Hallo zusammen,
Magie ist immer so eine Sache, da sie mit der Einführung die Welt, die Möglichkeiten und Regeln explosiv erweitert bzw. erweitern kann. Passt man nicht auf werden Magienutzer wesentlich stärker und effizienter als zum Beispiel “normale” Krieger.
Am einfachsten ist es natürlich sich von T.E.A.R.S. zu verabschieden und ein anderes System zu spielen, in dem Magie bereits implementiert ist (DnD, DSA, SW).
Eine weitere Möglichkeit ist, wie bereits schon erwähnt, das Übertagen eines Magiesystems eines anderen Regelwerkes auf das T.E.A.R.S. Regelwerk. Hier hat man jedoch die Arbeit ggf. Änderungen und Anpassungen vorzunehmen, damit es auf das Regelwerk passt.
Wenn nach eigener Recherche im Netz nichts zu finden ist, was die eigenen Bedürfnisse befriedigt, muss man dann eben selbst von Grund auf sich sein Magiesystem selbst entwickeln. Dies ist relativ aufwendig, hat aber den Vorteil von vornherein auf die eigenen Bedürfnisse (Regeln, Welt) abgestimmt zu sein.
Denkt daran, dass ein explosiver Rattenschwanz an der Magie hängt. Nicht zuletzt kann die Magie euer gesamtes Regenrationssystem über den Haufen werfen.
Als erstes solltet ihr euch losgelöst von den Regeln Gedanken machen, wie die Magie in euerer Welt funktioniert. Dazu finde ich folgende Videos ganz hilfreich:
Folgende Punkte sind bei “Hard Magic Systems” zu klären:
Predictibility
Limitations
Weaknesses
Costs
Geht auch folgende Punkte durch, um euere Welt und Regen nicht zu kippen:
Regeneration der “Kosten”
Einfluss der Magie auf Lebensregeneration (Heilung)
Wann ist man tot? Wie endgültig ist der Tod?
Repertoire eines Charakters an Magieeffekten/Zaubersprüchen
Was können Magier nicht? Wo sind die Grenzen?
Um die konkreten (Würfel-) Regeln zu entwickeln, nehmt gerne eure Würfel in die Hand und würfelt/spielt selber. Überlegt euch wie einfach das Würfeln sein soll und kriegt ein Feeling dafür, was ihr den Spielern damit “zumuten” wollt.
Grüße!