Jopp.
Ok, mal zu der “Ich darf meinen Helm nicht abnehmen”-Thematik:
Er sagt, wenn er den Helm vor jemandem abnimmt, dann darf er ihn nicht mehr aufsetzen. Aber es gibt doch sogar im Kanon mehrere Mandalorianer, die den Helm absetzen.
Jango Fett auf jeden Fall und (auch wenn ich nicht alles gesehen habe) in Clone Wars kommen doch auch mehrere Mandalorianer vor, die das machen.
Bei Rebels auch. Da sind diese Jetpacks etwas sehr seltenes, die nur wenige Mandalorians haben .
Ich mag das alles wirklich sehr. Sieht wahnsinnig stimmig aus und macht auf jeden Fall Spaß zuzuschauen. Aber
irgendwie hätte mir dann doch etwas mehr Ernsthaftigkeit gewünscht. Darf dann doch ein paar Spuren düsterer werden. Aktuell wirkt das alles eher wie ne Realserie von Clone Wars. Also eher ans jüngere Publikum gerichtet. Außerdem frage ich mich, wie doof der Mandalorian eigentlich dargestellt werden soll. Da ist er auf der Flucht und will untertauchen und das erste, was er auf diesem Planeten macht, ist MIT dem Babyyoda in ne Bar zu gehen? Das ist Storytelling für 5 jährige.
Aber ich mags trotzdem.
Naja ich nehme an es ist einfach ne frage wie “religiös” der Mandalorianer ist.
Am ende wird ja auch noch gesagt, das einzige was passiert ist das er den helm dann nicht mehr aufsetzten darf. Also ist wohl einfach so n brauch und unser Mandalorianer scheint sehr streng “religiös” zu leben
Ist halt die Disney Formel und deswegen werde ich die Serie wohl nicht mehr weiter ansehen. Der Mandalorian ist halt leider auch nicht der harte Hund, den ich erwatet habe.
Weil er Herz zeigt oder warum?
Ich hab irgendwie mehr Elite-Kämpfer erwartet. Der abgebrühter ist.
Folge 2 und 3?
Also da hat er schon gut gekämpft, zumind. gegen Menschen usw.
Ja, aber irgendwie lässt er sich trotz seiner High-Tech Aurüstung gerne mal überrumpeln.
Spoiler für Folge 4:
In Folge 4 hat mich schon etwas geärgert, dass er von dem Kind erwartet, dass es ruhig sitzen bleibt, wenn er es nicht mal schafft, es davon abzuhalten Knöpfe zu drücken
Generell ist die Serie mehr ein Case of the Werk. Ich hätte mir auch eine stärker Episoden übergreifenden Story Arc gewünscht.
Die Serie entwickelt sich irgendwie in ein Knight Rider im Star Wars Universum. Lose Grundstory und langweilige Story-Arcs pro Folge. Ein sehr altbackenes Schema, dass Disney da ausgegraben hat. Mir gefällt es bis jetzt jedenfalls nicht.
Das ist halt sehr save gespielt. Sehr Disney halt
Man kann es auch klassisch nennen, was es eben auch sein soll.
Du erwartest von einem Volk, dass mehrere planeten bevölkert eine einhetliche kultur?
Das schaffen wir nichtmal innerhalb einer stadt.
Es ist die spezielle Kultur oder “religion”, wenn man es so nennen mag, der gruppe innerhalb der mandalorianer, der er angehört.
Man kann es vllt mit dem Kopftuch vergleichen, das einige muslima nicht abnehmen"dürfen" andere aber nicht mal tragen, und trotzdem sind beide muslimas.
Clone wars und rebels tauen aber als vergleich auch nicht so wirklich, weil sich da die Mandalorianische kultur im umbruch befand.
Die Mandalorianische Enklave der Mando angehört hat aber generell einige sonderregeln, die sie von den bekannten mandalorianern (die sich ja unternander auch verschieden sind) unterscheiden.
Und jango ist (zumindest angeblich) nichtmal wirklich mandalorianer
naja, er ist auf einem weit entfernten planeten, auf dem nicht viel ist, der auch keinen raumhafen hat. in der bar scheinen ja auch hauptsächlich einheimische zu sein, wenn die einzige “femde” sofort auffällt, einfach nur weil sie da ist. und die bedienung schien ja auch nicht mir den geflogenheiten vertraut zu sein, die z.b. auf moseisley normal sind, zumindest war ihre reaktion auf das geld unerwartet.
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Natürlich ruft eine bar in star wars und in einer an western angelehnen story die assoziationen von salons und der cantina in moseisley hervor, aber nüchtern betrachtet ist es eine kneipe auf einem planeten ohne raumhafen, die menge an kopfgldjägern sollte sich also in grnezen halten, was sie ja auch tut. Und auch cara die ortskundig ist und davon ausgeht gesucht zu werden hält den ort für sicher.
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Es ist also weniger storytelling für fünfjährige, sondern einfach ein szenario, das nicht mit hervorgerufenen assoziationen übereinstimmt.
Nein
Geht mir genauso. Man muss hier bei der Serie schon sehr stark den Kopf ausschalten und wenig hinterfragen, dennoch freue ich mich jeden Freitag auf die neue Folge, auch wenn die Serie sich gerne noch mehr hätte trauen können.
Wie die Macher mit Baby Yoda hantieren ist schon recht billig, aber es funktioniert selbst bei mir .
Auch wenn die Folge nicht sonderlich spektakulär war, war es dennoch meine Lieblingsfolge. Sie hatte dann doch einige kleine Momente, die man vorher nicht so bei Star Wars gesehen hat. Auch interessant, dass es in dieser Welt noch Planeten und Völker gibt, die wahrscheinlich von diesen großen politischen Konflikten gar nichts mitbekommen und die auch von der Technik überhaupt nicht auf der Höhe sind.
Für die nächsten Folgen darf man dann aber gerne mal in eine andere Richtung gehen, denn bisher haben die Episoden einen ähnlichen Handlungsbogen. Hätte die Serie kein Star Wars Kostüm an, sie wäre vielleicht eine 5 von 10.
Kurz zur Folge: Hat der Mando eigentlich schon sein ganzes Vögelzwitschern ( so hieß es glaube ich auf Deutsch) verbraucht? Waren diese kleinen Lenkraketen.
und woher kam eigentlich der AT ST auf dem Planeten?
Ich denke nicht, aber hab in der folge auch nicht wirklich eine notwendigkeit dafür gesehen sie einzusetzen, gegen den ATST wären sie soweit ich das einschätzen kann recht wirkungslos, und gegen banditen wäe es verschwendug gewesen
Wo der AT-ST herkommt, ist auch das einzige was mich an der folge logisch stört
naja, ich gehe mal davon aus, dass sie ihn irgendwo erbeutet, gekapert oder gekauft haben… Ist ja nicht so, dass es komplette Höhlenmenschen waren. Waren halt Schmuggler oder Plünderer, die sicher auch Kontakte haben.
Kann ja sogar sein, dass das Imperium auf dem Planeten früher Truppen stationiert hatte. Gibt schon ein paar Möglichkeiten.
Das klassische Schema, in jeder Folge neue Charaktere und Handlungen zu etablieren und auch zu beenden, ist aber eine alte TV-Angewohnheit, um auch noch in Staffel 5 Folge 13 neue Zuschauer abzuholen. Bei einer reinen Streaming-Serie, bei der es überhaupt keinen Grund gibt sie nicht chronologisch zu schauen, macht das keinen Sinn.
Und was heißt “was es eben auch sein soll”? Natürlich soll das so sein und ist nicht aus Zufall so entstanden. Das muss mir deswegen aber nicht gefallen.
Warum packen hier eigentlich so viele Text in Spoilertags? Das hier ist der Spoiler-Talk, hier muss man das nicht machen. Stört nur den Lesefluss.
Ich glaub ich bin da halt einfach von der Republic-Commando-Reihe geschädigt. Dort werden die Mandalorianer halt immer als eine komplett eingwschworene Gemeinschaft dargestellt.
Siehe oben, da Jango dafür verantwortlich war diverse Mandalorianer für die Ausbildung der Klone zu holen, stand das für mich nie außer Frage.
Aber ist halt alles auch kein Kanon mehr.
Da es keinen raumhafen gibt, bin ich davon ausgegangen, dass es auch keine größeren militärischen stützpunkte gibt oder gab, die je meist einen raumhafen haben
Doch, es ist einfach eine erzählart unter vielen, die auch seine fans hat, wie jede andere.
Und hier spielt nochmal nostalgie eine rolle, ich meine einer der verantwortlichen hätte mal gesagt, dass sie sich an den serien und filmen orientieren, die sie in ihrer jugend gesehen haben, was in den allermeisten fällen serien nach diesem schema waren.
Dagegen ist das netflix-streaming schema auch nicht das wahre, aber auch das hat seine berechtigung.
Mandalorian hat jetzt den vorteil, dass man es gut im wochentakt schauen kann ohne große cliffhanger und ohne dass man vor der neuen folge die letzten nochmal auffrischen müsste.
Für meine momentan stressige unizeit ist es eigentlich perfekt so wie es ist.
Wenn ich jetzt mehr zeit hätte, wäre das vllt anders
Dass es sich ehr an klassischen serien und erzählstruktuen orientiert, was vorher weitesgehend kommuniziert wurde.
Und ich finde es immer komisch, wenn leute etwas in seiner grundsubstanz für eben diese kritisieren.
z.b. auch jemand kritisiert, dass fire and blood von george rr martin kein roman ist, oder sowas.
Die meisten der fraktionen sind es ja (immernoch) es ist bei einem volk, das quasi dauerhaft miteinender krieg führt, mmn kein wunder, dass es verschiedene lebensweisen gibt, besonders bei der größenordnung.
Es kann gut sein, dass ihm manche mandalorianer einfach geglaubt haben, genau wie es sein kann, dass almec gelogen hat.
Ja
aber zumindest das aus clone wars gilt ja immernoch
Eine gute frage, ich habs einfach gemacht weil die anderen es auch gemacht haben