Wow, ich muss sagen das mir die Kämpfe dank der Combos überhaupt nicht gefallen habe. Sie waren doch eh alle stark genug und gut gerüstet, da müssen sie doch nicht noch gut reinhauende Combos besitzen
Naja, man muss sagen, dass wenn sie sich auf Schusswaffen hätten zurückziehen müssen gar nicht mal mehr soooo stark gewesen wären.
Die Combos waren von der Idee her lustig, aber mehrere Supercombos waren zuviel. Eine, ok, dazu 2-3 kleinere udn fertig. Dann müssen sie im Kampf kreativ werden. Ist sonst wie ein unendliches Inventory und eine unendliche Lootkiste auf dem Weg.
Aber insgesamt ja, sie dürften ruhig ein wenig schwächer sein. Das System eignet sich für kurze Abenteuer halt kaum. Wer mit mehreren (!) Ausgleichswerten >5 und teils mit Werten von 15 oder so startet dem muss man schon ganz schöne böse Monster entgegenwerfen. Und wenn man sich nicht Stück für Stück an seine Werte gewöhnt weiß man gar nicht was das für einen bedeutet.
Joa, aber würde auch die Kämpfe in die Länge ziehen. Durch das Würfelsystem dauern die ja schon an sich sehr lang.
Ich fand die Combos eigentlich ganz gut, weil sie damit mehr ihre Charaktere ausspielen konnten. Der ganze Wrestler-Background wäre ansonsten zu kurz gekommen.
Bei den Werten meinte ich mehr die Allgemeinen. 15 Punkte zum Ausgleichen, bei durchschnittlichen Werten von etwa ~11-12. Da muss man schon fast kritisch failen um überhaupt etwas nicht zu schaffen (auch wenn sie dieses Mal vllt. insgesamt sehr stark gewürfelt hatten).
Fand ich auch, ich hätte sie halt nur etwas begrenzt. Dann hätten sie vllt. kreativer beim Ausspielen sein müssen. So war es nur: Wähle 1 von 8 möglichen Superattacken und alles wird gut. Auch dabei natürlich, dass ein Fail von einem so gut wie keine Auswirkung hatte. Dadurch fehlte mir das Gefühl einer richtigen Bedrohungslage (in Zusammenhang mit fehlenden Trauernden aufgrund Zeit und dem möglichen Ignorieren des Halsbandes).
Wenn ich spiele mag ich das Gefühl etwas nicht zu schaffen, dann fühlt es sich allgemein besser an irgendetwas zu schaffen. Und nicht nur Jubel wenn ich kritisch würfle, wie hier am Tisch. Hier hatte ich nie das Gefühl, dass die Jungs sich gefreut haben, wenn eine normale kleine Probe gelang, es war mehr so: Joa, geschafft, nu weiter…
Naja dafür hatten sie ja im Sozialen nichts drauf. Abgesehen vom Kampf gab es in den Bereichen recht viele Fehlwürfe. Aber klar, es ist unbefriedigend, wenn Simon mehr Schaden der Gruppe zugefügt hat, als die Gegner.
Hm.
Habe eher gemischte bis negative Gefühle insgesamt. Auf der einen Seite gab es immer wieder Elemente und Momente, die mich zum Schmunzeln gebracht haben, auf der anderen Seite war es extrem klamaukig und hatte eher etwas von einer Art Laienschauspiel als von einem klassischen Rollenspiel.
Sehr schade fand ich das Überschwenken in andere Extreme - vielleicht hat Hauke die Kritik von PILOS falsch verstanden? Während in PILOS das erste Mal jemand tatsächlich gestorben ist (auch wenn das zum Teil auch Haukes Schuld bzw. unfaires Verhalten war), was natürlich immer frustrierend ist, hatte man jetzt wieder eine Gruppe unsterblicher Halbgötter, die nicht nur immun gegen jeglichen Schaden sind (hat sich Schaden jemals negativ ausgewirkt? Ich kann nicht einmal sagen, wer wie viele Lebenspunkte hatte…), sondern auch mit bloßen Fäusten (!) Gegner zum Explodieren bringen. „Supercombo“ hin oder her und klar war es auch absurd-lustig…aber so machen Kämpfe natürlich auch überhaupt keinen Sinn bzw. dienen auch nur als „Entertainment“. Das liegt natürlich auch an den, sorry wenn ich mich hier wiederholen muss, wirklich schlechten TEARS Regeln, die zum größten Teil aus DSA übernommen wurden. Klar: es war ein One-Shot. Aber: wenn dann der schlechteste Angriffswert am Abend…17? ist, dann läuft schon irgendetwas schief. Ungewollt lustiges Nebendetail, dass auch nach der Xten TEARS-Veranstaltung die meisten noch Probleme mit den Regeln haben (z.B. Verteilen der Punkte in einer Waffenkategorie auf AT/PA Basiswert).
Eventuell auch der Zeit geschuldet…aber: leider war das World Building dieses Mal auch schwach. Es wirkte nicht auf mich nicht wie eine zusammenhängende Welt, sondern wie Orte A B C D, so wie in einem Computerspiel, bei dem von einer Zone in die andere „gewarped“ wird und zwischendurch gibt es dafür eine kurze gerenderte Szene von einem fahrenden Auto. „Frei“ waren die Helden auch nicht wirklich. Sie wussten von Anfang an, dass sie alle verschiedenen Punkte anfahren müssen, im Endeffekt entschieden sie also nur über die Reihenfolge. „Freiheit“ ist das allerdings nicht wirklich - das ist allerdings auch nichts, was dieses Mal besonders negativ auffiel, da das „railroading“ schon immer typisch für die meisten Abenteuer von Hauke war. Wie er im „Was wäre wenn?“ schon richtig sagte: er konzentriert sich darauf, Geschichten zu erzählen und das kommt immer deutlich heraus. Das ist nicht „falsch“ oder „schlecht“, sondern eine Möglichkeit ein PnP zu gestalten. Entweder der DM übernimmt das Steuern der Geschichte oder die Spieler entscheiden maßgeblich über den Verlauf und der DM „begleitet“ sie nur auf diesem Weg.
Ein ganz klares „Urteil“ kann ich insgesamt gar nicht geben. Ich hatte definitiv Spaß, im ersten Teil noch mehr als im zweiten, weil es einige Momente gab, die lustig waren. Leider führte der Zeitdruck zum Schluss auch dazu, dass vieles sehr gehetzt wirkte. Im zweiten Teil war es dann aber sehr viel mehr (gefühlt) und wurde zu sehr klamaukigem Theater, was für mich dann drüber war. Am Ende bleibt dann in Retrospektive bei mir eher etwas Enttäuschung zurück.
Ich hatte es schon im vorherigen Post geschrieben - aber vielleicht besteht ja wirklich die Möglichkeit irgendwann mal das Spielsystem zu wechseln. Klar: mit Florentin gibt es jemanden, dem das PnP im Blut liegt und Thabor war das perfekte PnP. Vergleichen will ich die beiden aber gar nicht, da sie zwei komplett gegensätzliche Ansätze für ein PnP haben. Das DSA Regelsystem hält aber leider auch viel zurück und schränkt die Dramatik stark ein bzw. reißt mehr aus der Welt heraus. Ich denke, dass ein einfacheres Regelsystem auch Hauke bei seinen Stärken besser unterstützen könnte.
Auch wenn es wieder auf taube Ohren stößt, aber umso mehr wünsche ich mir ein wöchentlichens PnP-Format auf RBTV. Ein klassisches PnP
Hm, muss ich nochmal schauen. Gefühlt war außer dem Lügen von Ede nicht viel (Wichtiges) was falsch ging. Viel durften sie ja auch ohne Proben machen, bis Hauke Nils mal darauf aufmerksam gemacht hat, dass das nun wirklich nicht sein Charakter ist (oder werf ich da grad was durcheinander? Hab das WE mehrere PnP gehört…).
Zumindest hatte es kaum Auswirkungen. Am Ende haben sie alles ohne “Narben” geschafft, waren frei, fertig. Konflikte in der Art gab es kaum.
Dabei gehört natürlich dazu, dass die Jungs Hauke mittlerweile gut lesen bzw. Hauke doch SEHR deutlich darauf hinweist, dass da gleich eine Falle kommt. Damit macht er es ihnen einfach sich vorzubereiten, selbst wenn eigentlich zB die Räuber sie ja schon von Weitem hätten sehen müssen und ebenso vorbereitet hätten sein müssen.
Obwohl ich eine gute Zeit hatte mit TEARS PUNK, so werde ich das Abenteuer nicht lange in Erinnerung behalten. Es wirkte alles stellenweise viel zu gehetzt, was ich natürlich mit dem kurzen Besuch von Hauke verstehe. Trotzdem vermisse ich die Zeit der ersten Staffel, wo man nicht krampfhaft versucht hat, alles an einen bzw. zwei Abenden rein zu quetschen.
Früher haben die Jungs an fünf Abenden das erreicht, was sie mittlerweile an zwei Abenden schaffen müssen. Dadurch geht viel Authentizität verloren und uns Zuschauern fehlt einfach die Bindung zu neuen Charakteren.
Not sure if Hauke Gerde oder David Benioff and D. B. Weiss writing the script
Nichtsdestotrotz, ich weiß es sehr zu schätzen welche Mords-Arbeit alle Beteiligten da immer reinstecken, deswegen kaufe ich ohne groß nachzudenken auch die Erweiterung zu TEARS PUNK im Shop
Fand’s sehr geil, mit das beste Abenteuer neben den MMs.
OP fand ich die Charaktere eigentlich nicht. Die Charaktere in TEARS 1 waren halt wegen der Unerfahrenheit ziemlich verskillt, daher kann man das kaum mit den nachfolgenden Charakteren vergleichen. Zudem kam in TEARS 3 auch eine ziemlich große Menge an Würfelglück hinzu. Man hatte eben sehr oft criticals und da erwarte ich dann schon nen merklichen, spektakulären Effekt.
Gegen den Gorilla sag ich nichts da sie kreativ sein mussten und so ihre Chareigenschaften ausspielten, aber früher im zB Canyon musste man nu wirklich nicht gegen solche Gegner das Hamsterrad (@Herzer wenn du das wrestling nennst, solltest unbedingt ne Wissenslücke schliessen ) benutzen. Ede hatte paar Punkte in Gewehre und so viel Schaden wie sie machte, würde der Körper auch „zerplatzen“
Ich wäre mit kleineren Kombos zufriedener, wie das werfen von dem Kleinen.
Kleiner Zusatz: Hauke hätte auch ruhig beim Hamsterrad, wenn er schon nur 3/4 bestehen lässt, alle bis auf Budi automatisch 5LP pro Angriff abziehen können um zu zeigen das dieser Angriff nunmal gefährlich ist…einer trampelt auf deiner Brust rum und der Hintern küsst ständig den Boden ist nu wahrhaft kein schönes Erlebnis
Ich glaube die Jungs haben durch Kämpfe keinen Schaden erlitten, sondern haben sich immer selbst verletzt. (Simon Frosch)
Zu keiner Zeit hätte man das Gefühl, dass sie wirklich in Gefahr waren. Kommt für mich schon leicht an op ran, zumal die fehlenden sozialen Punkte keinerlei negativen Auswirkungen hatten.
Nein, das war einfach ganz normale Reaktion der Welt auf die Aktion von Eddy. Ich fand das auch nicht schlimm.
Ja, das sehe ich ähnlich. Dass sie in so einer Mad Max-Welt viel aushalten können müssen ist vollkommen klar. Von daher habe ich kein Problem, dass sie mit höheren Werten gestartet sind, nur waren gefühlt alle Gegner noch für komplette Startcharaktere ausgelegt, sodass nicht mal ein tollwütiger Gorilla auch nur ansatzweise an ihre Kampfstärke anknüpfen konnte.
Ich sehe auch viel lieber How to be a Hero auf rbtv. Auch wenn das TEARS-System immer noch ein wenig besser ist als diese komplett versnobten Systeme, in denen man verdurstet, wenn man keine 10 auf Trinken geskilled hat. ()
Das fand ich diesmal gar nicht. Es war endlich mal eine richtig interessante Welt und Konstellation einiger Fraktionen innerhalb der TEARS-Welt. Nur haben die Jungs wenig daraus gemacht bzw. gab es einfach keine Zeit dafür, sich mit der Welt zu beschäftigen.
Das wäre mir zu oft, aber ich mochte es sehr als zur ersten TEARS-Zeit die letzten Kapitel monatlich gespielt wurden. Das war ein Rythmus, der mir gefallen hat.
Ich glaube das ist im Endeffekt der Punkt. Hauke ist nimmer so da, wenn er also da ist haben sie x Zeit und das wird selten alle 4 Wochen sein. Leider, ich mag diese PnP sehr, auch wenn ich gern mal kritisiere
Vielleicht sollte man mal überlegen Hauke auf einen Bildschirm an den Tisch zu setzen? So Sheldon-Style?!
Dann müsste zwar digital gewürfelt werden, aber meine Güte, fänd ich nicht so schlimm, kann eh oft nicht den Würfel erkennen.
Dafür könnten sie ruhig udn besonnen ein Abenteuer zuende spielen. Hier wäre sicher noch nmindestens ein Abend, wenn nicht zwei gut gewesen und ohne langweilig oder lang zu werden.
Ich beschreibe das aus DM-Perspektive. Aus dieser hat Hauke sich unfair verhalten, da der T-Rex einen kritischen Treffer gewürfelt habe und er Eddy deswegen töten haben müsse. Etienne hat aber gedacht, dass er in einem Film sei und diesen “nachspiele”. Den Spieler dafür mit dem Ausschluss zu bestrafen ist unangemessen, fair wäre es gewesen ihn z.B. einen Arm oder ein Bein verlieren zu lassen, sodass er den anderen zur Last fällt. Aber: vorbei ist vorbei.
Genau das ist ja das Problem. Durch das Gehetze wirkte es wie Teleport in Zone A, Thema Sekte. Wuusch, Teleport in Zone B, Thema Kiffergemeinschaft. WOOOSH Teleport in Zone C, Ritter. Das ist nunmal kein Word Building sondern “Ich habe drei gute Ideen und setze die nebeneinander!”. Wenn man dann in einem Satz sagt “Langsam verändert sich die Landschaft” ist das der oben angesprochene “Ladebildschirm”.
Die größte Gefahr für die Gruppe war Simon selbst
Wer weiß wie die Geschichte ausgegangen wäre, wenn Eddy ihn nicht schon in Teil 1 zweimal zurückgehalten hätte, etwas völlig kontraproduktives zu machen oder zu sagen
Dieser Wutanfall, wenn Ede dauernd lügt … (und es auch noch schafft).
Ich fand beide Abende super Ich mochte die Charaktere und die Welt, die Story war natürlich nix megakrasses aber hat doch seinen Zweck gut erfüllt. Generell weiß ich nicht, wieso viele fordern, dass es mehr PnP wird. Wenn die Chars ständig Fehlschläge würfeln aufgrund niedrigerer Werte und einer oder zwei so schwer verwundet werden dass Sie nurnoch mitgeschleppt und ständig gerettet oder in Sicherheit gebracht werden müssen, macht das doch keinen Spaß beim zusehen. Ich find das so schon ganz gut wenn die Jungs Ihre Ideen auch zum Großteil umsetzen können.
Das einzige was ich kritisieren würde:
- Simon war öfters mal zu unaufmerksam und dadurch den Spielfluss stark gestört
- das kürzen und hetzen gegen Ende. Klar, Hauke ist nur ne Zeit da aber es ist einfach schade wenn man einige, eventuell geniale Sachen weglassen muss.
- zu wenige Trauernde
Gabba-Gandalf ist doch so happy - ihr wollt doch nicht, dass er traurig wird. Gebt ihm bitte seinen Dschungel-Gabba
Man sollte sich einfach immer ein soziales Talent wie Lügen, Feilschen, Einschüchtern etc. geben, sonst ist man in Gesprächen echt aufgeschmissen und gerade als Anfänger schnell frustriert.
Außer du spielst nen Stummen