gefallen haben, nicht wie ich die Filme handwerklich bewerte. Es geht also mehr um das Feeling als um das “Objektive”:

  1. Roge One (mehrmals gesehen, bekomme von Mal zu Mal mehr Gänsehaut, vorallem im Hinblick wie konsequent er ist)
  2. Die letzten Jedi (unglaublich guter Film, hat mich extrem gut abgeholt und ich kann immer über die Sachen hinwegsehen die mich eigentlich stören. Ich komme immer mit einem guten Gefühl raus und bin gespannt auf den weiteren Verlauf)
  3. Das Imperium schlägt zurück (ich bin nicht mit der alten Triologie aufgewachsen, deswegen spricht es umso mehr für den Film wenn ich ihn ohne die Nostalgiebrille so weit nach oben hieve)
    4.Das Erwachen der Macht (bin enttäuscht aus dem Kino, hatte keinen Bock den Film mehr zu sehen, kann ihm aber mit der Zeit immer mehr abgewinnen)
    5.Eine neue Hoffnung (den ersten Filmder Reihe, den ich gesehen habe, am Anfang noch stark am Bild aufgehangen, kämpft aber inzwischen um Platz 4,5,6 mit den anderen Filmen)
    6.Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Ich bin mir noch nicht sicher, ob er den Platz 6 verdient hat und nicht höher einzuordnen ist, auf jedenfall ein knappes Rennen)
    7.Episode II (komisch nicht war? da muss ich sagen spielt wohl doch etwas Kindheitserinnerung mit. Damals waren die Klontruppen einfach der Hammer für mich und das hat sich bis heute noch gehalten.wie der film gealtert ist müssen wir nicht reden und die berühmten szenen zapp ich auch durch…aber irgendwie hat er es knapp auf platz 7 katapultiert)
    8.Episode I(es wird noch ketzerischer, mir hat damals Jar jar binks gut gefallen und er stört mich noch nicht. Ich liebe die pdracer-szene auch wenns dem Film nicht guttut, aber er eröffnet einfach nochmal mehr StarWars-Welt. Über die Szenen auf Naboo hab ich inzwischen nur noch ein Achselzucken übrig)
    9.Episode III (ja ich weiß, ist der beste Film der Episoden 1-3 und ich sehs auch so…aber bitte…ich kann mir leider nicht die Szenen von Anakin anschauen, wie er immer mehr zur Dunklen Seite hinübergleitet…so unnötig, so ungerecht! Er war der “Held” meiner Jugendzeit und ich fand es unfair dass er böse wurde. <-- gaaaanz starke Nostalgiebrille…leider. ein bisschen hasse ich mich dafür)

Und nun ist der Ring eröffnet, genug ketzerisches habe ich ja geliefert (falls jmd den Stuss überhaupt ließt)

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Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Family Guy Parodie hätte ich auch geschaut wenn ich noch nie im Leben einen Star Wars Film gesehen habe, weil ich nun mal Family Guy mag. Rogue One hat mich ansich aber nie interessiert. Alleine schon da ich soweit ich weiß er vor Episode IV spielt und ich Episode I bis III echt nicht gut finde und dieser soweit ich weiß nach III und vor IV spielt ist das wahrscheinlich die Zeitepoche von Star Wars die ich möglichst aus meinem kopf verdränge.

Du weißt echt nicht viel über Rogue One, schau ihn dir an, es ist definitiv kein Prequel Star Wars vom Stil her

Ändert nichts an dem nicht vorhandenen Interesse an dem Film.

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Episode 6
Episode 4
Episode 3
Episode 5
Episode 2
Episode 1
Episode 8
Rogue one
Clone Wars film


Episode 7

die ersten 6 zu ranken fällt mir relaitiv schwer, weil sie mich alle relativ ähnlich gut unterhalten, rogue one war mir an einigen stellen etwas zu vergessenswert (erinnere mich z.b. kaum noch an die namen), und 7 fand ich einfach nur kacke

„Hinübergleitet“?
lol
Einmal ist er „Wir können den Kanzler nicht einfach töten! Das ist nicht der Weg der Jedis!“
Und gleich in der nächsten Szene geht er durch den Tempel und metzelt unschuldige Kinder ab! Das ist nicht so sehr ein „gleiten“ als ein plötzlicher Senkrecht-Sturz!

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Da is er aber schon lange in Versuchung, also so ein krasser Wechsel wie du meinst ist es auch nicht. Es geht ja sogar schon in der Clone Wars Serie los, von daher ist das was du schreibst auch nicht wirklich richtig (ja ich weiß, hier geht es nur um die Filme, aber auch da geht es nicht erst damit los das er diesen Satz zu Mace Windu sagt…)

Plötzlich willig zu sein Kinder abzuschlachten?
Doch. Das ist ein KRASSER Wechsel!
Dass er mehr “versucht” ist, die Macht dazu zu nutzen sich selber mächtiger machen, um sich selber Vorteile zu schaffen, das ist eine Sache.
Sich dann dem Imperator hin zu geben, und dann das Kommando “Geh mal all diese unschuldigen Kinder abschlachten” ist etwas ganz, ganz anderes! So wie die Entwicklung dort war, hätte er in dem Moment sagen sollen: “Moment… KINDER abschlachten? Ahm… moment, dass hat nichts mit der ganzen Philosophie zu tun, welche du bisher gepredigt hast!”

Und mir geht es auch nicht um den Satz spezifisch.
Mir geht es darum, dass ein meilenweiter Unterschied besteht zwischen: “Ich wäre gern mächtiger” und “Mein Boss hat mir gesagt ich soll Kinder abmurksen, und das mache ich jetzt ohne das zu hinterfragen”.
Und diese riesige Kluft wird zu keinem Zeitpunkt überbrückt.

Seine bereitwillige Untergebenheit, zum Grade eines Massenmörders von Jedi-Kindern kommt völlig aus dem Nichts. Ist auch das mit Anstand grösste Problem der Prequels: Seine Entwicklung, so sehr Lucas VERSUCHT hat sie fliesend darzustellen, ist in den entscheidenden Momenten dann doch völlig abrupt.

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Nö is es halt auch nicht, der letzendliche Wechsel is natürlich krass, aber er spielt doch schon die ganze Zeit mit dem Gedanken weil er eben meint es ist nötig um Padme zu retten. Natürlich ist es krass als er dann auf einmal hilft Mace Windu zu killen, aber AB DEM MOMENT ist er halt auf der dunklen Seite weil er einfach Palpatine alles glaubt und. Und zwar voll und ganz, da ist er halt übergelaufen und dann machts halt auch nix mehr Kinder zu töten, weil dann der Moment gekommen ist wo er sagt “Fuck it, jetzt mach ich halt alles was möglich ist um diese Macht zu bekommen”. DIE REISE DAHIN geht allerdings nicht von dem einen auf dem anderen Moment und wird im ganzen Film bis dahin thematisiert. Es geht hier nicht um den einen Moment, sondern das er den ganzen Film damit hadert.

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So nachdem ich jetzt alle teile gesehen habe hier mein Ranking

  1. Die Rückkehr der Jedi Ritter
  2. Eine neue Hoffnung
  3. Die dunkle Bedrohung
  4. Angriff der Klonkrieger/ Die rache der Sith
  5. Das imperium schlägt zurück
  6. Rouge one
  7. Die letzten jedi
  8. Das erwachen der macht.

Mit welchem Gedanken?
Kinder zu töten, oder sich dem Imperator zu unterwerfen?
Denn bis zu dem Punkt gab es Null Hinweis darauf, dass die Rettung von Padme von ihm verlangt, dass er ein psychopathischer Massenmörder wird. Der Teil kam völlig aus dem Nichts, wird von ihm aber einfach so mir nichts, dir nichts akzeptiert.

Ja, das verstehe ich schon.
Und genau das ist es, was ich so unrealistisch und schlecht geschrieben finde. Die Idee, dass eine Person derart binär ist, dass es ein Moment gibt, in welchem man einfach mal so “auf die Böse Seite” wechselt macht für mich kein Sinn.
Ja, ich stimme dir zu, dass dies die Art ist, wie es der Film zeigt: Er hilft Mace Windu zu töten, und von da an gehört er zu den Bösen, welche bereit sind Kinder abzuschlachten. Ich verstehe schon, dass das so im Film funktioniert, und genau das ist mein Problem.

Nein. Diese “Reise” existiert eben nicht. Das ist das Problem.
Der Film zeigt es als recht binär in dieser Situation. Er wechselt die Seite, und von da an ist er bereit, alles zu tun was die bösen halt so tun. Was ich als recht absurd empfinde.
Palpatin führt ihn in Versuchung damit, dass er ihm erklärt wie beide Seiten sich als die guten sehen und dass die Jedis ihm nur eine Perspektive erlauben. Das Problem ist, dass Anakin keine Perspektiven-Wechsel auf die gleichen Situationen bekommt. Er kriegt eine 180-Grad-Wendung vorgesetzt (Gegen-mich --> Kinder töten böse. Mit-mir --> Kinder töten gut) und akzeptiert sie einfach.

Er hadert zu keinem Zeitpunkt damit, ob es ok ist andere zu töten, oder sogar extremer, Kinder zu töten!
Er macht es einmal aus Zorn heraus, setzt sich NIE mehr damit auseinander, und akzeptiert es dann einfach als etwas was man auf der Dunklen Seite halt macht. Bitte erkläre mir wo das “hadern” stattfindet? Wo sind die Szenen, wo er langsam die ethischen Regeln der “guten” Seite ablegt, und “erkennt”, dass die bösen eine vernünftige Art haben die Welt zu sehen, und das Töten durchaus legitim ist. HIMMEL, Palpatin, zum Zeitpunk des Wechsels im Kampf gegen Mace Windu, tut nicht mal so, als ob die Philsophie der Jedis falsch ist! Er zeigt Anakin lediglich, dass die Jedis sich nicht daran halten und darum Heuchler sind!
Die “Reise” die du beschreibst bezieht sich alleine, 100% darauf, dass er mehr Macht will… mehr Macht um Leben zu retten. Palpatin gibt ihm NIE eine “Perspektive” welche erklärt warum Kinder-Töten angebracht oder notwendig ist.

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Okay es wird nicht so direkt gesagt, aber für mich war es immer ein Teil von Order 66 und da es kein Klonkrieger im Jedi Tempel gab musste es jemand anders tun

Ach doch, man bekommt schon gezeigt das er Probleme mit den Jedi regeln hat, Wut Problem und spätestens als das mit seiner Mutter passiert gleitet er ja immer mehr ab.
Er klammer sich zwar an die Normalität mit Padme und wirkt da wieder mehr gut, aber das eingleitet ihm ja auch.

Ja, aber davon wusste doch Anakin nichts!
Ich stelle nicht in Frage, dass der IMPERATOR nicht wusste, dass Teil des Planes war die Kinder umzubringen, ich sage dass das für ANAKIN aus dem nichts gekommen ist.
Ich glaube du verstehst hier falsch was ich sagen wollte.

“Gleitet mehr ab”… wohin?
Das ist mein Problem! Es gibt keinen Hinweis darauf, dass er “abgleitet” zu einer Person welche bereit ist einfach dutzende von Kindern zu killen, nur weil es ihm jemand sagt.

Ich sehe Nichts in all den drei Prequels, welche darauf hindeuten sollten, dass Anakin von irgend etwas überzeugt wird, was die Dunkle Seite Philosophisch zu bieten hat. Nichts in seiner Entwicklung zeigt, wie Aggression und Rücksichtslosigkeit und Gewalt ihn mächtiger machen sollte (was die Idee der Dunklen Seite ist). Er hat Aggressionsprobleme und Mühe seine Gefühle im Griff zu haben, ja. Aber nichts in den drei Filmen deutet in irgend einer Weise darauf hin, dass er anfängt zu glauben, dass sich diesen Impulsen hinzugeben eine gute Philosophie ist. Eher im Gegenteil, er glaubt seine Aggressionen haben zum Tode von Padme geführt. Er hat unzählige Kinder abgeschlachtet ohne irgend etwas dadurch gewonnen zu haben. Nicht nur sehe ich nirgends einen Grund für ihn zu denken, dass das Töten von Kindern Sinn macht, seine ganze Entwicklung die in den Prequels gezeigt wird MÜSSTE ihn zum Schluss kommen lassen, dass er durch die dunkle Seite alles verloren hat, was ihm je etwas bedeutet hat.

Und trotzdem ist Darth Vader in den original Filmen ein Charakter welcher völlig der Philosophie des Imperators ergeben ist und überzeugt ist, dass die Rücksichtslosigkeit und Brutalität die er zeigt ihm mehr zu bieten hat, als die helle Seite der Macht.

Mir gefällt die Hypothetische Idee der Prequels, dass der Imperator Anakin etwas bietet, was die helle Seite ihm nicht bieten kann und ihn so in Versuchung führt. Die Ausführung sehe ich einfach als grauenhaft unsinnig und wiederspiegelt in keinster Weise die realistische Dynamik einer von Macht und Power korrupierten Person.

Aber dieser Threat sollte eigentlich keine Diskussion über den Inhalt der Filme sein, darum belasse ich es dabei.

Also Rogue One hat definitiv Schwächen, aber vom Prequel-Flair ist da original gar nichts zu spüren.
Er spielt ein paar Tage (!) vor Episode IV.

@Leelo Ich muss @Truchsess zustimmen. Der Seitenwechsel in Episode 3 war einfach nichts. In jedem alten EU Roman wurden solche Wechsel sehr langsam und viel glaubwürdiger durchgeführt. Nicht mal Episode 3 nimmt sich ein wenig Zeit dafür. Da ist die zentrale Szene, auf die die ganze Idee der Prequels fußt, 5 min lang.
Lucas versuchte zwar irgendwie noch ein paar Gründe zusammen zu suchen, aber damit fängt man nicht erst im letzten Film an.
Man hätte den Wandel eher à la “Gebeutelter Kriegsheld, der durch die Gräuel der Schlachten gezeichnet wurde und in seiner Rolle als Auserwählter nur durch Gewalt und Agressivität bleibende Erfolge im Konflikt erzielen konnte” durchziehen sollen.
“Lieber Unterdrückung und eine Diktatur als Chaos und Krieg”.
“Töte Milliarden an Unschuldigen, aber beende dafür den Krieg und rette Billiarden an weiteren”.
Irgendwie sowas.

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Für mich ging es eben nie darum das Anakin macht will, er will Padme Retten und am ende fügt er sich einfach in sein Schicksal. Er hat auch, außer am Ende, nie versucht sich über den Imperator zu Stellen.

@nailzee Ich finde die Filme ja auch nicht besonders gut, nur scheitert es für mich nur an der Umsetzung, die Story an sich finde gut und stimmig.

Also ich fand die Prequels ja auch nie so katastrophal wie manch anderer (ich mein, ich war 12 bei Ep 1) aber mich ärgert es einfach immer wieder, wenn ich in Youtube Videos Plots und Konzepte für die Prequels sehe, die halt so viel epischer und schlüssiger gewesen wären als das, was wir gekriegt haben.

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Ich muss sagen, dass ich nach nur 2 Filmen mehr über den Antrieb und die Motivation von Kylo Ren verstehe, als nach 7 Filmen mit Anakin/Vader.

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Echt, also außer das er die fixe Idee hat sich von allem zu lösen, was für mich aber eher wie so ein Teenager rebellieren rüber kommt, hab ich keine Ahnung was er will und besonders Warum.
Und nur weil man glaubst der Meister möchte ein Töten bringt man nicht alle anderen um und brennt alles nieder.