Das kann ich so nur unterschreiben.
Es mag vl. n bisschen doof klingen, aber ja.
Im Lesesaal/der Bibo lernt man „effektiv“. Aber mit „ein wenig“ Übung, bzw. Selbstdisziplin geht das auch daheim (denke ich jedenfalls).
Mir pers. ist das Lernen im Lesesaal zu diszipliniert. Huste ich/niese ich zu oft, wird man angeschaut, man kann nicht rumgehen, andere üben einen „Lerndruck“ auf einen aus, wie @Blarara schon geschrieben hat, wenn man aufs Klo muss, muss man entweder alles liegen lassen (Klau-gefahr. Zwar nicht wirklich, denn wer klaut schon mein Geschmiertes Heft, aber trotzdem) oder einpacken, etc.
Will nicht drauf rumreiten, aber ich finde, es muss chillig/gemütlich bleiben. (Vl. ist das das falsche Wort, aber es muss für einen selbst gemütlich oder angenehm sein. Manche mögen es, in der Bibo zu lernen, manche eben nicht).
Nicht jeder mag das Glück haben, einen kleinen Wald/viel Grün gegenüber zu haben, aber um ehrlich zu sein: Ich setz mich gerne mal n Stündchen oder mehr hin mit nem Tee, bisschen Musik (dank dem Klassik-Musik-Thread hab ich n paar CDs gebrannt) und schau mir Zeugs an.
Ich hab wieder viel gelabert und wenig gesagt (auch n Tipp für mündliche Prüfungen, nein, scherz, sowas kann man bringen, aber so ziemlich jeder Prüfer merkt, wenn man nichts aufm Kasten hat und Wissen abspult).
Die Devise:
Chillen, chillen, chillen (aber in Maßen und realistisch bleiben+Selbstdisziplin). Kontakte pflegen, gemeinsam was unternehmen, n Leben außerhalb der Uni haben, Sport.
Grad am Anfang gehts allen an der Uni gleich, niemand kennt jemanden 
Nach n paar Semestern hat man seine Pappenheimer gefunden, n paar weitere Leute kennt man flüchtig aus Kursen, die man gemeinsam hatte, etc. Aber trotzdem in Kontakt bleiben, man weiß nie, wenn man was von anderen braucht, und auch anderen zur Verfügung stehen, wenn die was brauchen (Skripte, Tipps, etc.). Deshalb: Am Anfang ruhig oft und lang an der Uni bleiben und Leute kennenlernen. Alle sitzen im gleichen Boot und sind oft gleich planlos. Und in der Gruppe hat meist die gleichen Probleme was die Uni betrifft, und gemeinsam kann man die Probleme meist besser lösen.
Mit den Studentenleuten auch mal was außerhalb der Uni machen und die Leute kennenlernen, wie sie außerhalb der Uni so ticken.
Thema „Leben außerhalb der Uni“: Wie schon gesagt ist es ziemlich leicht, an und in der Uni „zu versinken“.
Hier kommt der Sport ins Spiel, da man vl mit etwas Glück sein Hobby im Sport, oder eine Form vom Sport als Hobby findet, und auch mit den Leuten vom Sport außerhalb von der Uni was machen kann.
- Nach nem Unitag von 8-8 braucht man einfach oft Sport (hört sich vl. schnöselhaft an, aber am Anfang hat man nicht so den Drang dazu, aber mit der Zeit finde ich, ist das echt wahr). Egal ob joggen, TrimmDichPfad, oder daheim im Garten/aufm Dachboden intensiv was machen.
Und Uni ist nicht wie Schule, man ist mehr auf sich allein gestellt und sich selbst „überlassen“
Kann man gut was draus machen.
Nimm was mit für „Leerlauf“. Oft hat man 2-10 Minuten nichts zu tun. Hört sich doof an, aber kommt oft vor. Natürlich kann man sich „mit sich selbst“ beschäftigen und nachdenken, aber n gutes Buch, Kopfhörer oder an Aufgaben von anderen Kursen zu werkeln ist ein guter Zeitvertreib, wenn man zu früh ist, der Dozent zu spät oder einfach tote Zeit anliegt.
Generell, und um auf meinen Avatar zurückzukommen 
„Sometimes you eat the bear, and sometimes, well, the bear eats you.“