Nein wir wollen sehen wie Boba 3:25h aus dem Sarlacc kriecht, sonst ist es nicht realistisch
Die bisherigen drei Folgen waren ja nur so „meh“, da hat der Mandalorianer besser Stimmung aufgebaut. Vor allem kann ich nach drei Folgen Fett den Gangsterboss immer noch nicht abkaufen. Und dann Space-Roller-Gang.
Der Auftritt von Machete und der schwarze Wookie waren aber echt nice.
Jain, Kanonmäßig wissen wir es nicht.
Warum er so Herzlos gegen Han Solo ist ist aber klar, er hasst Spice (gewürz) und Han war ein Gewürzhändler gewesen bevor er zu der Rebellenallianz ging
Die Folge von letzter Woche nachgeholt und dann auch die von dieser Woche geschaut. So richtig warm werde ich mit der Serie noch nicht. Mandalorian hat mir insgesamt einfach besser gefallen. Weiter gucken werd ich’s, aber wohl leider nicht der ganz große Wurf.
Naaaja… Ein wenig mehr Dramatik hätte man in diese 2 Minuten Sequenz schon einbauen können. Mach insgesamt 3 Minuten Screentime draus und stelle Boba vor ein paar mehr knifflige Situationen, als kurz Sauerstoff beim Stormtrooper zu holen und Feuer zu machen und wären alle zufrieden gewesen. Es ist immerhin der „mächtige Sarlacc“.
Aber so sah das halt echt nach nem „Spaziergang“ für Boba aus und suggeriert auch irgendwie gar nicht, dass er da so schlimme und anhaltende Verletzungen davon getragen haben soll.
Das denke ich auch. Dafür, dass nun ein Jahr seit dem Auftauchen in Mando die Frage offen war, wie er es geschafft hat da raus zu kommen, wurde das schon fast zu beiläufig abgehandelt.
Das hätte sogar eine eigene, richtig gute, Episode werden können.
Stimmt, mit Rückblenden und Halluzinationen.
Ich stell mir das in etwas vor wie der Film 127 Hours, außer das sich Fett am Ende nicht den Arm abtrennen muss.
Ich würde mir sowas anschauen.
Finde ich auch, besonders wenn man ihn als Junge aus Clone Wars kennt, da war echt ein nerviger Rotzlöffel mit einem riesen Egoproblem. Aber mal schauen was noch passiert, er ist sicher ein bisschen rumgekommen im Universum.
Auch wenn es nicht so deutlich gesagt wird, aber die Wandlung vollzieht sich doch eigentlich ziemlich eindeutig durch seine Zeit bei den Tusken und die Referenz wie er früher und jetzt war, wird doch durch die Flashbacks auf Camino immer wieder gezeigt.
Er ist halt als Klon und kleiner Junge letztlich zum Kopfgeldjäger und zur „Gewaltmaschine“ erzogen worden (ähnlich wie Rancors, deshalb wird auch die Bindung entstehen). Eine Bindung hatte er zu seinem Vater, auch wenn dieser in ihm halt letztlich eigentlich nur seinen Familiennamen weiterleben lassen wollte und die „Legende“ als Kopfgeldjäger. Und der Vater halt ständig weg war (siehe Szenen, wo die Slave wegfliegt und Boba am Fenster hinterher schaut). Diese Bindung ist ihm dann aber schon in frühen Jahren genommen worden, als Jango gestorben ist, auch das sehen wir ja in den Flashbacks.
Dann zog er mit anderen Kopfgeldjägern umher (sehen wir in der Serie nicht, ist halt in Clone Wars), bei denen es natürlich auch nur um Business und Geschäfte, Morden und Überleben ging, und natürlich nicht wirklich um Bindungen oder eine Art „Familie“ zu werden. Und als er alt genug war, ist er dann auch alleine durch die Lande gezogen, wurde „berühmt“ und einer, wenn nicht der beste seines Fachs und konnte seine inneren Emotionen und Persönlichkeit hinter der Maske und seinem eigenen Mysterium verstecken. Aber was hat es ihm am Ende gebracht? Vermutlich Einsamkeit und wenig erfüllende Tätigkeiten, und am Ende ist er halt im Sarlacc gelandet.
Durch das Leben bei den Tusken erfährt er zum ersten Mal so etwas wie eine engere Verbindung zu anderen Personen und gegenseitigen Respekt und nicht nur ständiges Egoisten-Da-Sein. Das ist ja die Charakter-Wandlung die wir sehen und die gezeigt wird. Ob man es gut umgesetzt findet, da kann man dann natürlich drüber streiten. Oder generell, ob man es für eine gute Story-Entscheidung hält.
Man hätte auch Badass-Boba-Crime-Lord zeigen und machen können, um den Teil an Zuschauern zu befriedigen, den es scheinbar im Wesentlichen meistens eher nur darum geht, dass alles dreckig, gewalttätig und badass haft auszusehen hat, aber ob das über eine Serie mit mehreren Folgen dann Story-Technisch eine interessantere Serie ist, sei mal dahingestellt.
Ein Mittelweg aus beidem, wäre hier meiner Meinung nach die beste Entscheidung. So wie The Mandalorian im Prinzip. Boba Fett ist bis jetzt auch mir etwas zu „soft“, dass kann man schon so sehen. Dafür das es auf der rauen Welt Tatooine spielt mit den Verbrecher-Syndikaten und er ja scheinbar doch sich selber noch als so etwas wie ein Crime-Lord sieht, passt sein Handeln und Auftreten dann nicht immer so ganz. Aber einen reinen nur wild um sich schießenden Boba der einen auf dicke hose die ganze Zeit macht, würde mich jetzt auch nicht abholen…Aber das ist natürlich ein persönlichen Geschmacks empfinden.
Es ist einfach super schlecht durchgeführt und überhaupt nicht logisch die Wandlung.
Schaut man einfach mal die Szenen von Boba in Mandalorian an, wo er Fennek auf Grogu ansetzt, um seine Ziele zu erreichen
und hier bekommt er Schnappatmung, wenn Fennek den Sekretär bedroht, der ihn am laufenden Band verarscht. Dann das Treffen mit Bo-Katan.
Hier lässt er sich nix gefallen und ist das völlige Gegenteil zur Boba Serie.
Dann noch die Szene, wo er den Thron übernimmt.
Er schießt alle über den Haufen, kein langes Rumgeschwafel und kein Skrupel.
Alles Situationen nach seiner Erfahrungen bei den Tusken.
Auf einmal ist er in der eigene Serie ein naiver Softie. Das ist einfach out of Character und chronologisch nicht gut erzählt. Mag sein, dass die Tusken ihn Respekt gelehrt hat, dann machen die Szenen danach aber keinerlei Sinn.
Schön aufgearbeitet. Mich stört es nicht weiter, aber es zeigt gut wie inkonsequent Disney mit seinen eigenen Erzählungen umgeht. Bisschen schade ist das natürlich schon, dass sie da keine anderen Schlüsse gezogen haben nach der Sequeltrilogie.
Hab ja nicht gesagt, dass es eine aus meiner Sicht gute oder sinnvolle Charakterwandlung ist, nur dass das halt die Erzählung sein soll…
Selber finde auch einiges kritikwürdig und etwas zu weich dargestellt, allerdings wäre eine konsequente Fortführung von Boba wie aus Mandalorian als Story vermutlich über mehrere Episoden zu eindimensional und langweilig, deswegen kann ich den Grundgedanken erstmal verstehen, dass sie versuchen eine Wandlung zu erzählen. Zumal das durch seine Kindheit, die Sarlacc Grube und Zeit bei den Tusken, Fall von Jabba, Fall des Imperiums schon erstmal Grundlagen dazu hat. Aber ja, es ist insgesamt nicht stringent mit The Mandalorian und auch innerhalb der Serie passen da die Sachen nicht immer so zusammen.
Das wird in dem Fall Disney ziemlich Wurst sein… Die geben eine grobe Richtung vor, was Ratings und Grundlagen Ausrichtungen angeht etc, wenn die Charaktere innerhalb verschiedener Serien auf der gleichen Plattform und mit gleicher Zielgruppe nicht stringent erzählt sind, würde ich die Kritik da in erster Linie an die Autoren und Regisseure richten.
Es muss ja nicht eindimensional bleiben, wenn man Boba mehr hart und skrupellos anfangs zeigt. Der Wandel kann ja im Laufe der Serie geschehen, wo sein rücksichtloser Weg auf Widerstand trifft und nicht immer zum Ziel führt und er sich so langsam wandeln muss, um am Ende mehr zu einen graueen Charakter wird als schwarz oder weiß. Im jetzigen Fall ist der Wandel schon off cam passiert und passt hinten und vorne nicht mit dem was wir im Mandalorien von ihm gesehen haben und bereits wissen. Da hat Jon Favreau einfach verkackt und nicht umsonst finde ich die Folgen von Robert Rodriguez, sowohl hier als auch im Mandalorian als die Schwächsten.
Fennek erschießt zwei, man sieht Leute am Rand fliehen und die Sklavin darf gehen. Klar tötet er Bib einfach er kennt ihn und weiß das Reden nichts bringt.
Ich finde auch nicht das er bisher der Naive Softi ist, er weiß nur, das er mit reinen töten nichts erreicht.
Auch ist es eben was anderes ob man allein durch die Gegenzieht, man muss hart sein oder ob man ein Boss mit Leute um sich ist. Ich finde nicht das er in der Mando Serie so skrupellos war, er war eben offensiver weil er es musste.
Naja dafür, dass er nicht naiv sein sollte, wird er ganz schön oft von Fennek und seinen Robotdiener belehrt, wie die Unterwelt funktioniert. Dazu finde ich schon, dass man ihn ganz schön soft zeigt. Ich mein, er entschuldigt sich bei sein neuen Teeny Untergebenen, weil er ein Spruch mit Auge gemacht und der Junge könnte dadurch offended sein. Ein PC Principal Daimyo hat noch gefehlt im Disney Star Wars Universum.
Aber andersrum doch auch, in der ersten Folge erklärt er Fennek zb das mit dem Helm oder die Sache mit den Hutten
Die erste Folge die mir hauptsächlich gefallen hat. Die ‚Mods‘ sind mir nach wie vor etwas zuviel Cyberpunk, empfand auch die Musik da als unpassend, aber sonst war das eine schöne Folge, finde ich.
Mando Theme im Outro, na denn man to.