Also als Ganzes gesehen, würde es schon Sinn machen sich ein einer Gegend mit viel Nahrung ein dickes Shelter zu bauen, da viel Nahrung zu besorgen, die haltbar machen und dann weiterziehen wenn man wieder Kraft und Vorräte hat. (Ging hier halt nicht, weil nicht genug Nahrung und schon zu ausgezehrt von den letzten Tagen und dem Nahrungsmangel)
Sich da die letzten Tage noch so auf das Bauprojekt zu versteifen und das Ding dann kurz vor der Abreise noch irgendwie bauen zu wollen war halt komplett sinnfrei.
Typischer Otto halt.
Der hat ein krasses Durchhaltevermögen aber wirkliche Outdoor Skills habe ich da selten gesehen.
Manchmal habe ich das Gefühl er sagt das immer nur weil er Angst hat zu scheitern.
also das statement fand ich jetzt nich so pralle …
das video hätte er sich sparen können.
Ich dachte auch irgendwie er hätte bei seinem Video davor gesagt er hätte im Stream mit Fritz geredet und deshalb irgendwie ein längeres „Realtalk“ Video erwartet.
Hat Otto in dem Statement irgendwie das Statement vergessen? Der geht doch auf keinen einzigen Kritikpunkt ein und erzählt uns nur, dass Kritik wichtig ist. Fehlt eigentlich nur, dass er uns erzählt, dass er easy jetzt auf Kritik eingehen könnte, nur dass er es gerade nicht so fühlt.
ja sowas dachte ich mir auch.
er geht auf nichts ein.
nur das der großteil nur gemecker ist weil keine lösung …
ich glaube das internet ist wirklich neuland für ihn.
als ob jeder kritiker gleich eine lösung haben muss.
versteh nich wie er darauf kommt
und ging halt wohl auch geldtechnisch nicht, bzw contenttechnisch.
da jetzt ne Woche rumzuhocken und Fleisch zu räuchern, schwierig.
Plus dann kommst meister Petz aber garantiert mal ganz genau zum schauen vorbei
Ich vermute auch, dass die einfach gedacht hatten, weit mehr Strecke auf den Rafts zurücklegen zu können und eben mit Angeln und co mehr zu schaffen.
Weil das hier ja vermehrt Thema war: Otto erklärt die Auflagen bei der Jagd in Kanada:
Nebenbei bestätigt er hier quasi eine zweite Staffel, bei der man dann besser vorbereitet sein und die Kritik berücksichtigen will.
Schnarchparade Teil 2? Haben sie eigentlich irgendwann mal gesagt, wie viele Kilometer sie nun im Endeffekt gelaufen sind?
Weil meine Meinung ist noch immer, dass sie da nichts außergewöhnliches geleistet haben.
Laut den Angaben in der Show waren es 70 Kilometer Strecke. Am Ende haben sie nur noch gecampt und wollten erstmal am See bleiben. Theoretisch sind sie rein vom Laufen her also eigentlich mehr gelaufen, aber das zählte ja dann nicht zur Strecke, die sie zurücklegen wollten.
Wie außergewöhnlich das jetzt war, mag ich nicht zu beurteilen, während ich Sonntags Mittags noch im gemütlichen Bett liege und überlege, was ich gleich frühstücken werde. Ich fand die Show jedenfalls interessant, nur am Ende ging ihr komplett die Puste aus. Wenn man da mit besserer Planung rangeht, hab ich Bock auf ne zweite Runde.
70 km ist wahrlich nicht die Welt, sorry. Bei der Bundeswehr hat man voll aufgerödelt auch 30 km-Märsche in vier Stunden gemacht. Gehen wir mal davon aus, dass sie zehn Kilo mehr auf dem Rücken haben und das Gelände unwegsamer ist sollten da aber an einem Tag locker 10km drin sein, so hatten sie es ja selbst kalkuliert.
4 Stunden mit vollen Gepäck mit 7,5 km/h?? Never ever!
Klar. 30 km mit 15 kg Gepäck.
Steht doch da
- 25-km-Eilmarsch im Tarnanzug mit Feldschuhen und 25 kg Gepäck (Richtzeit: 3,5 h).
Du warst bei der Schweizer Armee? In der AAD 10? Einer Spezialeinheit der Schweizer Armee mit einer Stärke von rund 90 Soldaten? Die Elite-Einheit des KSK?
In Deutschland gab es 30 km Märsche mit 15 kg Gepäck in unter vier Stunden, den brauchte man neben goldener Schützenschnur, Hindernisbahn in einer bestimmten Zeit, ein Kilometer schwimmen in 20 Minuten und ein paar anderen Sachen für das goldene Leistungsabzeichen.
Edit:
Das Leistungsabzeichen setzte sich damals aus verschiedenen Disziplinen, außer dem 30-km-Marsch zusammen. Der 30-km-Marsch musste innerhalb von höchstens 5 Stunden mit 10 kg Marschgepäck absolviert werden. Je nach Truppengattung waren mehrere 30-km-Märsche im Jahr üblich.
Sorry, hatte ich ein wenig anders in Erinnerung, bleiben aber 30 km in wenigen Stunden, ich brauchte in der Regel so 2,5 h.
Das mag sein und ist auch völlig okay. Ich bin auch der Letzte, der sagt, dass das die geilste YT-Show aller Zeiten war, wie es wohl in einigen Kommentaren den Eindruck macht. Aber ich persönlich beurteile so eine Show nicht an der Leistung der Akteure, weil ich es nicht beurteilen kann.
Ich kenne mich weder mit Survival, noch mit Bushcraft, noch mit Bundeswehr, noch mit sonstwas in diese Richtung aus. Ich habe selber nie auch nur ansatzweise etwas Vergleichbares gemacht. Ich war nie ohne was zu fressen in Kanada, war nie 7 Tage auf einer einsamen Insel, habe nie mit einem Profi an meiner Seite ein Rennen im tiefsten Schnee gemacht, war nicht beim Bund usw. Deshalb ist das für mich persönlich keine Bewertungsgrundlage.
Für mein Urteil bei diesen Formaten zählt nur die Antwort auf eine Frage: Gefällt mir, was ich sehe oder gefällt es mir nicht? Und mir hat Staffel 1 zum größten Teil gefallen. Es gibt definitiv zahlreiche Kritikpunkte, die auch alle angebracht wurden. Wenn man sich diesen annehmen will, passt das für mich. Mehr verlange ich persönlich nicht.
Am Ende bewertet das logischerweise jeder anders, aber das kommt eben darauf an, was man sehen will oder auch auf den eigenen Background. Sieht man ja auch an der ständigen Kritik an 7vsW, dass das gar kein Survival ist. Ist es nicht, ist mir persönlich aber egal, weil ich es nicht wegen Survival gucke, sondern wegen den Menschen in der Situation und wie sie damit umgehen und zurechtkommen. Das interessiert mich (was auch der Grund ist, warum die Team-Staffel für mich die bisher schwächste ist).
Dich interessiert vielleicht mehr die Leistung selbst. Das ist voll okay. Du kannst sie aber scheinbar auch besser beurteilen als ich, der das einfach nicht kann.
Wahrscheinlich schmunzeln Menschen, die wirklich schon mal in einer Survival-Situationen waren und/oder den Tod ins Auge geblickt haben auch über Menschen, die dies eben beruflich sich für den Worst-Case trainieren, aber ggf. auch nie erlebt haben bzw. erleben werden. Für mich scheint dies oftmals auch immer ein Großes, wer ist der Geilste oder hat die dicksten Cojones.
Da kann man dann mal ein andere Extrem nehmen, nämlich eben diese Menschen, die wirklich gekämpft haben. Wenn man dies alles vergleicht, wenn es um Survial oder Leistung geht - all das würde jegliche TV- oder YouTube-Show schlagen.
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Tim Shaddock, der da drei Monate mit seiner Hündin auf seinem Katamaran ohne Bordelektronik 2000 Kilometer vor der Küste trieb.
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Die vier Kinder (13, 9, 4 J sowie 1 Jahr alt), die in Kolumbien den Flugzeugabsturz überlebt haben und 40 Tage im Dschungel überlebten.
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Menschen, die es aus Kriegsgebieten bis nach Europa schaffen und durch Wüsten laufen, das Meer überqueren und in die Hände von Schleppern und Menschenhändler fallen etc.
Ja, auch ein unfairer Vergleich?! Von daher finde ich muss man über Survial Squad nicht besser oder schlechter reden als es war. Am Ende ist es eine Arte Expedition, ein Adventure, welches eben falsch geplant war an einigen Ecken und man von anderen Voraussetzungen ausgegangen ist. Dann kamen noch andere Punkte hinzu. Möglich, dass es viele Abenteurer-Projekte, Überquerung oder Besteigen von Bergen, Durchqueren von Wüsten gibt, die auch nicht alle beim ersten Mal funktioniert hatten oder sich Teilnehmer es anders vorgestellt haben. Davon bekommt man nicht viel mit und das ist dann halt der größte Kritikpunkt für mich - egal wie man die Leistung bewertet.
Wenn man es als Format ausschlachtet und damit Geld verdienen will, muss die Inszenierung halt stimmen. Das ist für mich mehr als ein paar schöne Drohnen-Shots. Fritz hatte es gut zusammengefasst, ich als Zuschauer will mitgenommen werden. Wissen, was der Plan ist, wissen was Sache oder das Gefühl in dem Moment ist. Anscheinend sieht Otto es zumindest auch so, dass es da an einigen Stellen man hätte besser machen können. Denn auch „ein Fail“ kann für Entertainment sorgen und echte Emotionen zeigen. Damit meine ich auch nicht, dass man es a la RTL inszenieren muss.
Ein Format / Pilot-Staffel, die es so früher oder heute nicht ins Fernsehen geschafft hätte, da es ein paar Kinderkrankheiten gibt und den Zuschauer nicht bei Laune gehalten hätte. Plus eine letzte Folge, die in der Form halt ein wenig Verarsche war. Jetzt kann man da versuchen es weiterzuentwickeln, besser zumachen und sehen was draus wird.
Das ist aber ja genau der Punkt. Die Show war alles andere als perfekt und jegliche Kritik daran ist berechtigt. Aber man kann halt jetzt auch nicht mehr verlangen, als dass sich die beiden der Kritik annehmen, daraus lernen und es beim nächsten Mal hoffentlich besser machen. Gescheiterte Projekte gibt es immer. Reinhold Messner hat auch nicht im ersten Anlauf jeden Berg bestiegen. Jedes Scheitern zeigt dir, wie es nicht geht und dann musst du eben an den richtigen Schrauben drehen, damit es besser wird. Perfektion existiert eh nicht, aber es ist ja auch interessant, dabei zuzuschauen, wie man sich versucht, dieser anzunähern. Das ist mir tausendmal lieber als irgendein von Beginn an glattgebügeltes Format, das zwar funktioniert, sich aber auch direkt festfährt und dann eben ohne jegliche Ecken und Kanten weiterläuft.
Musste an Menschen denken, die sich mit schweren Erkrankungen im Todeskampf befinden oder psychisch kranken Wohnungslosen, die versuchen im Winter nicht zu erfrieren.
Wie bewertet man da die „Leistung“?
- vielleicht too much ?
Anyways, es ist eine Unterhaltungsshow, nicht mehr nicht weniger. Unterm Strich steht die Frage: Fühle ich mich unterhalten?
Keine Sorge, ich hab ab Folge 2 oder so kritisiert das Viel erzählt, aber dann wenig gemacht wurden und Folge von Folge eben dann eigentlich eine Absetzungsgarantie bei jeder anderen Serie hätte sein müssen.
Man hätte mit dem was sie gemacht hatten, aber eine so viel bessere und interessantere Show hätte machen können. Nur geht das über Drohnen und 360-Grad (Unnötig) hinaus.
Die Leistung will ich da auch nicht beurteilen. Fabio hat halt oft schon viel gemacht, ist aber auch oft gescheitert oder hat sich übernommen. Otto erzählt viel, was er mschen kann, einzig stabil ist in dem was ich immer sehe sein Mindset. Otto steht bestimmt noch im Saft und wäre wohl ohne Fabio auch noch weitermarschiert, aber jetzt mit Ü40 wird er aber auch nicht mehr so sein wie zu seinen aktiven Bundeswehrzeuten. Daher auch no shame.